--> -->
21.06.2015 | (rsn) – In einem spannungsreichen Finale hat sich Simon Spilak (Katusha) als erster Fahrer aus Slowenen die Gesamtwertung der Tour de Suisse gesichert. Der 28-Jährige belegte im Zeitfahren von Bern 18 Sekunden hinter dem Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Alpecin) Rang zwei – und das reichte, um im Gesamtklassement noch vom dritten auf den ersten Platz vorzurücken.
Nach neun Etappen setzte sich Spilak mit gerade mal fünf Sekunden Vorsprung auf den Briten Geraint Thomas (Sky) durch, der mit 35 Sekunden Rückstand Tagesfünfter wurde. Da der 29-Jährige vor dem Zeitfahren nur 13 Sekunden Vorsprung auf den Katusha-Profi hatte, musste sich Thomas schließlich mit Rang zwei begnügen. Spilak konnte auf dem anspruchsvollen, mit diversen Anstiegen und technischen Passagen gespickten Kurs schon früh seinen Rückstand wettmachen, und auch wenn Thomas auf den letzten Kilometern nochmals zurückschlagen zu können schien, sicherte sich der Katusha-Profi letztlich den „größten Erfolg meiner Karriere“, wie Spilak zwei Tage vor seinem 29. Geburtstag feststellte.
„Ich bin total glücklich, denn das war mein großes Saisonziel, und es erreicht zu haben ist unglaublich. Nach vielen zweiten und dritten Plätzen habe ich es endlich geschafft, wieder ein großes Rennen zu gewinnen“, sagte Spilak, der von 2013 bis 1015 dreimal in Folge Zweiter der Tour de Romandie geworden war und die kleinere der beiden Schweizer WorldTour-Rundfahrten 2010 für sich hatte entscheiden können – allerdings erst, nachdem Alejandro Valverde im Zuge von dessen Dopingsperre der Sieg aberkannt worden war.
Über zwei Etappenerfolge freuen durfte sich der Niederländische Zeitfahrmeister. Nachdem er bereits den Prolog gewonnen und danach vier Tage das Gelbe Trikot getragen hatte, rückte Dumoulin mit seinem souverän herausgefahrenen Sieg in der Schweizer Bundeshauptstadt noch auf gesamtrang drei vor, 19 Sekunden hinter Spilak.
„Es ist toll zu gewinnen, aber ich habe ein bisschen gemischte Gefühle, denn ich habe gedacht, dass ich im Idealfall auch die Gesamtwertung würde gewinnen können“, gestand der 24-Jährige ein. „Aber Spilak und Thomas waren auch sehr stark. Ich war etwas besser, aber nicht stark genug, um sie zu schlagen“, so Dumoulin, der in zwei Kurven sich zwar leicht versteuerte, „aber das machte nicht den Unterschied zwischen Platz eins und Rang drei.“
Eine durchaus ordentliche Vorstellung lieferte Thibaut Pinot (FDJ) ab. Der Franzose, als letzter der 124 Starter ins Rennen gegangen, landete auf dem 14. Platz, doch 1:50 Minuten Rückstand auf Dumoulin und 1:32 gegenüber Spilak waren dann doch zuviel, als dass der Kletterspezialist sein am Rettenbachferner erobertes Gelbes Trikot auch am letzten Tag hätte verteidigen können. Der 25-jährige Pinot fiel im Gesamtklassement noch auf den vierten Rang zurück, konnte aber durchaus zufrieden sein, zumal sein Saisonhöhepunkt mit der Tour de France erst noch ansteht.
Zwei Stunden lang saß Fabian Cancellara (Trek) auf dem „heißen Stuhl“, nachdem der Berner vor heimischem Publikum die erwartet frühe Bestzeit auf die Straße gelegt hatte. Dann aber langte es für den 34-jährigen Cancellara in seiner Paradedisziplin nur zu Rang drei. Dabei spielten auch noch die Folgen einer Angina mit, die den viermaligen Zeitfahrweltmeister noch wenige Tage vor dem Start der Schweiz-Rundfahrt heimgesucht hatte.
