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04.10.2017 | Es war die elfte Auflage des Lila Logistik Charity Bike Cup – und die erste, die außerhalb Baden-Württembergs stattfand. Einen Großteil des Stamm-Publikums schien das aber nicht zu stören, im Gegenteil.
Insgesamt sorgten 800 Starter für Zufriedenheit bei den Organisatoren: „Für das erste Mal ist das eine tolle Resonanz“, freute sich Patrick Betz von der Radsport-Akademie.
Zum Rennen: In einem packenden Sprint setzte sich Stefan Heiny (Team Trumpf) im "Lila Race" über 90 km in 1:21:13,50 Stunden denkbar knapp vor Peter Büsch (Team RoadBike) durch, der die Ziellinie nach 1:21:13,75 Stunden überquerte.
Bei den Frauen siegte Katharina Hechler (Team SVD Wurster) in beeindruckenden 1:21:17,72 Stunden vor ihrer Team-Kollegin Ina Marie Teschke (1:21:20,76). Gewertet wurden übrigens die letzten drei der fünf Runden á 18,5 km, also insgesamt 55,5 km.
Stars wie Andreas Klöden, Jonas Reckermann, Marc Bator, Marcus Burghardt, Tony Rominger Olaf Ludwig und Maximilian Held (um nur ein paar zu nennen) trifft man eher selten aus der Nähe. Entsprechend groß war auch das Interesse des Publikums.
Insgesamt kamen über 5000 Zuschauer an die Strecke. Um die Fahrer anzufeuern, Fotos zu machen – oder auch, um ein kurzes Schwätzchen mit den vielen Prominenten zu halten.
Die wichtigste Zahl an diesem Tag war jedoch eine andere: die Spendensumme. Insgesamt kamen 28 500 Euro für den guten Zweck zusammen. Für Michael Müller, den Vorstandsvorsitzenden vom Haupt-Sponsor „Müller - Die lila Logistik“, ein Grund, um einzugreifen: „Ich bin ein Freund runder Zahlen. Deshalb erhöhe ich den Betrag auf 30 000 Euro.“
Das Geld geht an "StarCare" und wird Projekten in der Region zu Gute kommen. Welche das genau sein werden, wird noch entschieden. Volker Stauch von Star Care: „Da sammeln die Radsport-Akademie, die Stadt, Sponsor Michael Müller und wir gemeinsam Ideen.“
Lorschs Bürgermeister Christian Schönung ist ein radsportbegeisterter Zeitgenosse. Deshalb ließ er es sich auch nicht nehmen, sich persönlich auf den Sattel zu schwingen, beim "Lila Race", und mittags bei der "Lila Tour". Sein Fazit fiel dementsprechend begeistert aus: „Eine saustarke Veranstaltung.“
Viele Prominente finden regelmäßig den Weg zum Lila Logistik Charity Bike Cup. Aber die wirklichen Stars sind an diesem Tag andere – und zwar die Kinder. Ihnen kommt der Erlös der Veranstaltung zugute. Aber sie sorgen mit der Kinderrunde auch traditionell für den emotionalen Höhepunkt des Tages.
Das war in Lorsch nicht anders: 60 Kinder machten sich am Mittag auf die 400 Meter lange Runde in der Innenstadt. Zum Teil mit Laufrädern, begleitet von den Stars.
Das erste große Hallo gab es bereits am Vorabend in der Nibelungen-Halle in Lorsch. Bei der Nudel-Party wurden Strecke und Team-Kapitäne vorgestellt. Kam gut an beim Publikum: Mit 500 Zuschauern war die Halle rappelvoll, für einige Interessierte gab es nur noch Stehplätze.
Es sind die stillen Helden im Hintergrund, ohne die eine solche Veranstaltung gar nicht möglich wäre: Insgesamt waren an den zwei Tagen in Lorsch 140 Helfer im Einsatz. „Ihnen gebührt ein ganz dickes Dankeschön“, sagt Michael Müller, „ohne sie könnte der Charity Bike Cup nicht stattfinden.“
Nach dem Lila Logistik Charity Bike Cup ist vor dem Charity Bike Cup 2018. Im nächsten Jahr findet die Veranstaltung wieder in Ditzingen-Heimerdingen statt, und wie immer am 3. Oktober. Michael Müller hat schon das Ziel formuliert: „Dann wollen wir über 1000 Teilnehmer für den guten Zweck am Start haben. Aber meine Vision sind nach wie vor über 2000 Starter.“
Carsten Meyer ist Pressesprecher des Lila Logistik Charity Bike Cup.
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