--> -->
21.07.2015 | (rsn) - Bei nahezu tropischen Bedingungen hat Coryn Rivera (Nationalteam USA) in Gera die 5. Etappe der Thüringen-Rundfahrt gewonnen. Die 22-jährige Sprinterin, die normalerweise für UnitedHealthcare fährt, setzte sich im Sprint einer elfköpfigen Spitzengruppe auf der gepflasterten und ansteigenden Zielgeraden vor Jermaine Post (Parkhotel Valkenburg) und Chloe McConville (Orica-AIS) durch.
Die US-Amerikanerin, die im Juni noch wegen eines gebrochenen Unterarms die Women's Tour aufgeben musste, zog ihren Sprint von vorne bereits gut 200 Meter vor dem Ziel an und siegte schließlich mit einer knappen Radlänge Vorsprung. „Mir liegen Pflasterstraßen, und auch der technische Kurs vor dem Ziel in Gera kam mir entgegen", sagte sie. „Als ich mir das angesehen hatte, wusste ich, dass es hier klappen kann."
Vierte wurde die Österreicherin Martina Ritter (BTC City Ljubljana), Kathrin Hammes (Tibco-SVB) belegte als beste Deutsche mit vier Sekunden Rückstand Rang zehn. Die Gesamtführung verteidigte Lisa Brennauer (Velocio-SRAM), die mit 19 Sekunden Rückstand und somit zeitgleich mit ihren größten Kontrahentinnen Emma Johansson (Orica-AIS) und Lotta Lepistö (Bigla) als 13. ins Ziel kam.
Als die noch 89 Fahrerinnen sich in Gera auf den Weg machten, war es bei 30 Grad drückend schwül. Das hielt die Lokalmatadorin Beate Zanner (Maxx-Solar) jedoch nicht von einem sofortigen Angriff ab, der Unruhe ins Feld brachte. Zanner setzte sich alleine ab und sicherte sich nach neun Kilometern in Kaltenborn die erste Bergwertung. Hinter ihr bildeten sich immer wieder durch zahlreiche Attacken neue Gruppen, doch alle Angreiferinnen fielen auch wieder ins Feld zurück - genau wie Zanner.
Rund fünf Kilometer vor der ersten Sprintwertung, die nach 37 Kilometern in Bad Köstritz ausgetragen wurde, setzte sich schließlich die entscheidende, elfköpfige Gruppe um Rivera, Ritter und Hammes ab. Der Vorsprung der Gruppe wuchs in der zweiten Rennhälfte auf 4:15 Minuten an, so dass Ritter nun im virtuellen Gelben Trikot fuhr.
„Mir war natürlich klar, dass es virtuell bleiben würde", sagte Ritter im Ziel, wo sie immerhin das Weiße Trikot der aktivsten Fahrerin überstreifen durfte. Denn Brennauers Velocio-SRAM-Mannschaft übernahm bald die Führungsarbeit im Feld und sorgte dafür, dass der Vorsprung etwa ab Kilometer 85 buchstäbdlich einbrach.
„Vielleicht haben wir heute sogar etwas zu viel des Guten getan", erklärte Brennauer, die nun mit 29 Sekunden vor Lepistö und Lauren Stephens (Tibco-SVB) sowie 31 Sekunden vor Johansson führt. „Aber es kommen noch zwei schwere Etappen, und deshalb wollten wir lieber einen geringeren Abstand. Ich kann nicht noch mehr Konkurrentinnen gebrauchen. Die Mannschaft hat heute jedenfalls hervorragend funktioniert und hart gearbeitet."
Erst auf der sieben Kilometer langen Schlussrunde ließ Velocio-SRAM locker und Tibco-SVB übernahm die Führungsarbeit. Doch die Ausreißerinnen retteten 19 Sekunden Vorsprung mit ins Ziel, wo Stephens im Schlussspurt des Feldes nicht ganz mit Johansson, Lepistö und Brennauer mithalten konnte und neun Sekunden einbüßte. Sie verlor daher Gesamtrang zwei an Lepistö, ist aber weiterhin im Rennen um den Gesamtsieg.
Zeit eingebüßt hat auch die 20-jährige Corinna Lechner (Nationalteam Deutschland), die ihr Violettes Trikot der besten U23-Fahrerin an die Australierin Jenelle Crooks (Nationalteam) weiterreichen musste. Weil alle Sprintwertungspunkte an die Ausreißerinnen gingen, bleibt das Bronzene Trikot der besten Sprinterin auf den Schultern von Lepistö, und auch die Französin Elise Delzenne (Velocio-SRAM) behauptete ihre Führung in der Bergwertung.
Im Blauen Trikot der besten Deutschen des Vortages wird morgen Hammes an den Start der 129 Kilometer langen Königsetappe rund um Schleiz gehen.
