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21.01.2015 | (rsn) – In Abwesenheit von André Greipel setzt das belgische Lotto Soudal-Team bei der 17. Tour Down Under nicht mehr so bedingungslos auf die Sprints wie noch in den vergangenen Jahren. Stattdessen sollen die Lasten auf mehrere Schultern verteilt werden, unter anderem auf die von Neuzugang Thomas De Gendt.
Auf der 2. Etappe setzte der 28 Jahre alte Belgier die Ankündigung der Teamleitung, das Rennen animieren zu wollen, in die Tat um und bildete gemeinsam mit Campbell Flakemore (BMC) und Cameron Meyer (Orica-GreenEdge) die Ausreißergruppe des Tages, die sich nach rund zwölf Kilometern bildete und nach gut 60 gefahrenen Kilometern knapp vier Minuten Vorsprung herausgefahren hatte. De Gendt gewann die einzige Bergwertung des Tages und löste den punktgleichen Jack Bobridge (UniSA) am Ende der Etappe als Träger des Bergtrikots ab.
Auch wenn die Gruppe bereits 25 Kilometer vor dem Ziel wieder gestellt wurde, konnte De Gendt mit seiner Vorstellung zufrieden sein – zumal er auch als kämpferischster Fahrer des Tages ausgezeichnet wurde. Als aussichtslos betrachtete der Allrounder – 2012 schon einmal Gesamtdritter des Giro d’Italia – das Unterfangen nicht, zumal zu Beginn der ersten von zwei Zielrunden die Ausreißer noch mehr als zwei Minuten vor dem Feld fuhren. „Aber dann hat Flakemore nicht mehr geholfen, wohl mit Blick auf seinen Kapitän Evans“, vermutete De Gendt. „Dann kam das Peloton sehr schnell näher und am Ende habe ich es auch nicht mehr forciert.“
Doch das Trikot des besten Kletterers konnte ihm zu diesem Zeitpunkt niemand mehr nehmen, so dass De Gendt am Donnerstag die schwere 3. Etappe als Spitzenreiter in der Bergwertung in Angriff nehmen wird. Zwar wird auch dann erneut nur ein Bergpreis vergeben, der aber befindet sich gerade mal 500 Meter vor dem Ziel, so dass sich die Klassementfahrer quasi im Vorbeifahren darum streiten werden.
„Es gibt 16 Punkte zu holen. Wenn ich unter die besten Fünf fahre, kann ich mein Trikot behalten. Aber nach dem heutigen Tag wird das nicht einfach“, freundete sich De Gendt schon mal mit dem Gedanken an, das Bergtrikot nur einen Tag tragen zu können.
Den Kampf um die Bergwertung will er aber deshalb nicht aufgeben. „Auf den weiteren Etappen gibt es definitiv andere Gelegenheiten. Auf der 4. Etappe muss ich in der Ausreißergruppe dabei sein und wahrscheinlich auf der 5. Genauso. Es ist schwierig, das Bergtrikot zu gewinnen, aber es ist möglich. Ich werde mein Möglichstes tun“, kündigte De Gendt an.
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