--> -->
09.09.2014 | (rsn) – Omega Pharma – Quick Step hat auf der 16. Vuelta-Etappe einen schwarzen Tag erlebt. Nicht nur, dass der von einer Bronchitis geschwächte Kapitän Rigoberto Uran nach einem Einbruch mit mehr als 15 Minuten Rückstand auf Etappengewinner Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) ins Ziel kam und all seine Hoffnungen auf das Vuelta-Podium begaben muss.
Zu allem Überfluss leistete sich sein Teamkollege Gianluca Brambilla eine Unbeherrschtheit und lieferte sich mit dem Russen Ivan Rovny aus Contadors Tinkoff-Saxo-Team eine regelrechte Schlägerei auf dem Rad – und das direkt vor den Augen der Kommissäre, die im Schlussanstieg zunächst den Italiener und kurz darauf auch den Russen aus dem Rennen nahmen.
Nachdem er zunächst sein Unverständnis über die Entscheidung auf dem Rad noch gestenreich zum Ausdruck gebracht hatte, zeigte sich Brambilla später auf Twitter einsichtig und entschuldigte sich für sein Verhalten. „Es tut mir leid. Das hätte nicht geschehen dürfen“, schrieb der 27-jährige, für den der Ausschluss umso bitterer war, als er kurz nach der Auseinandersetzung mit Rovny attackierte und im Schlussanstieg gemeinsam mit seinem Teamkollegen Wout Poels und Alessandro De Marchi die Spitze des Rennens bildete und einen sehr starken Eindruck hinterließ.
Das ließ sich allerdings nicht über den geschwächten Uran sagen, der schon früh Probleme bekam, sich wieder zurück ins Feld kämpfte, um dann am vorletzten Berg des Tages doch abgehängt zu werden. „Ich dachte daran aufzugeben“, gab der Giro-Zweite nach dem Rennen zu. „Es wäre das Einfachste gewesen, ich hab’s aber nicht getan. Meine Teamkollegen waren um mich herum und haben mir geholfen“, so Uran, der nach eigenen Angaben schon seit fast einer Woche unter einer Bronchitis leidet. „Als Radprofi muss man sich durch Tage wie diese kämpfen. Man versteht dann, wie hart dieser Job ist, aber es gehört zu diesem Sport und ich habe für mein Team, die Zuschauer und für mich selbst gekämpft.“
Der Kampf wurde am Ende nicht belohnt, denn Uran fiel vom sechsten auf den 16. Platz der Gesamtwertung zurück und hat fast 19 Minuten Rückstand auf das Rote Trikot – und selbst die Top Ten liegen in unerreichbarer Ferne. Deshalb hofft der 27-Jährige jetzt schon auf das abschließende Einzelzeitfahren am Sonntag.
„Ich will im Rennen bleiben und werde alles tun, um die dem Ruhetag folgenden Etappen zu überstehen und vielleicht versuchen, im Zeitfahren in Santiago ein gutes Resultat einzufahren, so ich mich dann besser fühle“, kündigte Uran an.
