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02.09.2015 | (rsn) - Die dritte Austragung der Tour of Alberta (2.1 / 2. bis 7. September) bietet für viele Fahrer eine ideale Vorbereitung auf die WM in Richmond Ende des Monats - nicht nur für das Straßenrennen, sondern auch für das Teamzeitfahren.
Denn die sechstägige Rundfahrt startet mit einem 16,9 Kilometer langen Teamzeitfahren und bietet somit eine letzte Chance für die Mannschaften, diese Disziplin unter Wettkampfbedingungen zu proben. Aber auch die Fahrer, die in der Gesamtwertung ein Wörtchen um den Sieg mitreden wollen, müssen gemeinsam mit ihren Teamkollegen Höchstleistungen abrufen.
Die zweite Etappe mit Start und Ziel am Evergreen Park ist prinzipiell auf die Sprinter zugeschnitten. Allerdings steht gut acht Kilometer vor dem Ziel nochmals ein 1500 Meter langer Anstieg auf dem Programm, der nochmals die Chance zur Attacke bietet.
Das dritte Teilstück, das im Jasper National Park zu Ende geht, wird bereits vorentscheidend für die Gesamtwertung sein. Denn auf den letzten 20 Kilometern stehen nochmals ein anspruchsvoller Anstieg und dazu noch eine fünf Kilometer lange und im Schnitt acht Prozent steile Bergankunft - die erste in der Geschichte der Rundfahrt an.
Und auch am vierten Tag darf am Ende der Etappe geklettert werden, geht es hinauf zum 1600 Meter hoch gelegenen Ski Resort Marmot Basin, das über einen zwölf Kilometer langen Anstieg erreicht wird.
Die Vorschlussetappe ist mit 206 Kilometern zwar die längste der Rundfahrt, aufgrund ihres durchgängig leicht abschüssigen Terrains allerdings auch die einfachste. So werden sich in Spruce Grove die Sprinter austoben können. Die Schlussetappe rund um Edmonton, die mit der des Vorjahres identisch ist, bietet hingegen nochmals eine letzte Möglichkeit, einen Angriff auf die Gesamtführung zu starten, stehen verteilt auf die 124 Kilometer nochmals der elf Mal zu befahrende Bellamy Hill, der zwar recht kurz, aber dafür steil ist, auf dem Programm. Das letzte Mal muss dieser Anstieg kurz vor dem Ziel überquert werden.
Im Vorjahr sicherte sich der Südafrikaner Daryl Impey (Orica GreenEdge) durch seinen Sieg auf der Schlussetappe auch den Gesamtsieg - und das mit gerade einmal einer Sekunde Vorsprung auf den Niederländer Tom Dumoulin (Giant-Alpecin). Aufgrund der anspruchsvolleren Streckenführung in diesem Jahr wäre ein solch knapper Abstand eine Überraschung.
Für die Nachfolge von Impey, der genau wie Dumoulin derzeit bei der Vuelta weilt, kommen der kanadische Lokalmatador Ryder Hesjedal (Cannondale-Garmin), der Niederländer Bauke Mollema (Trek) und der Brite Adam Yates (Orica GreenEdge) in Frage. Zu ihren Kontrahenten zählen aber auch der Slowene Simon Spilak, der Russe Ilnur Zakarin (beide Katusha), der Italiener Davide Formolo (Cannondale-Trek) und der Kanadier Michael Woods (Optum). Von der Streckenführung her müsste das Rennen auch Dominik Nerz (Bora-Argon 18) liegen.
Bei den wenigen Chancen für die Sprinter zählen der Ire Sam Bennett (Bora-Argon 18), der Australier Michael Matthews (Orica GreenEdge), der Russe Alexander Porsev (Katusha), der Niederländer Ramon Sinkeldam (Giant-Alpecin) und dessen Landsmann Wouter Wippert (Drapac) zu den Favoriten.
Die Teams: Orica GreenEdge, Katusha, Giant-Alpecin, Trek, Cannondale-Garmin, Bora-Argon 18, Drapac, Hincapie Racing, Optum, Smart Stop, Axeon, Silber Pro Cycling, Lupus Racing Team, H & R Block, Jelly Belly.
Die Etappen:
Mittwoch, 2. September, 1. Etappe: Grande Prairie - Grande Prairie, 19,6 (MZF)
Donnerstag, 3. September, 2. Etappe: Grande Prairie - Grande Prairie, 171,6km
Freitag, 4. September, 3. Etappe: Grande Cache , Jasper National Park, 181,8km
Samstag, 5. September, 4. Etappe: Jasper - Jasper, 162,1km
Sonntag, 6. September, 5. Etappe: Edson - Spruce Grove, 206,2km
Montag, 7. September, 6. Etappe: Edmonton - Edmonton, 124,1km
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