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23.05.2010 | (rsn) – Tony Martin (HTC-Columbia) kommt nach einem enttäuschenden Frühjahr rechtzeitig zur Tour de France in Fahrt. Der Eschborner mit Schweizer Wohnsitz ließ am Samstag im Zeitfahren der Kalifornien-Rundfahrt alle Favoriten hinter sich. Martin setzte sich auf dem 33,6 Kilometer langen Kurs von Los Angeles in der Zeit von 41:41 Minuten durch. Er war 22 Sekunden schneller als sein australischer Teamkollege Michael Rogers, der nicht nur sein Gelbes Trikot verteidigte, sondern seine Führung im Gesamtklassement ausbauen konnte.
Rogers schärfste Rivalen mussten sich mit den Plätzen drei und vier begnügen. Der US-Amerikaner David Zabriskie (Garmin-Transitions/+0:27) war dabei noch sechs Sekunden schneller als sein Landsmann Levi Leipheimer (Radioshack/+0:33). Für den Titelverteidiger wird es auf der abschließenden 8. Etappe am Sonntag schwer, seinen Traum vom vierten Gesamtsieg hintereinander noch wahrzumachen.
Auch die weiteren deutschen Starter wussten zu überzeugen. Jens Voigt (Saxo Bank/+ 0:36) wurde Fünfter, Zeitfahrmeister Bert Grabsch (HTC-Columbia/+0:37) war auf Rang sechs nur eine Sekunde langsamer als der 38-jährige Berliner. Dagegen enttäuschte Voigts Teamkollege Fabian Cancellara. Der Schweizer Zeitfahrweltmeister kam bei 1:45 Minuten Rückstand auf Martin nicht über Platz 16 hinaus. Auch der slowakische Gesamtdritte Peter Sagan (Liquigas) konnte nicht in den Kampf um den Tagessieg eingreifen. Der zweifache Etappengewinner und Geheimfavorit musste sich mit Platz 17 (+1:47) begnügen.
"Ich war niemals zuvor in Los Angeles und das war ein spektakulärer Kurs", beschrieb Martin im Ziel seine Eindrücke von der Strecke, die unter anderem an der City Hall und dem Memorial Coliseum vorbeiführte. „Er war nicht allzu schwer - bis auf zwei kleine Anstiege überwiegend flach, mit nicht zu vielen Kurven“, kommentierte der 25-Jährige seinen ersten Saisonsieg. „Als ich mir die Strecke am Morgen anschaute, wusste ich, dass es was für mich werden würde.“ Nach dem erfolglosen und von einer Knieverletzung in der Vorbereitung gekennzeichneten Frühjahr wähnt sich Martin vor allem im Hinblick auf die Tour de France auf dem richtigen Weg. „Ich bin sehr motiviert und liege voll im Plan“, freute er sich.
Auch Martins Teamkollege Rogers war mit seiner Leistung zufrieden. "Dave und Levi zu schlagen war großartig. Wir sind alle erfahrene Zeitfahrer und das war seit langem mal wieder ein besseres Zeitfahren von mir“, so der 30-Jährige, der trotz eines nur knappen Vorsprungs auf Zabriskie nun alle Chancen hat, seine zweiten Rundfahrt zu gewinnen. „Natürlich sind neun Sekunden nicht viel – aber in Metern ist es schon eine ganze Menge. Mein Job morgen ist es, die besten Klassementfahrer nicht aus den Augen zu verlieren und mitzugehen, wenn sie attackieren.“
Die Entscheidung um den Gesamtsieg wird wohl zwischen Rogers, Zabriskie und Leipheimer fallen. Das Trio liegt nur 25 Sekunden auseinander. Als bestplatzierter deutscher Fahrer hat Voigt auf Rang vier 1:12 Minuten Rückstand. Martin verbesserte sich auf Rang 15 (+4:22).
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