Und damit hat es Schachmann! Das ist der Sieg für ihn!
17:41 h
Das reicht nicht für McNulty, da muss irgendetwas passiert sein. Der kassiert hier deutlich, mehr als eine halbe Minute am Ende.
17:39 h
27 Sekunden für Bilbao, für ihn sehr gut.
17:38 h
Zwei Mann noch unterwegs. Bilbao und McNulty. Aber der Spanier macht es für seine Verhältnisse gut, sorgt aber nicht für Angst auf dem Hotseat.
17:33 h
Martinez im Ziel, 23 Sekunden Rückstand. Der Sieger von 2022 ist damit für den Moment aber nur drittbester Bora-Profi.
17:31 h
Skjelmose ist im Ziel und hat zwölf Sekunden Rückstand. Das ist Platz acht. Jetzt scheint es wirklich nur noch McNulty zu sein, der etwas ausrichten kann gegen Schachmann.
17:28 h
McNulty ist an der ersten Messung vorbei. Und die Bestzeit hat: Max Schachmann. Der US-Boy hat vier Sekunden Rückstand.
17:23 h
Auch Martinez, so ist es zu hören, macht es nicht schlecht. Fünf Sekunden Rückstand an der ersten Messung.
17:22 h
Und hier kommt der letzte auf der Rampe, der US-Meister, Brandon McNulty. Alle unterwegs jetzt.
17:18 h
Erstmal durchatmen. Skjelmose hat acht Sekunden am ersten messpunkt nach 4,3 Kilometern Rückstand auf Schachmann.
17:14 h
Ihm folgt Daniel Felipe Martinez, der letzte Red-Bull-Mann. Mal gucken, ob er an die mehrheitlich starken Ergebnisse seiner Teamkameraden anknüpfen kann.
17:12 h
Jetzt kommt aber einer, der hier nochmal was machen kann. Mattias Skjelmose, Lidl-Kapitän. Los geht`s für ihn.
17:08 h
Es hat sich lange nicht smehr getan an den Top 10, deswegen gehen wir nochmal kurz die Namen durch: Schachmann, Almeida, Lipowitz, Hayter, Vlasov, Van Wilder, Campenaerts, Armirail, Healy, Oliveira. Aller innerhalb von 18 Sekunden.
16:57 h
Sekundenkrimi! Ach, was, das sind Zehntel. Und zwar fünf. Die Almeida hinter Schachmann bleibt. Er reiht sich zwischen den beiden Deutschen ein.
16:53 h
Fisher-Black im Ziel. Ganz viel verloren. 46 Sekunden sind es jetzt. Das ist ein Rückschlag.
16:50 h
Almeida an der Messung. Acht Sekunden Rückstand. Auf Campenaerts aber, der dort die Bestzeit hält. Schachmann ist aber nur eine dahinter.
16:46 h
Almeida mischt mit, hat am ersten Messpunkt, der hier eigentlich nur die Bergwertung markiert, vier Sekunden Rückstand. Fisher-Black war dann an der eigentlichen Zwischenzeit nach gut neun Kilometern, dort aber 23 Sekunden zurück.
16:43 h
Unterwegs derweil auch Joao Almeida (UAE - Emirates - XRG). Und auch Thibau (Nys). Der hat am Smastag noch den Gran Premio Miguel Indurain gewonnen, es war sein erster Saisoneinsatz. Heute ist er aber nicht so stark einzuschätzen, Zeitfahren überhaupt nichts seins. Almeida hingegen kann der deutschen Doppelspitze gefährlich werden.
16:40 h
Fisher-Black, ganz in Weiß, weil Neuseeländischer Zeitfahrmeister, ist an der Zwischenzeit mit drei Sekunden Rückstand. Wir wissen nicht genau, wie viel er da hat liegen lassen am Start. Aber das sieht so oder so erstmal ziemlich vielversprechend aus.
16:37 h
Lipowitz bestätigte in einem kurzen Interview, dass er zuletzt nicht auf der Höhe war. "Ich war krank nach Paris-Nizza und habe in den letzten Wochen nicht so gut trainiert. Deshalb kam ich hierhier mit sehr gemischten Gefühlen, aber jetzt bin ich super happy."
