-->
31.05.2015 | (rsn) – Als Fabio Aru (Astana) in Sestriere seinen zweiten Etappensieg bei diesem Giro d’Italia unter Dach und Fach gebracht hatte, wusste er, bei wem er sich zu bedanken hatte. „Heute habe ich mit Mikel Landa einen großartigen Teamgefährten gehabt“, lobte der Italiener am Abend auf der Pressekonferenz seinen spanischen Mannschaftskollegen, der mit seiner Attacke im oberen Teil des Colle delle Finestre Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) in Bedrängnis gebracht hatte.
„Mikel hat eine super Aktion gemacht. Er hat tolle Fähigkeiten“, so Aru, der schließlich selber auf der Schotterpiste hinauf zum Gipfel des Dachs der diesjährigen Italien-Rundfahrt angriff und den Träger des Rosa Trikots abschütteln konnte – und auch dies sei geplant gewesen, wie er anfügte: „Am Colle delle Finestre habe ich dann gewartet, bis es wieder etwas steiler wurde und habe dann meine Attacke gesetzt.
Als Landa in der Anfahrt zum Schlussanstieg feststellen musste, dass sein Begleiter Ilnur Zakarin (Katusha) sich nicht mehr an der Tempoarbeit beteiligen konnte, wartete er auf die Verfolger um Aru und spannte sich dann vor die sechsköpfige Gruppe, aus der heraus Aru auf den letzten beiden Kilometern zum Sieg stürmte, während Landa selber als Vierter ins Ziel kam.
„Wir arbeiten in der Mannschaft gut zusammen. Es geht zwar auch um individuelle Ergebnisse, aber vor allem um den Auftritt als Team. Wir als Astana haben hier sehr gut gearbeitet“, unterstrich Aru, was für jeden Zuschauer am Fernsehen offensichtlich war. Das Astana-Team nämlich setzte nicht nur die Stallorder perfekt in die Tat um, sondern beherrschte die Konkurrenz nach Belieben und brachte am Ende gleich vier Fahrer unter die besten Zehn.
Gegen den Auftritt von Aru, Landa & Co. waren am Samstag Contador und dessen Tinkoff-Saxo-Helfer machtlos. Der Spanier war auf sich allein gestellt, als seine beiden schärfsten Konkurrenten ihre Attacken setzten und betrieb danach nur noch Schadensbegrenzung. Das gelang Contador letztlich, doch von seinem Vorsprung von 4:37 Minuten, den er gegenüber Aru mit auf die Etappe genommen hatte, waren in Sestriere nur noch 2:02 Minuten übrig geblieben.
Aru würdigte nach dem Rennen nicht nur die Leistung des Madrilenen – „hinter uns war mit Alberto ein großer Champion, der gezeigt hat, dass er sich auch in einem Moment der Krise verteidigen kann“ -, sondern auch dessen Mannschaft, von der im Hochgebirge praktisch nichts zu sehen gewesen war. „Ich möchte auch betonen, dass die Tinkoff-Männer bei diesem Giro sehr viel gemacht haben“, sagte der Sarde und wollte die Leistung von Tinkoff-Saxo- nicht an den Platzierungen der Helfer festmachen. „Klar, Astana war besser. Aber es ist für eine Mannschaft nicht immer wichtig, was an Ergebnissen kommt, sondern wie sie zusammenhält. Und das hat man bei Tinkoff gesehen. Deshalb von mir einen Applaus für sie.“
(rsn) – Glück brachte das sogenannte Motorhome, eine Art Campingwagen, das die britische Sky-Mannschaft mit zur diesjährigen Auflage der Italien-Rundfahrt brachte, Richie Porte nicht. Der Tasman
(rsn) - Nachdem Teamchef Marc Sergeant seine Enttäuschung über das Giro-Abschneiden seines Kapitäns Jurgen Van Den Broeck kundgetan und dessen Trainer sich im Gegenzug über fehlendes Vertrauen von
(rsn) - Den Sieg auf der prestigeträchtigen Schlussetappe mit Ziel in Mailand sowie die Rote Laterne als Vorletzter knapp verpasst, dennoch war Roger Kluge (IAM) mit seiner Giro-Premiere zufrieden.
