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07.03.2018 | (rsn, pd-f) - In gut einem Monat ist es wieder soweit: Am 12. April werden sich 70 Radfahrer am Frankfurter Luftbrücken-Denkmal auf den Weg zum zweiten „Candy B. Graveller“ machen: eine Bike-Abenteuer-Fahrt über 650 Kilometer auf Waldwegen und -pisten entlang des Flug-Korridors der Berliner Luftbrücke von 1948/49 zum Tempelhofer Feld in Berlin.
So erklärt sich auch der Name: Im Deutschen wurden die Flugzeuge
als „Rosinenbomber“ bezeichnet, im Englischen hießen sie „Candy Bomber“. Und wie „Candy Bomber“ Gail Halvorsen, der legendäre US-Pilot, der beim Landeanflug Süßigkeiten an Minifallschirmen abwarf, werden auch die Teilnehmer des "Candy B. Graveller" ein Care-Paket, wasserdicht im Beutel eines Sponsoren verpackt, transportieren, das am Ziel an die Kinderhilfe Arche übergeben wird.
Zuvor haben alle Fahrer, die aus Deutschland, Holland, Österreich und den USA kommen, bereits eine Geldspende an unterschiedliche Institutionen und Vereine rund um die Berliner Luftbrücke geleistet: „Da sind bei der Premiere im vergangenen Jahr über 3500 Euro zusammengekommen“, so Initiator Gunnar Fehlau, begeisterter Rad-Abenteurer und Chef des "pressedienst-fahrrad".
Gefahren wird eigenverantwortlich im „Selbstversorger-Modus“,
Begleitfahrzeuge und individuelle Unterstützung durch Dritte sind ebenso wenig zulässig wie eine Vorausbuchung von Unterkünften. Jeder ist auf sich allein gestellt, fährt, pausiert und schläft nach eigenem Ermessen.
Die Fahrer werden zwischen 50 Stunden und einer Woche für die rund 650 Kilometer von Frankfurt über Darmstadt, Mainhausen, Fulda und anschließend geradewegs zum Luftbrücken-Denkmal in Berlin benötigen.
„Erlebnis statt Ergebnis“, betont Initiator Fehlau:
„Wichtig ist die Freude an der Tour, die körperliche Herausforderung und die Symbolik der Aktion. Ein Zeitnahme oder Rangliste gibt es nicht, jeder fährt für sich und ist vollständig für sich selbst verantwortlich.“ So unterschiedlich das Tempo, so unterschiedlich sind auch die verwendeten Räder: Fatbikes, Reise-Mountainbikes, Gravel-Räder und Crossbikes.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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