16:36 h
Der nächste Kandidat auf ein Ergebnis ist unterwegs, wieder einer von Red Bull. Finn Fisher-Black. Aber das sah doch glatt so aus, als wäre der hier ein bisschen zu spät dran. Kein guter Auftakt.
16:29 h
Und da kommt Lipowitz. Ganz starke Fahrt - da fehlt nur eine Sekunde auf Schachmann! Neun hat er damit im internen Duell auf Vlasov gutgemacht.
16:28 h
Ui ui ui, da kommt Mas. Aber das ist schon deutlich mehr als eine Minute Rückstand, 1:10 Minuten. Den Rundfahrtsieg kann er damit im Prinzip schon abhaken.
16:21 h
Lipowitz hat schon den eine Minute vor ihm gestarteten Bauke Mollema (Lidl - Trek) überholt. Der fährt hier nicht voll, war aber vor gut drei Jahren auch mal Niederländischer Zeitfahrmeister.
16:18 h
Lipowitz ist an der Zwischenzeit und fährt dort stark! Nach 4,3 Kilometern liegt er drei Sekunden hinter Schachmann.
16:15 h
Den hätten wir fast verpasst. Bruno Armirail (Decathlon - AG2R) ist auch schon im Ziel. Eigentlich so der zweite Spezi neben Campenaerts. Und direkt neben dem reiht er sich auch ein. Eine Sekunde dahinter.
16:11 h
Auch Florian Lipowitz (Red Bull - Bora - hansgrohe) ist jetzt unterwegs. Mal schauen, wie es beim ihm läuft. Hier und da war zu hören, dass er in den Wochen nach Paris-Nizza nicht wirklich fit war.
16:08 h
Enric Mas (Movistar) ist gerade aus der Sporthalle gerollt. Basketball-Arena übrigens. Saski Baskonia, erste spanische Liga, ist hier zu Hause.
16:05 h
Vlasov ist im Ziel - zehn Sekunden verliert er auf Schachmann. Und wie sein Teamkollege Van Gils macht er es in der finalen Kurve auch richtig spannend. Da fehlt nicht viel bis zum Bandenkontakt, geht aber alles gut.
16:00 h
Ein weiterer großer Name auf der Strecke ist Julian Alaphilippe. Tudor schickt seine komplette erste Reihe, denn auch Marc Hirschi wird noch an den Start gehen. Doch Alaphilippe kommt nicht in Bestform. Die Flandern-Rundfahrt hatte er noch kränklich ausgelassen. Aber wofür soll es dann hier reichen? Das zeigt auch seine Zeit.
15:55 h
Jetzt ist auch Aleksandr Vlasov (Red Bull - Bora - hansgrohe) auf der Piste. Scharf gestartet wird hier übrigens - ja - in einer Sporthalle. Die Spanier lassen sich halt auch immer etwas einfallen. Wir hatten ja auch schon die Vuelta im Supermarkt.
15:52 h
Für Santiago Buitrago (Bahrain Victorious) zählt die Zeit hingegen schon. 48 Sekunden auf Schachmann hat er gerade kassiert. Das ist auch für Schadensbegrenzung schon eine ganze Menge, geht man davon aus, dass Schachmanns Zeit vielleicht noch nicht das Ende der Fahnenstange ist.
15:48 h
Derweil ist Maxim Van Gils (Red Bull - Bora - hansgrohe) im Ziel. Und da können alle froh sein. Denn die letzte Kurve ist der Belgier zu schnell angegangen, versteuerte sich und hatte Glück, dass er die Ableitung für die Teamfahrzeuge nehmen konnte, anstatt in die Bande zu krachen. Die Zeit ist futsch, aber das ist auch nicht dramatisch, denn fürs GC war er auch keiner. Von daher: alles gutgegangen.
