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26.11.2013 | (rsn) – An der sehr erfolgreichen Saison des Teams Gourmetfein-Wels hatte auch Jan Sokol seinen Anteil. In seinem vierten Jahr beim österreichischen Dritt-Divisionär konnte der 23-Jährige gleich fünf Podiumsplätze bei UCI-Rennen herausfahren. Entsprechend positiv fiel seine Saisonbilanz aus. „Ich bin mit meiner Leistung sehr zufrieden. Es ist mir gelungen, über das ganze Jahr verteilt gute Ergebnisse einzufahren, so Sokol zu radsport-news.com.
Die ersten Podiumsplatzierungen fuhr der Österreicher in Serbien mit einem zweiten und einem dritten Platz bei den Eintagesrennen Banja Luka – Beograd I & II (Kat. 1.2) heraus. Wenige Tage später legte er in Frankreich zum Auftakt der Tour de Bretagne (Kat. 2.2) mit einem weiteren zweiten Rang nach.
In der zweiten Saisonhälfte überzeugte Sokol in Ungarn mit Platz zwei bei der Central European Tour (Kat. 1.2) sowie mit einem dritten Etappenplatz bei der tschechischen Rundfahrt Okolo Jiznich Cech (Kat. 1.2). „Das einzige, was meine Bilanz ein bisschen trübt ist, dass es heuer nicht mit einem Sieg bei einem größeren internationalen Rennen geklappt hat. Obwohl ich mit fünf Podiumsplatzierungen ja wirklich oft knapp dran war“, so der Achte der Österreichischen Meisterschaften.
Sokols persönliches Highlight war aber kein eigenes Ergebnis, sondern der Gesamtsieg von Landsmann und Teamkollege Riccardo Zoidl bei der Österreich-Rundfahrt (Kat. 2.HC). „Wir hatten die ganze Woche über eine tolle Stimmung in der Mannschaft und obwohl es wirklich harte Arbeit war, haben wir gern alles für Ricci gegeben. Er ist einfach ein wahnsinnig netter Kerl und ein sehr angenehmer Teamkapitän“; sagte Sokol, der 2013 seinen nationalen Titel im Kriterium verteidigen konnte.
Zur kommenden Saison wechselt Sokol ins Ausland und schließt sich dem aserbaidschanischen Continental-Team Synergy Baku an. „Es ist mir nicht leicht gefallen, mich nach vier schönen Jahren vom Team Gourmetfein zu trennen. Allerdings habe ich schon länger mit einem Wechsel ins Ausland geliebäugelt“, erklärte Sokol, der voll des Lobes für seinen neuen Arbeitgeber ist.
„Das Team Baku ist eine wirklich professionell geführte Mannschaft. Es ist beeindruckend, wie schnell es den Verantwortlichen gelungen ist, eine erfolgreiche Mannschaft auf die Beine zu stellen. Ich freue mich darauf, mit ihnen in die neue Saison zu starten“, so der Wiener, der 2014 Rennen in Europa und in Asien bestreiten wird.
Da vor allem die Wettbewerbe in Fernost Neuland für ihn sind, hält sich Sokol mit einer Zielsetzung für die kommende Saison zurück. „Viele der Wettkämpfe werde ich zum ersten Mal bestreiten“, erklärte er. Die Hoffnung auf einen Sieg in einem UCI-Rennen aber bleibt.
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