(rsn) – Nach seinem Vuelta-Triumph hat Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) bereits einen Wunsch für 2015: „Ich möchte bei allen drei großen Rundfahrten starten“, sagte der 31 Jahre alte Spanier a
(rsn) – Die 69. Spanien-Rundfahrt endete so, wie sie begonnen hatte: mit einem Movistar Sieg. War es zum Auftakt noch ein gemeinschaftlicher Erfolg im teamzeitfahren von Jerez, so schlug zum Abschlu
(rsn) – Nach seinem 15. Platz im abschließenden Einzelzeitfahren der 69. Spanien-Rundfahrt war Patrick Gretsch (Ag2R) etwas geknickt. Der 27-Jährige hatte auf ein besseres Ergebnis gehofft. â
(rsn) – Auch wenn es für ihn nichts mehr zu gewinnen gab, so hat Robert Wagner auch am letzten Tag der 69. Spanien-Rundfahrt nochmals alles gegeben. Im abschließenden Zeitfahren über 9,7 Kilomete
(rsn) – Zu vier Etappensiegen gesprintet, erstmals das Grüne Trikot bei einer der drei großen Rundfahrten erobert – John Degenkolb (Giant-Shimano) verlässt die 69. Vuelta a España mit einer he
Santiago de Compostela (dpa) - Vor acht Wochen war er im doppelten Wortsinn am Boden: Sturz bei der Tour de France und Ausstieg wegen eines Schienbeinbruchs. Bei der 69. Vuelta a España aber g
(rsn) - Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) hat zum dritten Mal nach 2008 und 2012 die Spanien-Rundfahrt gewonnen. Der Spanier ging im abschließenden Einzelzeitfahren durch Santiago de Compostela wie auc
(rsn) – Bei der 69. Vuelta a España gab David Millar (Garmin-Sharp) seine Abschiedsvorstellung, denn der 37 Jahre alte Schotte wird zum Saisonende seine lange und turbulente Karriere beenden. Im
Santiago de Compostella (dpa) - Spanien meint es gut mit John Degenkolb (Giant-Shimano). Seinen fünf Etappensiegen aus dem Jahr 2012 fügte er bei dieser Vuelta vier hinzu. „Er ist der mit A
(rsn) – Der anvisierte Vuelta-Gesamtsieg gelang dem spanischen Movistar-Team zwar nicht. Doch mit dem voraussichtlich dritten Rang – durch Alejandro Valverde - im Schlussklassement der 69. Spanien
(rsn) – Auch ohne Etappensieg ist Warren Barguil mit der heute zu Ende gehenden 69. Vuelta a España „super zufrieden“, wie der Franzose nach der gestrigen 20. Etappe zu radsport-news.com sagte.
(rsn) – Fabio Aru (Astana) wird aller Voraussicht die 69. Vuelta a España auf dem fünften Platz beenden. Der 24 Jahre alte Italiener, der erstmals in seiner jungen Karriere zwei große Landesrundf
(rsn) – Bereits bei der E3 Classic im März wurde Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) vom Streckenrand attackiert. Der Zuschauer, der ihn damals bespuckt hatte, wurde mittlerweile von der
(rsn) – Nach dem fünften Platz zum Auftakt ist Marco Brenner (Tudor) auf der 2. Etappe des 7. Giro d´Abruzzo (2.1) auf dem Podium gelandet. Hinter dem portugiesischen Solosieger Ivo Oliveira (UAE
(rsn) - Trotz schwerster Armverletzungen denkt John Degenkolb (Picnic – PostNL) nicht ans Karriereende. Nachdem er 2016 im Trainingslager von Calpe von einem Auto umgefahren worden war, will sich de
(rsn) – Knapp zwei Wochen nach ihrem Sturz bei der Flandern-Rundfahrt kehrt Elisa Longo Borghini (UAE Team ADQ) wieder ins Feld zurück. Wie ihr Team mitteilte, wird die Italienische Meisterin am Fr
(rsn) - Zwei Wochen vor dem Start von Eschborn-Frankfurt hat der Veranstalter die vorläufige Startliste des 1.Mai-Klassikers bekanntgegeben. Mit der Startnummer 1 wird Vorjahressieger Maxim Van Gils
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
(rsn) – Das Amstel Gold Race bildet traditionell den Auftakt der sogenannten Ardennenklassiker. Schmale Straßen sowie viele kurze, aber steile Anstiege kennzeichnen das einzige niederländische Wor
(rsn) – Nach der Flaschen-Attacke gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) bei Paris-Roubaix hat sich nun auch erstmals der Täter zu Wort gemeldet. Über einen Anwalt ließ der Mann, ein
(rsn) – Im Rahmen der Präsentation der zweiten “Super-WM“, die vom 24. August bis 3. September 2027 im Département Haute-Savoie in den französischen Alpen stattfindet, hat der Radsportweltver
(rsn) – In den letzten Wochen stand genau jene Klassikerfraktion im Dauereinsatz, die Red Bull – Bora – hansgrohe zur neuen Saison so massiv verstärkt hatte. Mit dem im Winter etablierten eigen
(rsn) – Das spanische Movistar Team wird künftig wohl über größere finanzielle Möglichkeiten verfügen. Wie der Rennstall von Manager Eusebio Unzué meldete, hat Quantum Pacific Management Limi
(rsn) – Seit mehr als einem Jahrzehnt ist Mathieu van der Poel das Aushängeschild in den Teams der Brüder Christoph und Philip Roodhooft: zunächst im unter verschiedenen Namen startenden Cross-Re