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29.04.2015 | (rsn) - Vermutlich kennt Davide Rebellin den Schlager von Udo Jürgens mit dem schönen Titel „Mit 66 Jahren“ nicht. Aber der erfahrene Italiener kann ein Lied davon singen, wie man sich fühlt, wenn man mit 43 Jahren auf dem Buckel noch Siege heimfährt. Am Dienstag nämlich gewann Rebellin die Königsetappe der Türkei-Rundfahrt und übernahm damit auch die Gesamtführung.
Seit der Saison 2013 fährt der Routinier für den polnischen Zweitdivisionär CCC Sprandi. Als Manager Piotr Wadecki Rebellin vom kroatischen Team Meridiana Kamen verpflichtete, schüttelten viele den Kopf. „Was wollt ihr mit einem Ex-Doper?“ – solche und ähnliche Fragen häuften sich vor Rebellins erstem Renneinsatz im orangefarbenen Trikot. Als er allerdings schnell Erfolge erzielte, wurde die Kritik seltener.
Rebellin belegte Top 10-Plätze unter anderem bei der Andalusien-Rundfahrt, der Settimana Coppi e Bartali, Szlakiem Grodow Piastowskich oder der Bergamasca, er entschied das rumänische Rennen Sibiu Tour für sich und bei den Italienischen Straßenmeisterschaften holte er die Bronzemedaille.
Dass er sein Handwerk nicht verlernt hat, bewies er auch im Vorjahr mit seinem Sieg beim Giro dell’Emilia oder mit dem fünften Gesamtrang bei der Presidential Tour of Turkey. Damals musste er sich bei der Bergankunft in Elmali bewältigen dem Etappengewinner Rein Taaramae und drei weiteren Fahrern geschlagen geben. Mit der Absicht, es diesmal um einiges besser zu machen, trat er zu der 3. Etappe der 51. Auflage der türkischen Landesrundfahrt an.
„Ich wollte keinesfalls, dass sich die Situation aus dem letzten Jahr wiederholt, als Taaramae früh angegriffen hat und sich nicht mehr einholen ließ. Deshalb wollte ich schon in der Anfangsphase des Anstiegs um jeden Preis attackieren“, sagte Rebellin, der seit 1995 im Profi-Geschäft mitmischt.
Auch 2015 gelangen ihm schon Spitzenergebnisse. Die Settimana Coppi e Bartali etwa schloss er auf Rang fünf ab, dasselbe Ergebnis gelang ihm vor zwei Wochen beim Pfeil von Brabant. „In die diesjährige Austragung der Türkei-Rundfahrt ging ich mit der festen Überzeugung, dass ich aufs Podium kommen kann. Ich habe mir den Streckenplan angeschaut und weiß, wo sich die Schlüsselstellen befinden. Ich wollte die Fehler aus 2014 vergessen machen. Ich habe meine Lehre daraus gezogen. Und ich glaube fest daran, dass ich mit der Hilfe meiner Mannschaftskollegen die Gesamtführung bis nach Istanbul verteidigen kann“, fügte der neue Träger des türkisfarbenen Trikots an.
2015 hat die Equipe CCC Sprandi bei UCI-Rennen schon sechs Siege zu verbuchen, darunter einen Etappensieg von Maciej Paterski bei der Katalonien-Rundfahrt. Gegen den siebten Erfolg hätten sowohl Rebellin als auch Wadecki sicherlich nichts einzuwenden, zumal im Mai die Mannschaft beim Giro d’Italia starten wird, für den sie überraschend eine Wildcard erhielt. Es gilt zu zeigen, dass die Einladung berechtigt war.
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