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27.11.2013 | (rsn) – In der abgelaufenen Saison überzeugte Gregory Rast (RadioShack-Leopard) nicht nur in den Klassikern als wichtiger Helfer von Fabian Cancellara, sondern machte auch mit einigen Spitzen-Ergebnissen von sich reden.
Über allem stand dabei sein Coup bei der Tour de Suisse. „Das war ein absolutes Highlight. Endlich hat es mit einem Etappensieg in der Heimat geklappt. Das war der bis dato größte Erfolg in meiner Karriere“, erklärte der Schweizer gegenüber radsport-news.com.
Doch nicht nur beim Heimspiel, wo er als Solist die 6. Etappe in Meilen für sich entschied, wusste Rast zu überzeugen. Schon zum Saisonauftakt im Februar präsentierte sich der 33-Jährige bei der Katar-Rundfahrt in ansprechender Form. „Für mich selbst etwas überraschend konnte ich auf der 1. Etappe gleich einen dritten Platz belegen. Das war gut für die Moral“, blickte Rast zurück.
Im Frühjahr standen dann weniger die eigenen Ambitionen im Vordergrund, denn schließlich hatte RadioShack-Leopard mit Fabian Cancellara einen der Favoriten für die Pflaster-Klassikern in den eigenen Reihen. Seinen Landsmann unterstützte Rast, der zur Vorbereitung übrigens sein Debüt bei Paris-Nizza gab, in diesen Rennen tatkräftig und ausgesprochen erfolgreich, wie Cancellaras Siege beim E3 Prijs, der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix bewiesen.
„Ich war mit meiner Form sehr zufrieden und konnte eine wichtige Rolle im Team einnehmen", urteilte Rast, der aber auch seine Mannschaftskollegen lobte. „Die Klassiker liefen für das Team super. Wir haben vor allem in Flandern wirklich überzeugt“, konstatierte er. Auch in der zweiten Saisonhälfte zeigte der Fünfte der Schweizer Meisterschaften weiter überzeugende Auftritte. Bei der Vuelta a Espana etwa zählte er zur Helferriege, die Chris Horner den Weg zum sensationellen Gesamtsieg ebnete.
„Auch ich habe auf meinem Terrain zu Horners Sieg beigetragen und hatte gerade am Ende eine sehr ansprechende Form“, sagte Rast, der zum Saisonabschluss bei der WM in Florenz erneut als Cancellaras Helfer antrat - diesmal allerdings im Schweizer Nationaltrikot. Im Straßenrennen blieb er bis in die letzte Runde hinein an der Seite seines Kapitäns, der sich am Ende allerdings mit Rang zehn begnügen musste. „Schade, dass er nicht Weltmeister wurde, aber Radsport ist eben kein Playstation-Spiel“, bilanzierte Rast kurz und bündig.
Der Allrounder wird auch künftig weitere Gelegenheiten erhalten, sich als Cancellaras Helfer unentbehrlich zu machen, denn Rast wurde vom RadioShack-Nachfolger Trek mit einem Dreijahresvertrag ausgestattet - eher eine Seltenheit in der Branche. „Der langfristige Vertrag ist sicher auch eine Belohnung für meine gute Arbeit“, meinte Rast, der sich im nächsten Jahr wieder auf die Klassiker konzentrieren wird. „Aber auch die Tour de France möchte ich gerne wieder einmal fahren“, fügte er.
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