--> -->
20.06.2014 | (rsn) - Der heutige Tag hat sehr angenehm und entspannt begonnen. Wir konnten etwas länger schlafen, herrlich frühstücken, und es war sogar noch genug Zeit, um den Parcours mit dem Fahrrad abzufahren. Laut Höhenprofil war die Strecke nicht sehr anspruchsvoll. Als ich sie heute Vormittag abgefahren bin, sah es dann ganz anders aus.
Der erste und der letzte Berg waren wirklich unangenehm zu fahren und die kurze Rampe in der Mitte der beiden Berge hatte es in sich!!
Nach der Streckeninspektion beginnt der langweiligste Teil des Tages: das Warten auf den Start. Bei mir dauerte das heute ganze vier Stunden. Die Zeit habe ich mit einer Portion Pasta und einem Film totgeschlagen. Natürlich verfolgen wir auch immer die Zeiten der anderen Fahrer und diskutieren darüber, wo man noch die eine oder andere Sekunde rausholen kann.
Den ersten Teil der Strecke fuhr ich eine Spur zu schnell und spürte dann im mittleren Teil, dass ich mich übernommen hatte. Das zog sich dann bis zum Ende und ich konnte nicht mehr in meinen Rhythmus finden. Zum Glück holte mein Teamkollege Tom Dumoulin die Kohlen aus dem Feuer und fuhr auf den zweiten Platz - eine Wahnsinns-Leistung!
Zu meinen Wattwerten, die ich heute getreten habe: Bevor ich euch die Daten nenne, müsst ihr wissen, dass beim EZF alles über das sogenannte Pacing (Rhythmus fahren) geht. Wenn man seine Wattleistung für 30 Minuten kennt, kann man ungefähr einschätzen, wo man am Ende landet. Manchmal hat man einen guten Tag und landet etwas weiter vorne und manchmal läuft es nicht so wie geplant. Letzteres ist heute bei mir eingetreten.
Der erste Teil lief gut und ich konnte bis zum ersten Berg 440 Watt treten (17 Minuten). In der Abfahrt wollte ich mich ein bisschen erholen und danach 400 Watt halten. Leider kam ich danach total aus dem Rhythmus und fuhr den mittleren Teil mit nur 380 Watt und den letzten Berg mit 390. In der Summe hatte ich über 33:50 Minuten einen Schnitt von 378 Watt. Das war nicht meine beste Leistung, wenn man bedenkt, dass ich normalerweise 400 Watt für 30 Minuten fahren kann.
Morgen werden die Karten wieder neu gemischt und wir werden Tom Dumoulin so gut als möglich unterstützen, damit er seinen zweiten Platz im Gesamtklassement verteidigen kann.
Also bis morgen!
Beste Grüße
Georg
(rsn) – 220 Kilometer hört sich eigentlich recht lange an. Allerdings vergingen diese 220 Kilometer heute sehr schnell. Wir hatten Rückenwind und eine Fluchtgruppe mit Knees, Rast, Rojas, Wyss, Br
19.06.2014190 Kilometer mit der Berg-und-Tal-Bahn gefahren(rsn) - Die heutige Etappe war so, als würde man über 190 Kilometer mit einer Berg- und-Tal-Bahn fahren. Bei den ersten beiden Bergwertungen kam ich ganz schön ins Schnaufen und hatte gar kein gute
18.06.2014Neuer Tag, neues Glück!(rsn) - Neuer Tag, neues Glück, so lautete das Motto der heutigen Etappe. Wie üblich formierte sich die Fluchtgruppe des Tages gleich nach dem offiziellen Start. Drei tapfere Kämpfer gaben sich heu
17.06.2014Wermutstropfen am Geburtstag(rsn) - Heute gibt’s nicht viel Gutes zu berichten. Bereits in der Neutralisation zeichnete sich ab, dass das kein guter Tag werden wird. John Degenkolbs Vorderreifen ist geplatzt und er knallte zi
