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31.01.2016 | (rsn) – Nur selten sieht man den Vierten bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen über den Gewinn der „Holzmedaille“ jubeln. Genau das tat bei der Cross-WM in Zolder im Männerrennen der Belgier Sven Nys, als er nur vier Sekunden hinter seinem Landsmann Kevin Pauwels über die Ziellinie fuhr und dabei den begeisterten belgischen Fans ausgelassen zuwinkte.
Zuvor hatte der 39-jährige Nys im letzten WM-Einsatz seiner Karriere nochmals sein ganzes Können gezeigt, zwischenzeitlich schien sogar ein dritter Weltmeisterschaftstitel möglich. Im Finale aber konnte der Oldie mit den beiden Youngstern Wout Van Aert und Lars van der Haar nicht mithalten. Der Belgier und der Niederländer, die mit ihren 21 bzw. 24 Jahren zusammen mit dem in Zolder auf Rang fünf gelandeten Mathieu van der Poel (21) jetzt schon den Cross-Sport dominieren, machten den Sieg unter sich aus, Bronze ging an den 31-jährigen Pauwels. Nys aber dachte als Vierter nicht daran, einen Gedanken an die entgangene Medaille zu verschwenden. .
"Ich bin unglaublich zufrieden mit meiner Vorstellung“, sagte er nach dem Rennen zu Sporza und kämpfte dabei mit den Tränen. "Ich bin jetzt sehr emotional und hätte nie gedacht, dass das passieren würde. Ich bin Vierter, ein paar Sekunden weg vom Podium, und ich habe um den Titel gekämpft. Ich hätte nie zu träumen gewagt, dass ich das in meinem Alter noch würde tun können.“
Im letzten Worldcup-Rennen am vergangenen Wochenende hatte noch wenig auf die heutige Gala-Vorstellung hingedeutet. In Hoogerheide war Nys 3:20 Minuten hinter dem siegreichen Mathieu van der Poel angekommen. Und selbst auf den ersten der acht Runden auf dem tiefen Kurs von Zolder fuhr er noch wie der Rest des Feldes hinter dem Spitzentrio Van Aert, van der Poel und Lars van der Haar hinterher. Doch als sein junger Landsmann an der Spitze das Tempo drosselte, gelang Nys und sechs weiteren Fahrern der Anschluss.
Damit gab sich der Lokalmatador aber nicht zufrieden. Nys attackierte sogar noch, was die Fans zu Jubelstürmen trieb. Der Angriff wurde zwar schnell gekontert und als es zur Sache ging, musste Nys passen. "Im steilen Aufstieg konnte ich nicht mithalten, als die besten Fahrer davonzogen“, sagte er. Aber ich bin extrem zufrieden mit meiner Vorstellung.“
Das konnte Nys auch deshalb sein, weil Van Aert die größten Hoffnungen der Belgier erfüllte und nach der Silbermedaille im vergangenen Jahr in Tabor diesmal Gold errang. "Ich freue mich, dass wir in der Lage waren, es als Land zu beenden. Wir können stolz sein", sagte er zur Leistung der Gastgeber, die den Schock des „E-Doping-Falls“ der Europameisterin Femke Van den Driessche verkraften mussten und zum Abschluss der Welt-Titelkämpfe gleich fünf Fahrer unter die besten Acht brachten.
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