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16.05.2019 | (rsn) - "Die Perle Tirols" sei Kufstein, heißt es im Kufsteiner Lied, "umrahmt von Bergen, so friedlich und still..." Ob der Gassenhauer von Karl Ganzer auch den Teilnehmern des "Kufsteinerland Radmarathon" durch den Kopf geht, wenn sie gleich zu Beginn den "Leidensberg" nach Brandenberg bezwingen müssen: 400 Höhenmeter auf 3,5 Kilometer...
Die Teilnehmer können dieses Jahr erstmals aus drei Runden wählen:
Wie bisher die lange Strecke „Marathon“ mit 124 Kilo- und 1900 Höhenmetern, und die ruhige „Genuss-Runde“ mit 48 km und 400 hm.
Neu ist die "Seen-Runde" über 99 Kilometer und rund 1400 Höhenmeter, vorbei an den zahlreichen Seen des Tiroler Unterlandes. Auf dieser Strecke müssen sich die Radsportler nicht über den harten 11-%-Anstieg nach Brandenberg quälen.
Das "Ferienland Kufstein" ist
am 8. September zum vierten Mal Gastgeber dieses durchaus anspruchsvollen Rennrad-Marathons. Typisch für die Region sind die Hügel, die sich mit knackigen Anstiegen abwechseln. Nach den anspruchsvollen Kletter-Passagen belohnen allerdings traumhafte Aussichten für die Mühen bergauf.
Gleich nach dem Startschuss in der Festungsstadt geht's hinauf zum Thiersee, mit einem knackigen Anstieg nach Hinterthiersee, das mächtige Kaisergebirge im Blick. Danach führt die lange Strecke zum Reintaler See, vorbei an grünen Feldern und charmanten Dörfern.
Die nächste, harte Steigung lässt nicht lange
auf sich warten: Beim Anstieg nach Brandenberg werden auf 3,5 Kilometern 400 Höhenmeter zurückgelegt, eine durchschnittliche Steigung von über elf Prozent also. Zurück geht es über Radfeld und Breitenbach, bis die Anstiege nach Angerberg und wenig später zum Kurort Bad Häring den Sportlern noch einmal alles abverlangen. Die restliche Strecke über Schwoich lässt spannende Positionskämpfe zu, bis die Teilnehmer in Kufstein vor den Fans die Ziellinie überqueren.
Dabei gilt allerdings nicht das alte Tiroler Sprichwort „da Gschwinda, da Gsinda“, sprich der Schnellste gewinnt. Stattdessen nimmt derjenige die Sieger-Trophäe mit nach Hause, der sich am nächsten an die Durchschnittszeit herantastet. Gewertet werden die Kategorien Rennrad, E-Bike, Mountainbike und Nostalgie-Rad.
Etwas ruhiger angehen können es RadlerBegleitet werden die Radrennen von einer Expo rund ums Rad. Besucher können Produkte und Geräte diverser Aussteller testen. Nach dem Radmarathon können die Sportler und deren Begleiter bei der Pasta-Party ihre Energietanks wieder auffüllen.
Für die Sportler und ihre Begleiter hat das Kufsteinerland
attraktive Arrangements geschnürt. Neben der Unterkunft wahlweise im Hotel, in der Pension oder in der Ferienwohnung, erhalten die Urlauber ein sportlergerechtes Frühstück und Abendessen, und können die zahlreichen Aktivitäten in Kufstein nutzen.
Außerdem beinhalten die Packages alle Extras für das Rennen wie das Starterpaket, die Anmeldegebühr sowie die Pasta-Party. Des Weiteren inkludiert: Die Rennrad-Aufbewahrung, und Werkzeug in der Unterkunft, zur Reparatur kleiner Pannen.
Die "Marathon"-Strecke:
(124 km, 1900 hm)
Kufstein - Vorderthiersee - Schmiedtal - Hinterthiersee - Mitterland - Vorderthiersee - Kufstein - Unterlangkampfen - Niederbreitenbach - Mariastein - Breitenbach - Reintaler See - Kramsach - Brandenberg - Pinegg - Aschau - Kramsach - Radfeld - Breitenbach - Kleinsöll - Angerberg - Angath - Oberlangkampfen - Kirchbichl - Bad Häring - Schwoich - Kufstein
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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