--> -->
05.12.2013 | (rsn) – Über weite Strecken der Straßensaison blieb Stefan Schäfer (NSP- Ghost) eher unauffällig. Bei der polnischen Solidarnosc-Rundfahrt (Kat. 2.1) trumpfte der 27-Jährige als Dritter der Gesamtwertung allerdings groß auf. „Dabei habe ich eine beispiellose Unterstützung vom erfahren“, lobte Schäfer, der die Rundfahrt bereits 2010 auf Platz drei abschließen konnte, gegenüber radsport-news.com seine Mannschaftskollegen.
Ansonsten zeigte sich der Allrounder allerdings eher als Helfer - was mit seiner Doppelbelastung zusammen hing. „Seit Oktober 2012 nehme ich mit meinem Studium bei der Landespolizei Brandenburg eine Zusatzbelastung auf mich. Gerade im Winter ist es mir nicht immer gelungen, optimal zu trainieren, weil ich den Fokus oft aufs Studium legte. Das machte sich dann auch im Frühjahr bemerkbar“, erklärte Schäfer.
Seinen ersten größeren Auftritt hatte er bei der Tour du Loir et Cher, wo sein Teamkollege Tino Thömel drei Etappen und die Gesamtwertung gewinnen konnte. „Diese Woche hat mich sehr beeindruckt, sowohl was Tinos Leistung als auch den Zusammenhalt in der Mannschaft angeht“, sagte Schäfer dazu. Ebenso in Erinnerung bleiben wird ihm sein Start bei der prestigeträchtigen Route du Sud (Kat. 2.1), die einige Teams als Vorbereitung auf die Tour de France nutzten. „Die Teilnahme war eine Ehre, leider war das Rennen für mich aber viel zu schwer“, gestand der NSP-Akteur ein.
Als große Enttäuschung nannte Schäfer die Nicht-Berücksichtigung seines Teams für die Bayern-Rundfahrt. „Über die Entscheidung herrschte großes Unverständnis. Ich kenne die genauen Gründe nicht, denke aber, dass wir uns deutlich besser geschlagen hätten als so manch anderes Continental-Team“, so Schäfer, ohne Namen zu nennen. Umso erfreulicher verliefen im Sommer die deutschen Bahnmeisterschaften im nordbadischen Oberhausen, wo er sowohl den Einzel- als auch mit dem Team Brandenburg den Mannschaftstitel gewinnen konnte.
Nach der folgenden „kleinen Ruhepause“ kam dann nicht mehr viel an Ergebnissen. „Dafür konnte ich zumindest als guter Helfer agieren", fügte Schäfer an. Eines seiner wenigen Ausrufezeichen im Herbst setzte er bei der Militärweltmeisterschaft im belgischen Leopoldsburg.
„Nach langem Hin und Her konnte ich dort doch noch an den Start gehen. Es war ein kurioses Rennen, das ich am Ende mit Glück und ein wenig Coolness gewinnen konnte“, erzählte der Brandenburger, der den französischen Ex-Profi Benoit Sinner und den slowenischen WorldTour-Fahrer Kristijan Koren (Cannondale) hinter sich lassen konnte.
Nach der Auflösung von NSP-Ghost wird Schäfer in seine alte Heimat zum LKT Team Brandenburg zurückkehren, für das er bereits bis 2011 aktiv war. „Ich möchte mehr Verantwortung im Team übernehmen und wieder zu alter, konstanter Stärke zurückfinden. Meine Ziele sind ganz klar die deutschen Bahnmeisterschaften in Cottbus, wo ich erneut beide Titel anpeile. Ansonsten will ich gute Platzierungen bei einigen meiner Lieblings-Rundfahrten in Serbien und Polen erreichen“, kündigte Schäfer an.
(rsn) – Vom besten Zeitfahrer der Welt zum König der Klassiker - nie wurde diese Entwicklung, die Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) in den vergangenen Jahren genommen hat, deutlicher als in di
(rsn) – 28 Mal stand André Greipel in der Saison 2013 auf dem Podium, davon 13 Mal auf der obersten Stufe. Die Ausbeute des deutschen Sprinters in Diensten des belgischen Lotto Belisol-Teams konnte
(rsn) – Nach einem verletzungsbedingt eher holprigen Saisonstart kam John Degenkolb (Argos-Shimano) im Lauf des Jahres immer besser in Schwung. Bezeichnenderweise feierte der 24-Jährige vier seiner
(rsn) - Neben dem Gesamtsieger Chris Froome (Sky) unde dem Kolumbianer Nairo Quintana (Movistar) war Marcel Kittel (Argos-Shimano) der überragende Mann der Tour de France 2013. Bei seiner zweiten Tei
(rsn) - Nicht nur wegen seines dritten Weltmeistertitels in Serie stellte Tony Martin (Omega Pharma-Quick Step) im Jahr 2013 wieder einmal eindrucksvoll unter Beweis, dass er im Zeitfahren derzeit das
(rsn) – Anfangs wurde Gerald Cioleks Wechsel vom WorldTour-Team Omega Pharma-Quick Step zum neu formierten Zweitdivisionär MTN- Qhubeka kritisch beäugt. Doch schon nach den ersten Wochen der Saiso
(rsn) – Hier können Sie die Platzierungen und Punkte aller Deutschen, Österreicher, Schweizer und Luxemburger in der Radsport News-Jahresrangliste 2013 nachlesen. Die Übersicht wird täglich aktu
(rsn) – In seinem sechsten Jahr als Profi ist Mathias Frank (BMC) der endgültige Durchbruch gelungen. Der Schweizer konnte in der abgelaufenen Saison drei Rennen gewinnen, am meisten Aufmerksamkei
(rsn) – Riccardo Zoidl (Gourmetfein-Simplon) war der Durchstarter der Saison. Der 25-jährige gewann nicht weniger als elf Rennen, darunter die Österreichischen Staatsmeisterschaften und die Öster
(rsn) – Die Rückkehr in seine Schweizer Heimat hat Martin Elmiger (IAM) einen zweiten Frühling beschert. In der abgelaufenen Saison war der 35-Jährige so erfolgreich wie lange nicht mehr und konn
(rsn) – Paul Martens (Belkin) ist der Weltspitze in der abgelaufenen Saison wieder ein Stück näher gekommen. 2013 war das bisher erfolgreichste Jahr des Klassikerspezialisten aus Rostock. Martens
(rsn) – Trotz einer erfolgreichen Saison mit vier Siegen war das Jahr 2013 für Patrik Sinkewitz (Meridiana Kamen) auch eines voller Pech und Pannen, denn Defekte und Stürze verhinderten eine noch
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
(rsn) - Bei der Tour of the Alps (2.Pro) verpasste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach seinem Auftaktsieg letztlich deutlich das Schlusspodium. Nur zwei Tage später war der Italiener beim 111. Lütti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein
(rsn) – Nach den ersten vier Monaten der Saison 2025 ist Cofidis-Neuzugang Simon Carr noch immer ohne Renneinsatz. Wie seine Equipe nun mitteilte, wurde der 26-jährige Brite vor zehn Tagen am Knie
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Immer wieder wird Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) mit Eddy Merckx verglichen. Genau wie der “Kannibale“, der in seiner Laufbahn offiziell 279 Siege feierte, ist der Slowene sch