--> -->
12.01.2015 | (rsn) - In der U23 gehörten sie zu den besten ihrer Zunft. Folgerichtig haben die folgenden zehn Fahrer zum Jahreswechsel den Sprung zu den Profis geschafft, wo sie sich nun werden beweisen müssen. Radsport-news.com stellt die Neo-Profis vor:
Caleb Ewan (Orica-GreenEdge): Ordentlich am Berg, dazu sehr schnell - der erst 20-jährige Australier bringt alles mit, was es für eine erfolgreiche Profikarriere braucht. Dass er keine großen Anlaufprobleme haben wird, zeigte Ewan am Wochenende bei den australischen Meisterschaften, wo er im Straßenrennen hinter Heinrich Haussler (IAM) Rang zwei belegte. Der hoch talentierte Ewan wird in seiner ersten Profisaison wohl schon einige Freiheiten bekommen, auch wenn OricaGreenEdge doch über eine große Anzahl von guten Sprintern verfügt..
Magnus Cort Nielsen (Orica-GreenEdge): Gleich elf UCI-Rennen konnte der 21-Jährige 2014 im Cress von Cult Energy gewinnen, darunter waren Etappensiege bei der Dänemark-Rundfahrt (2.HC) und der Tour des Fjords (2.1). Vor allem Nielsens Sprintstärke bergauf ist beeindruckend und wird dem Dänen auch bei den Profis den einen oder anderen Erfolg bescheren.
Phil Bauhaus (Bora-Argon 18): Der 20-jährige Bocholter machte in der abgelaufenen Saison im Stölting-Trikot mit gleich fünf Siegen in UCI-Rennen auf sich aufmerksam. Dafür wurde Bauhaus mit einem Profivertrag beim deutschen Team Bora-Argon18 belohnt. Im Aufgebot des Zweitdivisionärs soll das Sprinttalent langsam aufgebaut werden und zunächst als Anfahrer des Iren Sam Bennett Erfahrungen sammeln. Allerdings wird Bauhaus auch 2015 seine Chancen erhalten. Viel deutet darauf hin, dass er die auch nutzen wird.
Stefan Küng (BMC): Der 21-jährige Schweizer triumphierte in der abgelaufenen Saison bei den U23-Europameisterschaften sowohl im Zeitfahren als auch im Straßenrennen, dazu gewann er noch die Tour de Normandie (2.2). Diese Erfolge rechtfertigen Küngs Aufstieg vom BMC Development-Team zur Profi-Mannschaft. Bei BMC soll der Dritte der U23-Zeitfahrweltmeisterschaften im Kampf gegen die Uhr, aber auch bei den Klassikern seine Stärken ausspielen.
Campbell Flakemore (BMC): Der 22-jährige Australier hat seine Stärken im Zeitfahren, was er 2014 auch mit seinem Sieg bei den U23-Weltmeisterschaften unterstrich. Außerdem gewann Flakemore den Prolog der Tour de l`Avenir.. Bei den Profis muss er sich nun auch in den anderen Disziplinen als konkurrenzfähig erweisen.
Tiesj Benoot (Lotto Soudal): Der Vierte der U23-Weltmeisterschaften zeigte 2014 bei diversen Profiwettbewerben bereits seine Stärke. Als Stagiaire bei Lotto Belisol etwa wurde Benoot Etappendritter bei der Dänemark-Rundfahrt (2.HC), Vierter beim GP Zottegem (1.1), Achter bei Binche-Chimay-Binche (1.1) und 16. bei Paris-Tours (1.HC). Durch diese Leistungen und eine starke erste Saisonhälfte - Gesamtzweiter der Tryptique des Monts et Chateaux (2.2), Dritter der U23-Flandern-Rundfahrt und Fünfter der U23-Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich -, sicherte sich der 20-jährige Belgier, der seine Stärken in kurzen Anstiegen hat, einen Profivertrag bei Lotto-Soudal und wird künftig an der Seite von André Greipel fahren.
Sondre Holst Enger (IAM): Der aktuelle U23-Meister Norwegens zeigte im Dress von Sparebanken 2014 vor allem in seiner Heimat zahlreiche Top-Leistungen. So wurde der 21-Jährige Gesamtfünfter bei der Tour des Fjords (Kat. 2.1) und verpasste als Tageszweiter zum Auftakt der Tour of Norway (Kat. 2.HC) nur knapp den Sieg. Dass er aber auch außerhalb Norwegens glänzen kann, zeigte Enger mit Rang fünf bei der U23-Weltmeisterschaft im spanischen Ponferrada und Platz acht bei der U23-Europameisterschaften. Holst Enger gilt als endschneller Allrounder.