(rsn) – Auf der Schlussetappe der 28. Thüringen-Rundfahrt der Frauen konnte sich das deutsche Velocio-SRAM-Team zwar über den dritten Etappensieg freuen. Dafür verantwortlich zeigte sich die Kana
Schleiz (dpa) - Lisa Brennauer (Velocio-SRAM) steht vor ihrem ersten Gesamtsieg bei der Thüringen-Rundfahrt der Frauen. Die 27 Jahre alte Allgäuerin konnte auch am Mittwoch auf der berg
(rsn) - Die 5. Etappe der 28. Thüringen-Rundfahrt der Frauen haben die Ausreißerinnen unter sich ausgemacht. Über 119 Kilometer rund um Gera setzte sich am Nachmittag die US-Amerikanerin Coryn Rive
(rsn) – Bei der Thüringen-Rundfahrt der Frauen hat Lisa Brennauer (Velocio-SRAM) auf der 4. Etappe alle Angriffe auf ihr Gelbes Trikot abgewehrt und ihre Spitzenposition in der Gesamtwertung vertei
(rsn) - Lotta Lepistö (Bigla) hat die 4. Etappe der 28. Thüringen-Rundfahrt der Frauen gewonnen. Die Finnin setzte sich nach 116 Kilometern rund um Zeulenroda im Sprint vor der Schwedischen Meisteri
(rsn) – Gracie Elvin (Orica – AIS) hat am dritten Tag der 28. Thüringen-Rundfahrt der Frauen die zweite Halbetappe über 78,8 Kilometer mit Start und Ziel in Meerane gewonnen. Die zweimalige Aust
(rsn) – Lisa Brennauer (Velocio-SRAM) hat auf der erste Halbetappe des dritten Tages ihren zweiten Sieg bei der diesjährigen Thüringen-Rundfahrt der Frauen eingefahren. Die Weltmeisterin in dieser
(rsn) - Riesige Enttäuschung in Erfurt: Tayler Wiles (Velocio-SRAM) ist auf der 2. Etappe der Thüringen-Rundfahrt nur knapp am bis dato größten Etappensieg ihrer Karriere vorbeigefahren - und das,
(rsn) – Wie bereits im vergangenen Jahr, so eroberte Lisa Brennauer (Velocio-SRAM) auch zum Auftakt der 28. Thüringen-Rundfahrt der Frauen in Gotha das Gelbe Trikot. Setzte sich die Zeitfahr-Zeltme
(rsn) – Lisa Brennauer (Velocio-SRAM) hat wie schon im Vorjahr den Auftakt der Thüringen-Rundfahrt der Frauen gewonnen. Die Zeitfahrweltmeisterin setzte sich am Freitagabend auf der 1. Etappe der 2
(rsn) - 17 Teams, 102 Fahrerinnen, sechs Voll- und zwei Halbetappen, davon ein EZF, insgesamt ziemlich genau 680 Kilometer – das sind die Eckdaten der heute beginnenden 28. Internationalen Thüringe
(rsn) – Am 18 Juli jährt sich zum zehnten Mal der schlimmste Tag in der Geschichte der Thüringen-Rundfahrt. Damals schleuderte eine 18-jährige Fahranfängerin, die die Kontrolle über ihr Auto ve
(rsn) – Mehr als vier Monate nach seinem schweren Trainingsunfall bei dem er sich mehrere Knochen gebrochen und eine Lungenprellung zugezogen hatte, ist Remco Evenepoel (Soudal – Quick-Step) berei
(rsn) – In der allgemeinen Empörung über den gegen Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gerichteten Flaschenwurf beim 122. Paris-Roubaix ging fast unter, dass auch diesmal sowohl die Frau
(rsn) – Natürlich, möchte man meinen, war es Eddy Merckx, der zuletzt als amtierender Tour-de-France-Sieger das Double aus Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix anging. Und genauso klar scheint es
(rsn) – Der Zuschauer, der Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) gut 30 Kilometer vor dem Ziel von Paris-Roubaix mit einer vollen Trinkflasche bewarf und den späteren Sieger im Gesicht traf
Paris–Roubaix zählt nicht nur bei den Profis zu den prestigeträchtigsten Rennen des Jahres. Auch im U23-Bereich genießt die "Hölle des Nordens“ einen hohen Stellenwert – was sich daran zeigt
(rsn) – Mit Jonas Rutsch (Intermarché – Wanty) hat es 2025 wieder ein Deutscher in die Top 10 von Paris-Roubaix geschafft. Und die Ausbeute hätte noch besser sein können. Dabei war John Degenko
(rsn) - Nachdem bereits im letzten Jahr eine U19-Fahrerin das Frauenrennen in Steinfurt gewinnen konnte, knüpfte in diesem Jahr Magdalena Leis (Mangertseder-BAY/RLP) an diesen Erfolg an. Im Sprint s
(rsn) – So richtig nach Wunsch verläuft das erste Profijahr von U23-Weltmeister Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike) noch nicht. Nach seinem Sturz bei der UAE-Tour, wo sich der Bremer das recht
(rsn) - Mit großen Hoffnungen waren Nils Politt (UAE – Emirates - XRG) und Max Walscheid (Jayco - AlUla) in die 122. Ausgabe von Paris-Roubaix gestartet. Am Ende erreichte nur einer unter großen S
(rsn) – Der dritte Roubaix-Sieg in Folge, nach Mailand-Sanremo der zweite Monument-Sieg des Jahres, insgesamt hat Mathieu van der Poel (Alpecin – Deceuninck) deren acht, womit er wieder mit Tadej
(rsn) – Während Marco Haller (Tudor Pro Cycling) bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt den Weg über die frühe Spitzengruppe suchte, um ein Topergebnis einzufahren, gelang ihm dies bei Pari
(rsn) - Mathieu van der Poel (Alpecin - Deceuninck) hat zum dritten Mal in Serie Paris-Roubaix gewonnen. Der 30 Jahre alte Niederländer kam als Solist im Velodrom von Roubaix an. Ihm folgte Weltmeist