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05.05.2018 | (rsn) - Noch bis morgen ist der Giro d' Italia in Israel unterwegs. Wer in dem exotischen Land selbst mal eine Runde mit dem Renner drehen möchte - wie wär's 2019 mit einem Saison-Start der etwas anderen Art?
Zum siebten Mal führt der "Gran Fondo Arad Dead Sea"
im kommenden Jahr Ende März (der genaue Termin steht noch nicht fest) auf drei Strecken rund um das Tote Meer.
Start aller Rennen ist in Ein Bokek, auf 400 Metern - allerdings nicht über, sondern unter dem Meeresspiegel: der tiefste Punkt der Welt.
Der Gran Fondo verläuft entlang des Toten Meeres
durch die Wüste Israeli. Nach 55 Kilometern beginnt in Ir Ovot ein 75 km langer Abschnitt mit Zeitnahme, der über den berüchtigten "Ma'ale Akrabim" führt, den Skorpion-Pass, der zwar nur knapp 400 m hoch ist, aber im Schnitt neun Prozent steil.
Vom höchsten Punkt in Hatrorim Junction geht es dann über 15 km Abfahrt zurück nach Ein Bokek. Trotz der eher geringen Höhen sammelt man über die 155-km-Strecke insgesamt rund 2200 Höhenmeter. Also genug Wasser mitnehmen - auch wenn es unterwegs noch vier Verpflegungskontrollen gibt.
Wer's lieber gemütlicher hat, der startet
beim "Dor Alon Mini-Fondo" über 50 km, ebenfalls am Toten Meer, oder beim "Family Fondo" über 25 km.
Wie erstmals 2017 findet neben dem Gran Fondo auch die "Arad Cycling Tour" statt, ein Lizenz-Rennen für Elite- und Masters-Fahrer über zwei Etappen, und mit einem Einzelzeitfahren am Berg Arad.
Zudem wird's wohl wieder den "Road Cycling Journey for Peace"
geben, der heuer im Rahmen des "Gran Fondo Arad Dead Sea" seine Premiere hatte, und bei dem Israelis und Palästinenser gemeinsam auf einer Rad-Tourenfahrt für den Frieden demonstrieren.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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