„Es war ein schweres Zeitfahren“, sagte Cancellara, der bereits als siebter Fahrer gestartet war und deshalb von einem „anderen Rennen“ sprach, das er im Vergleich zu seinen schärfsten Konkurrenten fahren musste. „Ich bin aber zufrieden mit meiner Vorstellung und bin mit meinem Ergebnis einverstanden, weil ich nicht 100 Prozent gesund bin.“
Zu 100 Prozent einverstanden mit seiner Vorstellung und dem Resultat konnte Cancellaras Teamkollege Bob Jungels sein. Der Luxemburger wurde Sechster des Zeitfahrens und rückte damit noch vom 14. auf den sechsten Platz der Gesamtwertung vor. „Ich habe heute alles gegeben und fühle mich total leer. Aber ich bin super zufrieden mit dem Ergebnis“, erklärte der junge Luxemburger. „Ich hatte gehofft, noch in die Top Ten zu kommen, vielleicht auf Rang neun oder acht aber der sechste Platz ist ziemlich fantastisch.“
(rsn) – Mit der vielleicht besten Vorstellung in einem Zeitfahren, seit er Profi ist, hat sich Bob Jungels im Finale der 79. Tour de Suisse noch vom 14. Auf den sechsten Platz der Gesamtwertung kata
(rsn) – Seine Sky-Mannschaft gewann die Teamwertung der Tour de Suisse, er selber war im Verlauf der neun Tage wohl der beständigste Fahrer im Peloton. Doch zum Gesamtsieg fehlten Geraint Thomas le
(rsn) – Simon Spilak (Katusha) hat mit einem starken Auftritt im abschließenden Zeitfahren die 79. Tour de Suisse gewonnen. Der 28 Jahre alte Slowene musste sich auf dem 38,4 Kilometer langen Parco
(rsn) – Der Franzose William Bonnet (FDJ) wird heute um 14.46 Uhr das abschließende Einzelzeitfahren der 79. Tour de Suisse eröffnen. Der Teamkollege des Gesamtführenden Thibaut Pinot eröffnet d
(rsn) – Ob sich Thibaut Pinot (FDJ) nach dem morgigen Zeitfahren der 79. Tour de Suisse darüber ärgern wird, dass er sich an gleich drei aufeinander folgenden Tagen in den Finals hat abhängen las
(rsn) – Auf der 8. Etappe der 79. Tour de Suisse haben die Ausreißer den Sieg unter sich ausgemacht. Nach 152,5 Kilometer, die auf einem Rundkurs um Bern ausgetragen wurden, verwies Alexey Lutsenko
(rsn) - Geraint Thomas (Sky) ist auf der gestrigen 7. Etappe der Tour de Suisse dem Gelben Trikot wieder ein Stückchen näher gerückt – genau genommen um fünf Sekunden, wie bereits nach dem sechs
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo), der bisher schon zwei Etappen der 79. Tour de Suisse gewinnen konnte, hat am Freitag in Alexander Kristoff (Katusha) seinen Meister gefunden. Der 27 Jahre alte No
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) muss bei der 79. Tour de Suisse noch auf seinen zwölften Etappensieg warten, der ihn zum alleinigen Rekordhalter machen würde. Der Slowakische Meister belegte au
(rsn) – Bis heute teilten sich die heimischen Radsport-Ikonen Ferdi Kübler und Hugo Koblet den Rekord bei der Tour de Suisse. Beide sammelten im Lauf ihrer Karriere jeweils elf Etappensiege bei ihr
(rsn) – Peter Sagan (Tinkoff-Saxo) hat bei der 79. Tour de Suisse seinen zweiten Tagessieg eingefahren. Der Slowakische Meister ließ über 193,1 Kilometer von Wil nach Biel den Konkurrenten keine C
(rsn) – Auch wenn bei der Tour de Suisse noch vier Etappen anstehen, so dürfte Stefan Denifl (IAM) das Bergtrikot kaum noch zu nehmen sein. Der Österreicher sammelte auf der gestrigen Königsetapp
(rsn) – Es war alles angerichtet für das große Duell bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT). Olympiasieger gegen Weltmeister, die beiden Sieger der vergangenen vier Jahre gegeneinander, Remco Ev
(rsn) – Knapp 1,25 Millionen Einwohner leben auf Mauritius, einer Insel in den Maskarenen im Indischen Ozean. Als Traumdestination für Strandurlauber bekannt, ist das afrikanische Land aber eher ei
(rsn) - Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) lieferte bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) nahezu eine Kopie des Rennens aus dem Vorjahr. Wie damals griff er an der Cote de la Redoute 35 Kilometer
(rsn) - Kimberley Le Court (AG Insurance - Soudal) ist die erste Siegerin eines Radsports-Monuments aus Mauritius. Die 29-Jährige setzte sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich nach 153 Kilometern im Sp
(rsn) - Die Tour de Romandie (2.UWT) hält traditionell für jeden Fahrertyp etwas bereit. Ob Kletterer oder Zeitfahrspezialisten, Sprinter oder Klassikerjäger - sie alle bekommen bei der sechstägig
(rsn) – Mit seinem Sieg bei Lüttich-Bastogne-Lüttich egalisierte Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) nicht nur eine weitere Bestmarke von Eddy Merckx, dem als bisher einzigen Fahrer das Dou
(rsn) - Bei der Tour of the Alps (2.Pro) verpasste Giulio Ciccone (Lidl – Trek) nach seinem Auftaktsieg letztlich deutlich das Schlusspodium. Nur zwei Tage später war der Italiener beim 111. Lütti
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) fuhr bei der 9. Ausgabe des Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell zum größten Sieg ihrer Karriere. Die 29-Jährige aus Mauriti
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE - Emirates - XRG) hat wie schon im vergangenen Jahr Lüttich - Bastogne - Lüttich (1.UWT) mit einem Solo gewonnen. 35 Kilometer vor dem Ziel des Ardennenklassikers konnte
(rsn) – Kimberley Le Court (AG Insurance – Soudal) hat sich beim 9. Ausgabe von Lüttich-Bastogne-Lüttich Femmes (1.WWT) sensationell den Sieg gesichert. Die 29-Jährige aus Mauritius verwies üb
(rsn) - Wie von vielen erwartet, endete die 111. Austragung von Lüttich-Bastogne-Lüttich. Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG trat weit vor dem Ziel an der Redoute locker an und gewann nach ein
(rsn) – Nach den ersten vier Monaten der Saison 2025 ist Cofidis-Neuzugang Simon Carr noch immer ohne Renneinsatz. Wie seine Equipe nun mitteilte, wurde der 26-jährige Brite vor zehn Tagen am Knie