15:45 h
Schachmann hat auch schon ein paar Worte verloren nach seinem Rennen: "Ich habe alles auf der Straße gelassen. Es wäre super, wenn ich wie 2019 hier mit einem Sieg starten könnte (auch damals gewann er das Einzelzeitfahren zum Auftakt). Aber es kommen noch einige Fahrer, also muss ich geduldig sein", so sein erstes Fazit. Eine kurze Beschreibung zur Strecke: "Die ersten Kilometer waren etwas tricky, dann ist es ein Highspeedkurs. Insgesamt: Kurz, aber spicy."
15:42 h
Aber auch Profis aus anderen Teams sind schon im Ziel. Ben Healy etwa von EF, Mauro Schmid und Eddie Dunbar von Jayco. Alles Namen, die am Ende der Rundfahrt gerne einen Etappensieg oder vielleicht sogar was Zählbares in der Gesamtwertung einfahren würden.
15:38 h
Ebenfalls schon durch: Ethan Hayter, Schachmanns Teamkollege, sechs Sekunden langsamer und damit Zweiter. Dritter, Ilan Van Wilder, elf Sekunden zurück. Genauso Soudal - Quick-Step wie die anderen beiden. Läuft gerade.
15:33 h
Das ist nicht ganz unerheblich, denn ein paar der schnellen Jungs sind schon durch. Victor Campenaerts etwa, einer der weninigen TT-Spezialisten, die den weg hierher gefunden haben. Es kommen natürlich auch noch allerhand heute, aber das ist erstmal ein Wort. 18:37 Minuten ist seine Zeit, das macht einen Schnitt von 53,2 km/h. Kann man machen.
15:28 h
Zur Feier des Tages gehen wir mal ein kleines bisschen zeitiger rein, denn vielleicht gibt es auch gar nicht mehr so lange etwas zu feiern. Vielleicht aber auch doch. Wer weiß. Jedenfalls: Von den bisher 70 gestarteten Fahrern, die bisher das Zeitfahren absolviert haben, war Max Schachmann bisher der Schnellste.
In Harold Tejada (XDS - Astana), der auch gleich mal nicht zu unterschätzen ist, rollt der erste Profi 14:15 Uhr von der Rampe. 17:22 Uhr ist dann McNulty der letzte. Wir schalten uns ab 15:30 Uhr scharf und verfolgen das Ganze dann hier live im Ticker. Bis dahin.
Schon heute könnte sich zeigen, wer in den engeren Favoritenkreis zu zählen ist. Einer der Anwärter auf den Tagessieg, der auch GC-Ambitionen hegen könnte, ist sicher auch BRandon McNulty (UAE - Emirates - XRG). Und wer weiß, vielleicht hat sich auch Max Schachmann (Soudal - Quick-Step) etwas vorgenommen. Die Riege der Spezialisten wird angeführt von Victor Campenaerts (Visma - Lease a Bike) und Bruno Armirail (Decathlon - AG2R).
Dennoch geht es zumindest für die Interessenten fürs Gesamtklassement auch schon heute heiß her. Denn die Sekunden, die hier auf der Strecke bleiben, gibt es als Rucksack für die nächsten Tage. Schwäche verboten. Denn zwar fehlen die absoluten Topstars aus dem obersten Regal, aber die zweite Reihe ist verdammt breiten vertreten. Almeida, Skjelmose, Bilbao, Red Bull gleich mit Martinez, Lipowitz und Vlasov - nur eine kleine Auswahl, die wir in den kommenden Tagen genauer unter die Lupe nehmen werden.
Sechs Tage mit rund 14.000 Höhenmetern stehen auf dem Plan. Dabei sind es heute beim Auftaktzeitfahren über 16,5 Kilometer nicht mal 100 hm. In den kommenden Tagen kommt also noch einiges auf die Profis zu.
Hallo und herzlich willkommen im Liveticker zur Baskenland-Rundfahrt. Während in Belgien und Nordfrankreich die Klassikersaison mitten in der heißen Phase ist, halten die Rundfahrer, so sie nicht Tadej Pogacar heißen, ihr Alternativprogramm im Baskenland ab. Im Norden Spaniens wartet in der Woche zwischen Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix einer der schwersten einwöchigen Rundfahrten des Kalenders.