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01.12.2017 | (rsn) - Am 17. März 2018 starten die Rad-Profis zur 109. Fernfahrt Mailand - San Remo. Ob Dreifach-Weltmeister Peter Sagan, im vergangenen Frühjahr knapp hinter Michal Kwiatkowski Zweiter, diesmal den Sieg schafft? Oder ob John Degenkolb seinen Triumph von 2015 wiederholen kann?
Wer die 296 Kilometer mal selbst erleben möchte,
dem sei der "Granfondo Milano - San Remo" empfohlen, der weitgehend auf der Original-Strecke des UWT-Rennens verläuft.
Die "Granfondisti" sind allerdings erst am 10. Juni dran, wenn der Radtouristik-Verein "Unione Cicloturistica San Remo" (UCSR) immerhin auch schon zum 48. Mal das längste Amateur-Radrennen der Welt organisiert, mit seit vielen Jahren regelmäßig um tausend Teilnehmer.
Der Granfondo verläuft wie bei den Profis über 296 km,
durch die Lombardei, das Piemont und Ligurien, mit den legendären Anstiegen Turchino-Pass (532 m), Cipressa (240 m) und Poggio (462 m).
Der UCSR bietet verschiedene Möglichkeiten, an seiner RTF teilzunehmen: lediglich den Startplatz, mit selbst organisierter An- und v.a. Rückreise; mit Bus-Rückfahrt von San Remo am Abend des Renntags, mit Rückfahrt am folgenden Vormittag (also mit einer Übernachtung) - oder ein zweitägiger Aufenthalt in San Remo, mit einer geführten 130-km-Runde durch die Blumen-Riviera am Tag nach dem Rennen.
Die Anmeldung läuft bereits;
für alle Pakete erfolgt sie auf einer eigenen deutschen Seite (siehe Link hier unten). Zudem gibt's Hotel-Kontingente zu Sonder-Konditionen.
Wer gleich einen Tag nach den Profis (18. März) zumindest Teile der Strecke erkunden will, der meldet sich zum "Granfondo San Remo" an (siehe 2. Link), der über 115 oder 80 Kilometer eine Runde von San Remo und wieder zurück führt.
Start ist in San Remo um 9/30 Uhr;
es geht Richtung Imperia ins Landesinnere, dann zurück an die Küste, auf die Profi-Route, hinauf zum Cipressa und dem Poggio. Die Ziellinie für den "Medio Fondo" (80 km) ist am Gipfel des Poggio; der "Gran Fondo" (115 km) führt zurück nach San Remo.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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