Alle drei deutsche KT-Teams in den Top Ten

Belgrade Banjaluka: Ausreißer Albrecht zum Auftakt Zweiter

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Belgrade Banjaluka: Ausreißer Albrecht zum Auftakt Zweiter"
Anton Albrecht fuhr zum Auftakt der Rundfahrt Belgrade Banjaluka auf Platz zwei | Foto: Team P&S Metalltechnik - Benotti

18.04.2024  |  (rsn) – Zum Auftakt von Belgrade Banjaluka (2.2) hat das Team P&S Metalltechnik – Benotti einen starken Auftritt hingelegt. Auf der 140 Kilometer langen 1. Etappe zwischen Belgrad und Bijeljina belegte Anton Albrecht aus der dreiköpfigen Spitzengruppe heraus den zweiten Platz.

19 Sekunden hinter dem australischen Solosieger Dylan Hopkins (Ljubljana Gusto Santic) entschied Albrecht das Sprintduell gegen den Kanadier Daniel Koszela (X-Speed) für sich. Die erste Verfolgergruppe kam mit 57 Sekunden Rückstand ins Ziel.

"Der Australier war heute der Stärkste. Aber Platz zwei ist auch eine sehr gute Ausbeute und eine gute Voraussetzung für die kommenden Etappen, "sagte Albrecht, der sich 40 Kilometer vor dem Ziel mit seinen beiden Begleitern vom Feld absetzen konnte. Das Trio nahm über eine Minute Vorsprung auf die letzten zehn Kilometer. "Da war klar, dass das reichen kann. Zumal wir sehr gut harmoniert haben", so der 27-Jährige zu RSN.

Allerdings gab es über P&S Metalltechnik - Benotti nicht nur Positives zu berichten, denn mit Tobias Nolde und Albert Gathemann stürzten gleich zwei Fahrer. "Bei Tobi sah es schon großflächig aus. Ich hoffe, dass er und Albert morgen wieder zu 100 Prozent einsatzfähig sind"; kommentierte Albrecht das Pech seiner Teamkollegen.

Für die beiden weiteren deutschen Teams, die Maloja Pushbikers und Santic - Wibatech, sprangen ebenfalls Top-Ten-Platzierungen heraus. Pushbiker-Kapitän Filippo Fortin sprintete auf Rang sechs, Michal Paluta wurde für Santic - Wibatech Rang Achter.

"Es war der erwartet hektische Beginn der Rundfahrt. Es hat über 90 Kilometer gedauert, bis die Fluchtgruppe stand. Wir haben Jonas (Messerschmidt) für die Nachführarbeit eingespannt, aber die Gruppe kam letztlich durch, auch weil sich das Feld dahinter nicht gut organisieren konnte. Das war für uns für das GC nicht ganz optimal, aber wir hoffen, dass es für uns auf den schweren Etappen besser laufen wird", meinte Roadcaptain Linus Rosner zu RSN.

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