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28.03.2015 | (rsn) – Angesichts seiner starken Zeitfahrer war es nicht überraschend, dass ein Akteur des Trek-Teams den Kampf gegen die Uhr beim 84. Critérium International (2.1)gewinnen würde. Doch dass dies Fabio Felline sein würde, damit hätten wohl die wenigsten gerechnet. Auf dem sieben Kilometer langen Parcours in Porto Vecchio war der Italiener einen Tag vor seinem 25. Geburtstag eine Sekunde schneller als sein Teamkollege Bob Jungels, der den Doppelerfolg von Trek komplettierte.
„Ich hatte ehrlich gesagt nicht mit dem Sieg gerechnet, da Bob und viele andere Zeitfahrspezialisten am Start standen“, war Felline von dem Ergebnis überrascht. „Mein Ziel war es, ein gutes Ergebnis zu erzielen, jetzt habe ich gewonnen, das macht mich glücklich.“
Jungels dagegen bilanzierte den Tag trotz Rang zwei mit gemischten Gefühlen. „Natürlich bin ich enttäuscht, nicht gewonnen zu haben. Aber wenn der Sieg an einen Teamkollegen geht, dann ist es halb so schlimm“, erklärte der Luxemburger, der hinter Auftaktsieger Ben King (Cannondale-Garmin), dem Franzosen Clément Saint Martin (Marseille 13) und Felline in der Gesamtwertung Rang vier einnimmt.
Ein starkes Zeitfahren lieferte der Franzose Thibaut Pinot (FDJ/+0:06) ab, der hinter dem Italiener Manuele Boaro (Tinkoff-Saxo/+0:02) den vierten Platz belegte und in der Gesamtwertung als bester Bergfahrer vor der abschließenden Königsetappe Rang sechs einnimmt – und somit beste Chancen auf den Gesamtsieg hat.
Aber auch der Schweizer Mathias Frank (IAM) zog sich auf Rang sieben mehr als achtbar aus der Affäre und hat sich für die Bergankunft am Col de l`Ospedale, wo er im Vorjahr triumphiert hatte, eine gute Ausgangsposition geschaffen. „Im technisch anspruchsvollen und schnellen Zeitfahren habe ich einen guten Rhythmus gefunden. Das ist ermutigend, aber ich habe noch nichts gewonnen", erklärte Frank, der sich für den Sonntag viel vorgenommen hat.
„Es wird nicht leicht sein, Ben King zu verdrängen, aber auch andere Mannschaften haben Fahrer, die um das Gesamtklassement fahren. Ich möchte am Gipfel des L’Ospedale gewinnen, das wäre eine schöne Bestätigung. Wenn ich mit dem letzten Jahr vergleiche, sind meine Werte besser und das möchte ich nun auf der Straße umsetzen“, sagte der 28-Jährige, der 39 Sekunden Rückstand auf King aufweist.
Gut im Rennen liegen auch José Mendes und Patrick Konrad vom deutschen Zweitdivsionär Bora-Argon 18. Mit je 44 Sekunden Rückstand rangieren der Portugiese und der Österreicher auf den Plätzen 15 und 17 und rahmen Titelverteidiger Jean-Christophe Péraud (Ag2R) ein. „Auf den ersten Kilometern habe ich vielleicht die eine oder andere Sekunde liegenlassen, aber dennoch bin ich mit dem Resultat sehr zufrieden und ich fühle mich sehr gut“, erklärte Konrad.
„Unser Ziel sind die Top 10 mit José oder Patrick. Beide liegen aussichtsreich und beide sind auch in der Verfassung, mit den Besten zu klettern. Sie erhalten die Unterstützung des kompletten Teams“, kündigte Bora-Sportdirektor Christian Pömer an.
Bester Deutscher des Zeitfahrens war übrigens Linus Gerdemann (Cult Energy), der mit 33 Sekunden Rückstand Rang 37 belegte. „Wir hatten gehofft, dass er weniger Zeit verliert. Aber Linus ist gut drauf und motiviert. Wir trauen ihm zu, morgen unter den besten zu sein“, erklärte sein Sportlicher Leiter Michael Skelde.
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