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26.03.2015 | (rsn) – Das britische Sky-Team hat zum Auftakt der 30. Settimana Internazionale Coppi e Bartali (2.1) die Erfolgsserie aus dem vergangenen Jahr nicht fortsetzen können. Stattdessen verbuchte der Manuel Belletti (Southeast) am Donnerstagvormittag seinen bereits dritten Sieg in der noch jungen Saison.
Der 29 Jahre alte Italiener verwies auf der Etappe 1a über 99,5 Kilometer mit Start und Ziel in Gatteo im Massensprint den Slowenen Grega Bole (CCC Sprandi) und den Dänen Patrick Clausen (Trefor - Blue Water) auf die Plätze.
Nach seinem dritten Saisonsieg führt Belletti auch die Gesamtwertung der Rundfahrt an, die am Nachmittag mit einem 13 Kilometer langen Mannschaftszeitfahren ebenfalls in Gatteo fortgesetzt wird. Mit zwei Sekunden Rückstand belegt Bole Rang zwei, weitere zwei Sekunden dahinter folgt Clausen auf Rang drei.
Fünf Fahrer dominierten zunächst die Eröffnungsetappe rund um Gatteo. Der Österreicher Matthias Krizek (Felbermayr), die Italiener Davide Ballerini (Unieuro Wilier Trevigiani) und Gianfranco Zilioli (Androni Sidermec), der Kroate Bruno Maltar (Meridiana Kamen) sowie der Ruander Adrien NiyonShuti (MTN Qhubeka) hatten sich früh abgesetzt und einen Vorsprung von immerhin vier Minuten herausgefahren. Im Feld zeigten Sky und CCC Sprandi für die Nachführarbeit verantwortlich.
Als es in der zweiten Rennhälfte über die beiden Anstiege des Tages ging, konnten zahlreiche Fahrer dem Tempo nicht mehr folgen und auch um die Ausreißer war es bereits 15 Kilometer vor dem Ziel geschehen. Im Sprint des nur noch rund 100-köpfigen Feldes setzte sich dann Belletti, der nach seinem Wechsel von Androni zu Southeast regelrecht aufzublühen scheint, vor Bole durch, der damit weiter auf seinen ersten Sieg im CCC-Trikot warten muss.
Und auch für das Team Sky, das im vergangenen Jahr vier der fünf Etappen und die Gesamtwertung – durch den diesmal abwesenden Briten Peter Kennaugh – gewonnen hatte, lief es nicht nach Wunsch, denn Kennaughs Landsmann Ben Swift, der 2014 in Gatteo die Nase hatte, musste sich diesmal mit Rang fünf begnügen.
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