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31.08.2014 | (rsn) – Auf der 9. Etappe der 69. Vuelta a España hat Alejandro Valverde (Movistar) seine Gesamtführung verloren. Doch das Rote Trikot bleibt im Team, denn sein kolumbianischer Teamkollege Nairo Quintana führt vor dem ersten Ruhetag das Klassement an. Den Tagessieg über 185 Kilometer von Carboneras de Guadazón zur Bergankunft in Aramón Valdelinares sicherte sich im strömenden Regen der Kolumbianer Winner Anacona (Lampre-Merida), der erstmals als Profi ein Rennen gewann.
In der Gesamtwertung rückten die die ersten Drei noch enger zusammen. Quintana liegt nur drei Sekunden vor Alberto Contador (Tinkoff-Saxo), der auf dem Schlusskilometer attackiert hatte, und acht vor Valverde. Anacona verbesserte sich auf Rang vier und hat neun Sekunden Rückstand auf seinen Landsmann.
Dagegen büßte der Brite Chris Froome (Sky) bei Contadors Tempobeschleunigung Zeit ein und wird nun 28 Sekunden hinter Quintana auf Rang fünf geführt, dicht gefolgt vom Spanier Joaquin Rodriguez (Katusha/+0:30). Siebter ist der Italiener Fabio Aru (Astana/+1:06) vor dem Niederländer Robert Gesink (Belkin/+1:19) und Rigoberto Urán (Omega Pharma - Quick-Step/+1:26), dem dritten Kolumbianer unter den besten Zehn, die vom Franzosen Warren Barguil (Giant-Shimano/+1:26) komplettiert werden.
Der 26-jährige Anacona, der gut fünf Kilometer vor dem Ziel mit dem Spanier Javier Moreno (Movistar) seinen letzten Begleiter abgeschüttelt hatte, erreichte 45 Sekunden vor dem Kasachen Alexey Lutsenko (Astana) das Ziel. Dritter wurde mit 50 Sekunden Rückstand sein italienischer Teamkollege Damiano Cunego (Lampre-Merida), gefolgt von Moreno (+1;04), dessen Landsmann Peio Bilbao (Caja Rural/+1:12), dem Franzosen Jerome Coppel (Cofidis/+1:21) und dem Kanadier Ryder Hesjedal (Garmin Sharp/+1:33).
Achter wurde der Kanadier Adam Hansen (Lotto Belisol/+1:45) vor dem Luxemburger Bob Jungels (Trek/+1:48) und dessen italienischem Teamkollegen Fabio Felline (+2:08).
Der Frankfurter John Degenkolb (Giant-Shimano) behauptete seine Führung in der Punktewertung. Der Spanier Lluis Guillermo Mas (Caja Rural) fährt weiter im Bergtrikot. Movistar rückte an die Spitze der Teamwertung vor.
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