16.06.2014Nach 120 Kilometern war Schluss mit der Bummelfahrt(rsn) – Die heutige Etappe führte uns von Sarnen nach Heiden. Landschaftlich war das bis jetzt die schönste Etappe. Gutes Wetter und ein angenehmes Tempo im Feld machten das Ganze dann noch schön
14.06.2014Am Badesee mental auf die Tour de Suisse vorbereitet(rsn) - Wie schon in den letzten beiden Jahren hat die Tour de Suisse auch diesmal wieder mit einem dieser wunderschönen Einzelzeitfahren im südlichen Teil der Schweiz nahe des Lago Maggiore begonne
(rsn) – 22 Jahre ist Fabio Christen (Q36.5 Pro Cycling) alt, und der Schweizer kommt aus einer wahren Radsportfamilie. Schon sein Großvater gehörte zu den besten Straßensportlern und auch sein Va
21.12.2024Red-Bull-Sportchef Aldag über die Transfers von Lazkano und Co.(rsn) – Es war abzusehen, dass Red Bull – Bora – hansgrohe auch in diesem Winter wieder allerhand Veränderungen am Kader für die neue Saison vornehmen würde. Neun Profis stoßen 2025 zum Team
21.12.2024Vandeputte mit Start-Ziel-Sieg zum ersten Weltcuperfolg(rsn) – Dank einer technischen Glanzleistung hat Niels Vandeputte (Alpecin – Deceuninck) in Hulst nicht nur einen Start-Ziel-Sieg, sondern auch seinen ersten Weltcup-Erfolg gefeiert. Der Belgier w
21.12.2024Schreiber startet am schnellsten und bleibt bis zum Schluss vorn(rsn) – Schnellstarterin Marie Schreiber (SD Worx – Protime) hat den Cross-Weltcup in Hulst mit einem Start-Ziel-Sieg für sich entschieden. Lucinda Brand (Baloise – Trek Lions) baute als Zweite
21.12.2024Knolle, Groß, John und Zemke zu rad-net - Rembe - Sauerland(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
21.12.2024Vom Niemandsland nach Alpe d’Huez in wenigen Monaten(rsn) – Als Ruderin stand Valentina Cavallar schon bei den Olympischen Spielen am Start und ihr Einstieg in den Radsport kam dann doch sehr überraschend. Erst im April fand sie einen Platz bei der
21.12.2024“Riesige Erleichterung“: Auf dem Weg zurück zu alter Stärke(rsn) – Er war noch nicht ganz wieder der Alte, doch nach zwei krankheitsbedingt schwarzen Saisons hat Maximilian Schachmann 2024 endlich erneut aufblitzen lassen können, wozu er fähig ist. Das ge
21.12.2024Van Empel muss Cross-Wochenende auslassen(rsn) - Wegen eines Trainingssturzes muss Weltmeisterin Fem van Empel (Visma – Lease a Bike) die beiden Cross-Weltcups in Hulst und Zonhoven an diesem Wochenende auslassen. Wie die Niederländerin a
21.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
20.12.2024Meisterschaftsdoppel versöhnte nach Olympia-Enttäuschung(rsn) – Die Olympischen Spiele in Paris hatten die Österreicherin Anna Kiesenhofer (Roland) wieder in den Fokus der medialen Aufmerksamkeit zurückgeholt. Immer wieder wurde ihre Sensationsfahrt v
20.12.2024Van Aert kehrt in Mol zu seiner ersten Liebe zurück(rsn) - Viel Zeit zur Vorbereitung konnte sich Wout van Aert (30) nicht gönnen. Nach nur drei Tagen im Cross-Training will der Belgier am Montag beim Superprestige in Mol starten. Der Cross-Vizeweltm
20.12.2024Van Schip wegen Drohungen und Beleidigungen gesperrt(rsn) - Wegen "Beleidigungen, Drohungen und unangemessenem Verhalten“ bei der Bahn-WM in Ballerup (Dänemark) hat die UCI den Niederländer Jan-Willem van Schip vom 27. Dezember 2024 bis zum 1. Febr