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05.12.2016 | (rsn) - Felix Großschartner zählt zur Generation österreichischer Top-Talente, die 2016 von sich reden machten. Der 22-Jährige schaffte zum Jahresbeginn den Sprung zu den Profis und fasste beim polnischen Zweitdivisionärs CCC schnell Fuß.
"Meine Saisonbilanz fällt sehr gut aus. Ich konnte im ersten Profijahr schon bei manchen Rennen ums Podium kämpfen und hatte ein super Rennprogramm", befand Großschartner gegenüber radsport-news.com.
Seine besten Ergebnisse waren Platz vier bei der Kroatien-Rundfahrt (2.1) sowie Rang sieben bei der Czech Cycling Tour (2.1). Hinzu kamen ein elfter Platz bei der Coppa Sabatini (1.1), und auch im Zeitfahren der Tour de Suisse wurde Großschartner Elfter.
Neben der Schweiz-Rundfahrt standen mit der Katalonien-und der Polen-Rundfahrt sowie dem Klassiker Il Lombardia gleich drei weitere WorldTour-Rennen im Programm des Neo-Profis. "Für mich gab es viele Highlights", fasste Großschartner sein erstes Jahr bei den "Großen" zusammen.
Positiv überrascht war er von seiner Entwicklung im Zeitfahren. "Dabei trainiere ich nur etwa sieben Mal im Jahr darauf. Auch meine Leistung an Watt hat sich sehr vebessert", verriet Grpßschartner, der zudem am Berg Fortschritte machte und bei der Tour de Suisse auf Top-20-Kurs lag, ehe es ihm am letzten Tag "so richtig den Stecker zog."
Auch wenn es letztlich sein bestes Saisonergebnis war, so war Rang vier im Klassement der Kroatien-Rundfahrt eine Enttäuschung, denn lange Zeit lag der Allrounder auf Podiumskurs. "Allerdings wurde mir dort eine 30-Sekunden-Zeitstrafe aufgebrummt, da ich eine Trinkflasche von meinem am Straßenrand stehenden Betreuer sieben Kilometer vor dem Ziel angenommen hatte", erklärte Großschartner, warum es mit dem Podium nicht klappte..
Auch in anderen Rennen wäre noch mehr möglich gewesen. Aber bei den Österreichischen Zeitfahrmeisterschaften wurde Großschartner von einer heftigen Windbö mit 80 km/h vom Rad gerissen, nachdem er bei der Zwischenzeit nur zwei Sekunden langsamer als der spätere Sieger Matthias Brändle war. "Durch die Folgen des Sturzes musste ich leider die Österreich-Rundfahrt absagen", fügte Großschartner an.
Danach kämpfte er sich aber zurück, um bei der Czech Cycling Tour sowie im Straßenrennen der Europameisterschaften in Plumelec (16.) nochmals zwei Ausrufezeichen zu setzen.
Auch 2017 wird Großschartner für CCC an den Start gehen. Konkrete Ziele wollte er noch nicht benennen. "Das Wichtigste ist für mich gesund zu bleiben, dann kommen die Ergebnisse und die guten Rennen von ganz alleine", meinte der junge Welser.
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