--> -->
15.06.2018 | (rsn) - Für alle Radmarathon-Spezialisten beginnt am Sonntag um sieben Uhr eine intensive Woche im Tiroler Oberland. Zum Auftakt der Radsporttage wartet nämlich der Kaunertaler Gletscherkaiser. Und der ist in diesem Jahr XXL, und hat es wahrlich in sich:
122 Kilometer und über 4400 Höhenmeter
War es bisher bereits eine Herausforderung, bei Österreichs höchster Zielankunft eines Radmarathons (2750 Meter) zu finishen, so wird es heuer für alle Teilnehmer noch spektakulärer: Die Strecke wurde vom 51 km um 70 Kilomter erweitert und führt nun über 120 Kilometer und 4400 Höhenmeter. In der neuen Auflage ist der schöne Naturpark Kaunergrat im Pitztal dazugekommen.
Wer kurzentschlossen noch dabei sein möchte: Am Samstag ist vor Ort im Raceoffice (Quellalpin, Feichten 134, 6524 Kaunertal) von 15 Uhr bis 18 Uhr noch eine Nachmeldung möglich.
Patrick Hagenaars, Michael Spögler, Andy Traxl-Pintarelli
Zum engsten Favoriten-Kreis zählen einmal mehr Patrick Hagenaars und Michael Spögler. Beide kennen die bisherige Strecke, denn Spögler ist der Vorjahressieger, und Hagenaars war hier auch schon am Podest. Mit dabei ist natürlich auch Mehrfach-Sieger Andy Traxl-Pintarelli, der allerdings einen ganz starken Tag braucht, um die Top-Favoriten in Schach zu halten.
Am Start sein wird übrigens auch der Kaunertaler Lokal-Matador Urban Lentsch, der dieses Rennen wohl auch schon als Grundlagen-Training für den Winter nimmt: Lentsch gehört zu den besten "Euroloped"-Volkslangläufern Europas. Bei den Damen werden die Favoriten-Rollen nun verteilt sein, denn Serien-Siegerin Daniela Traxl-Pintarelli macht Babypause.
Der Kaunertaler Gletscherkaiser hat sich nach 15 erfolgreichen Ausgaben einen Namen in der Radsport-Szene gemacht. Ambitionierte Athleten wie H.P. Obwaller, Andreas Ortner, Andi Traxl oder Daniela Pintarelli quälten sich bereits die 2150 Höhenmeter vom Tal in Feichten bis zum Kaunertaler Gletscher hoch. Mit der Ankunft auf 2750 m hält der Kaunertaler Gletscherkaiser den Rekord für die höchste Bergankunft Österreichs. Das soll auch auf der neuen Streckenführung erhalten bleiben, versichern die Veranstalter.
Die Strecke:
Der Start bleibt in Feichten und wird nach einer neutralisierten Fahrt in Kauns freigegeben. In der neuen Auflage werden die Teilnehmer durch den Naturpark Kaunergrat ins Pitztal geleitet. In Imst wendet die Strecke und führt über Landeck, Fliess und Kaunerberg zurück auf die bekannte Gletscher-Route. Nur wer sich seine Körner richtig eingeteilt hat, kann jetzt auf der letzten Auffahrt zum Gletscher überzeugen und sich nach 4000 zurückgelegten Höhenmetern die Kaiserkrone aufsetzen.
Livestream-Übertragung:
Wer nicht vor Ort dabei ist, kann das Rennen am Sonntag live ab ca. 10 Uhr via Livestream über www.alpentour.tv oder www.gletscherkaiser.at ansehen.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
08.10.2024Münsterland-Giro: Zum Finale zweimal PodiumTraditionell findet das Saison-Finale des German Cycling Cup, der Münsterland Giro, am Tag der Deutschen Einheit statt. An den Start in Münster gehen über 125 km neben den bekannten Teams aus der S
03.10.2024Cyclocross Cup Rhein Neckar: Sechs Rennen im Südwesten(rsn) - Der "Cyclocross Cup Rhein Neckar" ist eine Serie mit sechs Rennen im Südwesten Deutschlands. Am 13. Oktober startet die vierte Ausgabe in Baiersbronn, gefolgt von fünf weiteren Stationen i
01.10.2024Velo Grand Prix: Platz drei - bei drei Grad und NebelGute Laune Sport e.V. heißt der Veranstalter des Velo Grand Prix - doch der Blick aufs Thermometer sorgte am vergangenen Sonntag Morgen in Bad Salzungen nicht für gute Laune: Drei Grad und Nebel w
11.09.2024Stevens Cyclo-Cross-Cup 24/25 mit 14 Rennen(rsn) – Während die Cross-Bundesliga am vergangenen Wochenende in Bensheim bereits begonnen hat, startet mit dem Stevens Cyclo-Cross-Cup Ende September auch die zweite große deutsche Querfeldein-S
10.09.2024Riderman: Team Strassacker mit zwei TagessiegenFrüher als sonst standen für das Team Strassacker am vergangenen Wochenende mit den drei Etappen des Riderman schon die letzten Rennen der Saison 2024 an. Zum Abschluss dreier aufeinander folgender
06.09.2024ACL Gravelday: Keine Langeweile - in drei Bundesländern(rsn) - Vier Strecken durch drei Bundesländer: Bei der dritten Ausgabe des "ACL Gravelday" am 29. September startet man in Haselbach in Thüringen, fährt durch Sachsen, weiter durch Sachsen-Anhalt u
05.09.2024Ötztaler Radmarathon: Ein Fahrer fehlte für das Podium225 Kilometer, vier Alpenpässe, 5500 Höhenmeter - der Ötztaler Radmarathon gilt als eines der härtesten Jedermann-Rennen weltweit. Eine Herausforderung, der sich auch das Team Strassacker am verga
05.09.2024UCI Gran Fondo WM: Alles versucht, aber nichts gewonnenDas absolute Saison-Highlight sollte die UCI-Gran-Fondo-Weltmeisterschaft in Aalborg für die fünf Strassacker-Fahrer Timo Dahlheimer, Ben Witt, Jannis Wittrock, Dennis Biederer und Fabian Thiele wer
04.09.2024Ötztaler Radmarathon: VeloLease siegt in der Team-WertungAm vergangenen Sonntag fand zum 43. Mal der Ötztaler Radmarathon statt, eines der härtesten Eintagesrennen für Amateure in Europa: harte 228 Kilometer, gespickt mit knapp 5500 Höhenmetern. Mit dab
01.09.2024Balatonfondo: Auf den Strecken des Giro 2022Mehr als 1300 Teilnehmer gingen beim ersten Balatonfondo im vergangenen Jahr an den Start. Und auch dieses Jahr lockt die Region nördlich des Plattensees in Ungarn wieder mit dem gut organisierten Re
27.08.2024Deutschland-Tour Jedermann: Team Strassacker mit “Must-Win“Die "Cycling Tour", das Jedermann-Rennen der Deutschland-Tour, ist jedes Jahr aufs Neue ein "Must-Win“ für das Team Strassacker - wurde die Equipe in Celeste doch vor über 20 Jahren anlässlich di