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18.05.2015 | (rsn) – Nicht die Spezialisten wie Alberto Contador, Roman Kreuziger oder Michael Rogers haben für den ersten Rundfahrtsieg des Tinkoff-Saxo-Teams in dieser Saison gesorgt. Es war stattdessen Peter Sagan, der sich auf dem letzten Teilstück der Tour of California (2.HC) das Gelb-Blaue Führungstrikot noch von Julian Alaphilippe (Etixx-Quick-Step) noch zurückholte, das er auf der vom Franzosen gewonnen Königsetappe an diesen hatte abgeben müssen.
Im Sekunden-Krimi von Los Angeles gelang es dem Slowakischen Meister tatsächlich, zunächst als Zweiter des ersten Zwischensprints – der von Alaphilippes Teamkollegen Mark Cavendish gewonnen wurde und bei dem der 22-Jährige Rang drei belegte - den Rückstand um eine Sekunde zu verkürzen.
Im Sprintfinale auf dem Rundkurs durch die kalifornische Metropole reichte dem 25-jährigen Sagan schließlich Rang drei hinter Cavendish, der nach 105 Kilometern seine vierte Etappe gewann, und dem Niederländer Wouter Wippert, um sich doch noch an die Spitze der Gesamtwertung zu hieven.
„Ich habe zuerst nicht geglaubt, es geschafft zu haben, weil ich dachte, Farrar wäre Dritter geworden“, sagte Sagan. Dann aber kam vom Team die erlösende Nachricht, dass der US-Amerikaner vom MTN-Qhubeka-Team knapp hinter ihm die Linie überquert hatte und er seinen zweiten Rundfahrtsieg seiner Karriere - der erste war Sagan2011 bei der Polen-Rundfahrt gelungen – unter Dach und Fach gebracht hatte.
„Ich bin sehr glücklich, weil ich nie an das Gesamtklassement der Tour of California dachte. Es war sehr schwer, diesen Sieg zu erringen“, sagte Sagan vor allem mit Blick auf die Etappe hinauf zum Mount Baldy, bei der er als Sechster jedoch nur 47 Sekunden auf Überraschungssieger Alaphilippe verlor und sich somit alle Chancen für den letzten Tag offenhielt.
Beim Etixx-Quick-Step-Team hielt sich die Enttäuschung über den auf den letzten Metern noch hergegebenen Gesamtsieg in Grenzen – kein Wunder angesichts der insgesamt fünf Tagessiege durch Cavendish und Alaphilippe. „Heute war das Ziel, das Gelbe Trikot zu verteidigen, aber es war unmöglich, Sagan zu schlagen“, erklärte der 22-Jährige, der als Gesamtzweiter die Wertung des besten Jungprofis für sich entschied und auch deshalb davon sprach, dass „dieses Rennen immer in meinem Herzen bleiben wird.“
Und auch Teamkollege Cavendish, derzeit wieder der wohl schnellste Mann im Feld und in Kalifornien auch Gewinner des Punktetrikots, zog ein positives Fazit. „Wir hatten eine erfolgreiche Woche, waren jeden Tag auf dem Podium und haben mehr als die Hälfte aller Etappen gewonnen“, so der Brite, der mittlerweile auf neun Tagessiege in Kalifornien kommt, allerdings noch vier weniger als Sagan, der sich zudem den Gesamtsieg in seine Palmares schreiben darf.
Obwohl es am Ende nur um Sekunden ging, um die sein Teamkollege Alaphilippe den Kürzeren zog, ließ der Brite keinen Zweifel daran, dass der richtige Fahrer nach acht Etappen in der Endabrechnung vorn war. „Natürlich ist es nicht schön, um Millimeter das Rennen zu verlieren, aber Peter hat den Sieg verdient. Er ist ein würdiger Gewinner der Tour of California“, so Cavendish, dessen Team schon früh Yves Lampaert in die Offensive geschickt hatte.
Der Belgier erhielt schnell Begleitung von seinem italienischen Teamkollegen Matteo Trentin, dem US-Amerikaner Danny Pate (Sky), dem Südamerikaner Jacques Janse van Rensburg (MTN - Qhubeka) sowie dem Düsseldorfer Ruben Zepuntke (Cannondale-Garmin). Doch noch vor dem einzigen Zwischensprint des Tages waren die Ausreißer wieder gestellt und Cavendish sicherte sich die Punkte vor Sagan und Alaphilippe. Dieselbe Konstellation im Zielsprint hätte Etixx auch noch die Gesamtwertung beschert. Doch es kam anders.
Auf den letzten Runden vereitelte der mittlerweile isolierte Sagan diverse Attacken – unter anderem von Etixx-Fahrern -, um sich die Möglichkeit auf den Zielsprint und die finalen Bonussekunden offenzuhalten. Früh schon eröffnete der Rekordhalter der Kalifornien-Rundfahrt dann das Finale, in dem Alaphilippe das Hinterrad von Cavendish nicht halten konnte und letztlich als Zwölfter über den Zielstrich jagte.
Um ein Haar hätte es aber doch gereicht – wenn es Sagan nicht gelungen wäre, Farrar um Zentimeter auf den vierten Platz zu verweisen. Dadurch holte sich der Slowake die schließlich alles entscheidenden vier Bonussekunden und den Gesamtsieg mit drei Sekunden Vorsprung auf Alaphilippe.
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