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26.09.2017 | Peter Sagan (Bora-hansgrohe), der vorgestern bei der Rad-WM in Bergen/ Norwegen mit seinem dritten WM-Titel en suite Sportgeschichte schrieb, testete heute vormittag zusammen mit dem Osttiroler MTB-Weltmeister Alban Lakata den neuen „Lakata“-Trail am Hochstein bei Lienz. „Bike and the City“ heißt das Schlagwort, denn von Lienz zum Bikepark sind es nur wenige Minuten...
Anfang August rollten die ersten Bagger am Hausberg
der Lienzer an, um die Arbeiten am neuen „Lakata“-Trail zu beginnen. Termingerecht wurd er heute von zwei der schillerndsten Persönlichkeiten im internationalen Radsport getestet: Gemeinsam mit Namensgeber Alban Lakata scheute Peter Sagan keine Mühen, um direkt von der Rad-WM in Bergen nach Lienz zu reisen.
Peter Sagans Fazit nach dem Test: „Gratuliere euch zu diesem tollen Trail!“ Sagan, der gestern Abend auf der Dolomitenhütte empfangen wurde, ist ein Synonym für die Beherrschung des Rades - egal, ob Renn-, Zeitfahrrad oder Mountainbike.
Sagan weiter: „Ich fahre immer noch Mountainbike.
Die Streckenführung des neuen Trails, der Albans coolen Namen trägt, ist wirklich gelungen, und bietet jedem Fahrertyp etwas! Die ersten Fahrten waren spektakulär. Ich gratuliere den Osttirolern jetzt schon zu diesem MTB-Projekt.
Der Mountainbike-Sport sei für viele junge Sportler der erste Schritt in den Radsport, so Sagan: „Ich selbst habe damit begonnen, und unterstütze mit meiner Peter-Sagan-Academy in der Slowakei auch solche Talente.“
Zum „Lakata“-Trail:
Der Start liegt direkt bei der Moos-Alm.
Die 2,2 Kilometer lange Strecke schlängelt sich an der Venediger-Warte vorbei, durch Wald-Passagen und über die Ski-Weltcup-Piste in Richtung Talstation.
Die Routenführung kann sich sehen lassen: Neben mehreren Sprungschanzen, eine befindet sich direkt nach dem Start, drei Holzbrücken und Sprüngen mit Wellen-Kombinationen gibt es viele Richtungswechsel und herausfordernde Streckenabschnitte.
„Gerade die Wellen-Kombinationen sind ein tolles
Angebot für Profis und Anfänger gleichermaßen. Da ist für jeden etwas dabei“, beschreibt Alban Lakata seinen Trail.
Der Anteil der Rad-Touristen in Osttirol in den Sommermonaten liegt bei über 20 Prozent - Tendenz stark steigend, sagt Franz Theurl, Obmann des Tousismusverbands Osttirol: „Fakt ist, die Region Lienzer Dolomiten hat das Potential, in einigen Jahren eine der führenden Bike-Destinationen im Alpenraum zu werden."
Der „Lakata“-Trail und die Parks in Kals seien nur der Beginn,
so Theurl weiter: "Es werden noch mehr spektakuläre Bike-Parks in Osttirol entstehen. Das Potential ist vorhanden, und es braucht nur das Engagement aller Beteiligten, vor allem der Grundbesitzer. Die Bike-Parks in Kals und Lienz sind ein wichtiger Etappen-Sieg, und viele liegen noch vor uns."
Übrigens, Tickets (Tages-, 4stündige Halbtages-Karten und Einzelfahrten) sind an der Kassa der Talstation Hochstein erhältlich. Der „Lakata“-Trail kann bis zum ersten Schneefall, auf alle Fälle bis Ende Oktober, genutzt werden. Gratis-Parkplätze gibt es direkt bei der Talstation.
Neben dem neuen „Lakata“-Trail am Hochstein
gibt es in Osttirol viele weitere Angebote für geübte Mountainbiker und Anfänger. Im Glockner-Resort Kals wurde heuer das bestehende Wanderwegenetz um neue MTB-Trails mit Bike-Transport der Bergbahnen erweitert. Die ersten Passagen sind bereits fertiggestellt.
Am zweiten Trail mit fast 40 Kurven auf einer Höhendifferenz von 400 Metern werden derzeit die finalen Arbeiten getätigt. Aktuell sind in Kals knapp neun Kilometer weitere Mountainbike-Wege, und über fünf Kilometer Trails in Arbeit.
Unweit von Lienz, im neuen "Adventure Park Osttirol"
in Ainet, kommen Biker und Trial-Artisten ebenfalls voll auf ihre Rechnung. Anfänger wie Profis können sich dort auf Baumstämmen, Steinen und Paletten ausprobieren.
Martin Roseneder ist Pressesprecher des Tourismusverbands Osttirol.
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