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10.07.2017 | (rsn) - Der Brocken ist mit 1141 m der höchste Berg des Mittelgebirges Harz, und gleichzeitig der höchste Gipfel im Norden Deutschlands. Goethe hat hier gedichtet, und jährlich in der Walpurgisnacht geht's rund, rund um den Brocken. Auch Freunde des Radsports zieht es immer wieder hierher, denn die Gipfel-Auffahrt ist für Kraftfahrzeuge gesperrt, und damit für Radler angenehm. Hardcore-Biker können sich auf der Nordseite an 20 Prozent Steigung und Original-Ostblock-Panzerplatten verlustieren.
Für alle nicht ganz so Harten veranstalten die "Harzer Radsportfreunde Schierke am Brocken e.V." bereits zum siebten Mal ein Einzel-Bergzeitfahren auf die Harz-Kuppe, dieses Jahr am zweiten September-Sonntag (16.). Die Zahl der Startplätze ist auf hundert begrenzt. Wer noch dabei sein will, sollte sich bald anmelden (siehe Link hier unten).
Michael Sagner, Vorsitzender der "Harzer Radsportfreunde", zur Strecke: "Das Einzelzeitfahren beginnt am oberen Ortsausgang von Schierke auf rund 650 m Höhe. Von hier verläuft die neu asphaltierte Brockenstraße zunächst 1 km schnurgerade im Tal der Kalten Bode. An der ersten scharfen Kurve wird es dann ernst: Die Kurve verläuft im spitzen Winkel nach rechts, und bereits hier verschärft sich der Anstieg."
Nach mehreren Kurven erreicht man die Brücke über das Schluftwasser; ab hier verflacht sich der Anstieg wieder etwas. Noch vor den Schienen der Brockenbahn verlässt die Straße den Hochwald, so dass der Blick frei wird hinunter Richtung Schierke und hinüber zum Wurmberg. Nach der Querung der Brockenbahn-Schienen (800 m) verstärkt sich der Anstieg erneut, und führt über den wohl entscheidenden Teilanstieg hinauf zum Brockenbett (900 m).
Hier münden die Wanderwege von Wernigerode und Ilsenburg auf die Brockenstraße, und nach der Linkskurve kommt das einzige Gefällestück auf der "Brockenkönig"-Strecke, mit rund 50 m Länge. An dessen Ende wartet jedoch der steilste Teilanstieg der Strecke, genannt "Urwald(an)stieg", der allen wohl die “letzten Körner” abverlangen wird. Nach der folgenden Rechtskurve ist schon fast das Ziel zu sehen, wo der Fichtenhochwald endet: das rot gedeckte Pumpenhaus am Ende der asphaltierten Strecke auf ca. 950 m.
Insgesamt sind rund 6,3 Kilometer und 350 Höhenmeter zu überwinden.(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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