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Giro-Chef Mauro Vegni hat eine positive Bilanz der am Sonntag in Mailand zu Ende gegangenen 98. Italien-Rundfahrt gezogen. „Ich bin sehr zufrieden, wie dieser Giro abgelaufen ist“, sagte
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
rsn - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück g
(rsn) – Nairo Quintana (Movistar) gewann gleich bei seinem Debüt im vergangenen Jahr den Giro d’Italia. Für seinen jüngeren Bruder Dayer ging es bei dessen erster Teilnahme an einer dreiwöchig
(rsn) - Drei harte Wochen Giro d`Italia liegen hinter den Fahrern. radsport-news.com zieht in einer vierteiligen Reihe Bilanz: Welche Teams haben überzeugt, welche sind hinter den Erwartungen zurück
(rsn) – Am letzten Tag des 98. Giro d’Italia waren alle Blicke auf Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) und die Sprinter gerichtet. Doch auf der 21. Etappe, die über 178 flache Kilometer von Turin nac
Mailand (dpa/rsn) - Zum Feiern bleibt nicht viel Zeit. Alberto Contador (Tinkoff-Saxo) wird seinen am Sonntag errungen zweiten Gesamtsieg beim Giro d`Italia schnell abhaken müssen, um sich auf
(rsn) – Alberto Contador (Tinkoff-Saxo-Tinkoff) hat den 98. Giro d’Italia gewonnen und damit seinen zweiten Gesamtsieg nach 2008 gefeiert. Auf der abschließenden 21. Etappe kam der Spanier mit de
(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir über die w
(rsn) – Die Konkurrenz vermag es beim Giro d’Italia kaum, Mads Pedersen in die Schranken zu weisen. Zumindest nicht auf seinem Terrain. Da braucht es schon die Mithilfe der Lidl-Trek-Teamkollegen,
(rsn) – Bei seiner ersten Grand Tour verpasste Orluis Aular im Jahr 2023 auf der 7. Etappe der Vuelta a Espana nur knapp einen ganz großen Coup. Beim bisherigen Giro d’Italia kam der Venezolaner,
(rsn / ProCycling) – Fast 230 Kilometer warten auf der längsten Etappe des diesjährigen Giro d’Italia auf die Fahrer. Bereits zum vierten Mal in Folge macht die Italien-Rundfahrt in der südital
(rsn) – Mads Pedersen (Lidl - Trek) hat beim 108. Giro d’Italia seinen dritten Tagessieg eingefahren. Der 29-jährige Däne ließ über 151 Kilometer zwischen Ceglie Messapica und Matera im Bergau
(rsn) – Das war ein hartes Stück Arbeit. Nachdem er zwei Kilometer vor dem Ziel der 5. Giro-Etappe bereits abgehängt war, kämpfte sich Mads Pedersen (Lidl - Trek) nochmals zurück und entschied n
(rsn) – Danny van Poppel (Red Bull – Bora – hansgrohe) hat den Auftakt der Ungarn-Rundfahrt (2.Pro) für sich entschieden. Der Leadout-Mann für Sprinter Sam Welsford hat damit für den erst zeh
(rsn) – 24 Stunden nach seinem beeindruckenden Sieg bei der 1. Dunkerque Classique (1.Pro) hat Pascal Ackermann (Israel – Premier Tech) zum Auftakt der 4 Tage von Dünkirchen (2.Pro) das Tagespodi
(rsn) - 184 Profis aus 23 Teams sind am 9. Mai im albanischen Durres zum 108. Giro d‘Italia (2.UWT) angetreten, darunter zehn Deutsche, zwei Luxemburger sowie je ein Österreicher und Schweizer.
(rsn) – Langfristige Verträge haben in den vergangenen Jahren mehr und mehr auch in den Radsport Einzig gehalten. Prominenteste Beispiele sind Weltmeister und Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar, d
(ran) - Nach der Vuelta Espana Femenina bleiben die Frauen in Spanien und bestreiten im dortigen Baskenland die dreitägige Rundfahrt Itzulia Women, die seit ihrer Premiere im Jahr 2022 zur Women`s W
(rsn) - In unserem ständig aktualisierten Transferticker informieren wir Sie regelmäßig über Personalien aus der Welt des Radsports. Ob es sich um Teamwechsel, Vertragsverlängerungen oder Rücktr
Das Angebot von radsport-news.com wird mit Werbung finanziert. Wenn Sie einen Adblocker verwenden, entgehen uns die Einnahmen, die wir benötigen, um das Angebot in diesem Umfang anzubieten.
Sie unterützen uns mit einer kostenpflichtigen Mitgliedschaft. radsport-news.com wird Ihnen bis zum 1.1.2018 werbefrei angezeigt.
GIRO D´ITALIA 2025
TOUR DE FRANCE 2025
VUELTA A ESPAÑA 2025
RENNERGEBNISSE
PROFI-TEAMS
PROFI-FAHRER