3. World Ports Classic

Greipel sprintet in Antwerpen zum siebten Saisonsieg

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André Greipel (Lotto-Belisol) gewinnt den Auftakt der 3. World Ports Classic. | Foto: Cor Vos

24.05.2014  |  (rsn) – André Greipel (Lotto Belisol) hat den Auftakt der 3. World Ports Classic (2.1) gewonnen. Der Deutsche Meister entschied am Samstag die 1. Etappe über 195 Kilometer von Rotterdam nach Antwerpen im Massensprint vor dem Russen Alexander Porsev (Katusha) und dem Niederländer Theo Bos (Belkin) für sich und übernahm mit seinem siebten Saisonsieg die Führung in der Gesamtwertung der Kurz-Rundfahrt, die morgen mit einer Etappe von Antwerpen zurück nach Rotterdam zu Ende geht.

Rang vier ging an den Italiener Danilo Napolitano (Wanty-Groupe Gobert), gefolgt von den beiden Belgiern Louis Verhelst (Cofids) und Nikolaes Maes (Omega Pharma-Quick Step), den Gesamtsieger des vergangenen Jahres.

Als bester Fahrer des deutschen NetApp-Endura-Teams kam der Slowene Blaz Jarc auf den neunten Platz, der Hamburger Nikias Arndt (Giant-Shimano) wurde Siebzehnter.

In der Gesamtwertung führt der 31-jährige Greipel mit vier Sekunden vor Porsev und sechs vor Bos. Fünfter ist der Kölner Andreas Stauff (MTN-Qhubeka/+0:07), der sich an den Zwischensprints Bonussekunden sichern konnte. Titelverteidiger Maes folgt mit zehn Sekunden Rückstand auf Platz neun.

Der 27-jährige Stauff war nach sechs Kilometern gemeinsam mit dem Niederländer Ronan Van Zandbeek (de Rijke) und dem belgier Dries Hollanders (Metec – TKH) davon gezogen und lagen nach 50 Kilometern 6:40 Minuten vor dem Feld, in dem erwartungsgemäß Omega Phrama-Quick Step, Lotto Belisol und Belkin für Tempo sorgten. Stauff gewann den ersten Zwischensprint und sicherte so drei Bonussekunden.

Danach ging es mit dem Vorsprung des Trios bei der Fahrt entlang der Nordseeküste, durch Süd-Holland und Seeland rapide bergab und vor allem dank der Anstrengungen von Maes‘ Helfern wurden die Ausreißer nach 140 Kilometern wieder gestellt. Damit gab sich Omega Pharma-Quick Step aber nicht zufrieden, sondern sorgte durch beständig hohes Tempo dafür, dass das Feld auf einer Windkante in zwei Teile zerfiel. Doch die rund 60 Fahrer starke Spitzengruppe musste an einem Bahnübergang wegen eines kreuzenden Zuges stoppen, wodurch die abgehängten Fahrer wieder den Anschluss schafften.

Doch auch danach kehrte keine Ruhe im Feld ein. Die Niederländer Ramon Sinkeldam (Giant-Shimano) und Jesper Asselman (Metec – TKH) sowie der Österreicher Matthias Brändle (IAM) bildeten ab Kilometer 157 das nächste Ausreißertrio, aus dem aber schnell ein Duo wurde, da Sinkeldam, nachdem er sich den zweiten Zwischensprint des Tages gesichert hatte, wieder im Feld verschwand. Asselman und Brändle hielten sich insgesamt knapp 20 Kilometer an der Spitze, doch nach 176 Kilometern war auch ihre Flucht beendet.

Danach übernahm Lotto Belisol die Kontrolle im Feld und erzwang den Massensprint, in dem Greipel nach perfekter Vorarbeit seiner Helfer seinen ersten Sieg seit Ende Februar feierte.

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