Ruben Zepuntke
(Garmin-Cannondale): Guter Kletterer, guter Zeitfahrer, guter Sprinter - der 21-jährige Düsseldorfer bringt alles mit, was es für einen guten Allrounder braucht. Seinen stärksten Auftritt hatte Zepuntke 2014 - damals noch im Trikot des US-Continental-Teams Bissell - bei der Tour of Alberta (2.1) in Kanada, wo er eine Etappe gewann und zudem Rang drei in der Gesamtwertung belegte. Gleich ins einem ersten Jahr bei Cannondale-Garmin wird Zepuntke im bei den großen Klassikern zum Einsatz kommen, was zeigt, welch großes Vertrauen Teamchef Jonathan Vaughters in den jungen Deutschen hat.
Sven Erik Bystrom
(Katusha): Der Norweger wurde auf Wunsch seines Landsmanns Alex Kristoff von katusha verpflichtet. Allerdings half nicht nur Vitamin B, denn der 22-Jährige kommt als U23-Weltmeistertitel. Zudem konnte Bystrom mit zwei zehnten Gesamtplätzen bei der Tour of Norway (2.HC) und der Tour des Fjords (2.1) zeigen, dass er auch bei den Profis mithalten kann.
Mike Teunissen (LottoNL-Jumbo): Der 22-jährige Niederländer stellte in der abgelaufenen Saison mit Siegen bei den U23-Austragungen von Paris-Roubaix und Paris-Tours seine Qualitäten bei Klassikern unter Beweis. Dass er auch über die nötige Endschnelligkeit verfügt, zeigte Teunissen mit seinem Sieg bei der Rabo Baronie Breda Classic (1.2), wo er im Sprint einer größen Gruppe erfolgreich war.
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
25.12.2024Alles offen nach einer erfolgreichen Saison(rsn) - Das Resümee ihrer ersten vollständigen Profi-Saison dürfte durchweg positiv für die Schweizerin Elena Hartmann vom Team Roland ausgefallen sein. Erst vor zwei Jahren gelang der inzwischen
25.12.2024Traum erfüllt und doch unzufrieden(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
25.12.2024Meistertitel das Highlight im insgesamt bislang besten Jahr(rsn) - Die abgelaufene Saison wird Franziska Koch vom Team dsm-firmenich - PostNL wohl noch länger in Erinnerung bleiben - war es doch mit Abstand ihre erfolgreichste, seit sie im Jahr 2019 beim Tea
25.12.2024Auch Colombo und vier Kollegen verlassen Q36.5(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
25.12.2024Im Überblick: Die Transfers der Männer-Profiteams für 2025(rsn) – Nachdem zahlreiche Transfergerüchte seit Monaten in der Radsportwelt zirkulieren, dürfen die Profimannschaften seit dem 1. August ihre Zu- und Abgänge offiziell bekanntgeben. Radsport
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Frauen 2024(rsn) - Wie bei den Männern so blicken wir traditionell am Jahresende auch auf die Saison der Frauen zurück und stellen die besten 15 Fahrerinnen unserer Jahresrangliste vor. Wir haben alle UCI-Ren
25.12.2024Die Radsport-News-Jahresrangliste der Männer 2024(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
24.12.2024Der größte Sieg war jener über Long-Covid(rsn) – Es war eine Saison voller Höhen und Tiefen für Marlen Reusser (SD Worx – Protime), wobei vor allem in der zweiten Saisonhälfte die Tiefe übernahm – und zwar komplett. Denn die Schwe
24.12.2024Top-Sprinter mit starkem Sinn für Realismus(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
24.12.2024Mit 36 Jahren noch immer einer der Besten(rsn) – Seit vielen Jahren gehört Riccardo Zoidl (Felt – Felbermayr) zu den absolut besten Fahrern Österreichs. 2013 erlebte er seinen absoluten Durchbruch, wo er sich mit zahlreichen Rundfahrts
24.12.2024Hamilton bricht sich das Schlüsselbein bei Trainings-Crash(rsn) – Chris Hamilton, Tim Naberman und Oscar Onley sind am letzten Tag des Dezember-Trainingslagers des Teams dsm-firmenich – PostNL, das ab Januar Picnic – PostNL heißen wird, gestürzt. Wä