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Zu Beginn der zweiten Rennhälfte zieht das Peloton von der Po-Ebene an die toskanische Küste. Das klingt nach einem Tag für die Sprinter. Doch unterwegs sind rund 2.600 Höhenmeter zu bewältigen, fast alle davon liegen jedoch auf den ersten 125 Kilometern der Strecke. Nach dem Start in Scandiano bewegt sich der Tross durch den nördlichen Teil des Apennin. Der höchste Punkt ist der Gipfel des Passo delle Radici (2. Kategorie), wo die Grenze zwischen den Regionen Emilia-Romagna und Toskana überschritten wird. Auf dem Papier hat diese Etappe einige Ähnlichkeiten mit der 5. Etappe nach Salerno. Die Höhenmeter sind fast identisch, der Unterschied jedoch: Die Etappe ist länger und die Sprinterteams haben somit mehr Zeit, eine Fluchtgruppe nach den Anstiegen rechtzeitig einzuholen.
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