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15.11.2016 | (rsn) - In seiner letzten Profisaison zeigte Fränk Schleck (Trek-Segafredo) noch einmal konstante Leistungen. Ein großer Coup wollte dem 36-Jährigen allerdings nicht mehr gelingen, nachdem er bei der Vuelta a Espana 2015 nochmals mit einem Etappensieg auf sich hatte aufmerksam machen können.
So war der dritte Platz bei den Luxemburgischen Straßenmeisterschaften, die er letztmals 2014 gewann, sein bestes Resultat. In den Mehretappenrennen zeigte Schleck ordentliche Leistungen wie Rang 14 bei der Algarve-Rundfahrt, Platz 19 bei der Tour de Suisse oder Rang 34 bei der Tour de France bewiesen. Dazu wurde kamen Platz 20 im Olympischen Straßenrennen von Rio und Platz 29 bei Il Lombardia, seiner Abschiedsvorstellung auf dem Rad.
Nur im Frühjahr lief es beim Kletterspezialisten überhaupt nicht nach Wunsch. Bei einem Sturz beim Flèche Wallonne zog Schleck sich einen dreifachen Bruch des Schlüsselbeins zu und musste lange Zeit um seinen Start bei der Tour de France bangen, nachdem er zuvor schon bei Paris-Nizza heftig gestürzt war. "Ich war extrem enttäuscht, dass ich Lüttich-Bastogne-Lüttich verpasst habe. Der Sturz war mental und körperlich sehr schwer zu verarbeiten. Mein erster Sturz bei Paris-Nizza war zwar auch hart, aber nicht so schwerwiegend", erklärte der Luxemburger.
Nach 15 Profijahren entschied sich der Tour -de-France-Dritte von 2011, zum Ende des Jahres das Rad an den Nagel zu hängen - zwei Jahre, nachdem sein jüngerer Bruder Andy seine Karriere beendet hatte. "Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen und ich habe sie nicht von heute auf morgen getroffen. Nun benötige ich eine neue Herausforderung, auch wenn ich zunächst etwas Abstand gewinnen will", so der zweifache Familienvater, der noch nicht verraten wollte, wie seine berufliche Zukunft aussehen wird.
(rsn) – Auch in diesem Jahr hat Radsport News wieder den besten Radprofi des deutschsprachigen Raumes ermittelt. In unserer Jahresrangliste 2016 finden sie die Platzierungen und Punkte aller Deutsch
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