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11.02.2014 | (rsn) - Niki Terpstra ist auf dem besten Weg, bei der Katar-Rundfahrt (2.HC) seinem Omega Pharma-Quick Step-Team den dritten Gesamtsieg in Folge zu bescheren. Im Zeitfahren der 3. Etappe reichte dem Niederländer der fünfte Platz, um nicht nur sein Gelbes Trikot zu behaupten, sondern seinen Vorsprung auf den zweitplatzierten Belgier Jurgen Roelandts (Lotto Belisol) sogar auszubauen, und zwar von fünf auf nunmehr 21 Sekunden.
Von einer Vorentscheidung wollte Terpstra nach Halbzeit der sechstägigen Rundfahrt aber nichts wissen. „Das Klassement sieht gut aus, ich bin nach wie vor der Spitzenreiter und jetzt werden wir schauen, was auf den nächsten Etappen passiert“, meinte der zweifache Niederländische Zeitfahrmeister, der seit seinem Auftaktsieg das Führungstrikot trägt und in die Fußstapfen seiner Teamkollegen Tom Boonen und Mark Cavendish treten kann, die in den vergangenen beiden Jahren die Katar-Rundfahrt für sich entscheiden konnten.
Das Haupthindernis dürfte wie fast immer in Katar der Wind sein. „Der ist das größte Problem“, so Terpstra. „Ich muss gemeinsam mit meinen Teamkollegen hellwach sein, damit wir keine Gruppe verpassen. Ich muss immer in der Spitzengruppe sein, um mein Trikot zu verteidigen“, gab Terpstra die Marschroute für die kommenden Aufgaben vor.
Mit seiner Vorstellung im Zeitfahren war der 29-Jährige zufrieden, zumal ihn vom Tagessieger Michael Hepburn (Orica-GreenEdge) nur acht Sekunden trennten. „Zeitfahren ist nie einfach, aber ich konnte heute einiges an Kraft auf die Pedale bringen“, so der als letzter Fahrer ins Rennen gegangene Terpstra.
Noch besser als dem Gesamtführenden gelang dies auf der 10,9 Kilometer langen Motorsportrennstrecke von Lusail dem Australischen Zeitfahrmeister. Der 22-jährige Hepburn benötigte für den flachen Rollerkurs mit nur wenigen Kurven 13:28 Minuten (47.97) und war damit um die Winzigkeit von gerade mal einer Sekunde schneller unterwegs als der Niederländer Lars Boom (Belkin), der sich auf Platz drei der Gesamtwertung (+0:24) verbesserte.
„Mein Hauptziel war ein guter, solider Auftritt, ein bestimmtes Ergebnis hatte ich mir nicht vorgenommen. Im Hinterkopf dachte ich, dass die Top Five möglich wären, schließlich sind hier einige große Namen am Start. Jetzt bin ich natürlich begeistert, dass ich ganz vorne gelandet bin“, sagte Hepburn, der gleich in seinem Rennen im nationalen Meistertrikot siegte. „Ich wusste genau, was ich tun musste, hatte eine genaue Idee davon, wieviel Energie ich auf die Pedale bringen musste und war auch zuversichtlich, dass mir das gelingen würde.“
„Ich bin sehr entspannt in das Zeitfahren gegangen und habe mich nicht unter Druck gesetzt. Ich bin gut ins Rennen reingekommen und denke, dass ich nicht schneller hätte fahren können“, nahm Boom die knappe Niederlage gegen Hepburn gelassen. Im Gesamtklassement hat er nun das Podium im Visier. „Es wäre schön, wenn ich meinen dritten Platz würde behaupten können.“
Fünf Sekunden hinter dem 28-Jährigen landete der Italiener Daniele Bennati (Tinkoff-Saxo) auf den dritten Platz vor Fabian Cancellara (Trek), der praktisch zeitgleich mit Terpstra war. Der 33 Jahre alte Bennati, der nach eigenen Angaben in den vergangenen Tagen mit Magen-Darm-Problemen zu kämpfen hatte, war von seiner Platzierung überrascht. „Ich hatte nicht gedacht, dass ich so schnell würde unterwegs sein können. Das ist auf jeden Fall perfekt für meine Moral und jetzt schaue ich mal, was die nächsten Tage bringen“, kommentierte Bennati sein bisher bestes Saisonergebnis.
Keine Rolle spielten wie erwartet die deutschen Starter. Bester war André Greipel (Lotto Belisol, der mit 31 Sekunden Rückstand auf Rang 24 kam, unmittelbar gefolgt von seinem zeitgleichen Teamkollegen Marcel Sieberg, der auf Rang acht der Gesamtwertung abrutschte, aber bester Deutscher bleibt.
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