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15.06.2019 | Tag drei beim Race Across America: Christoph Strasser konnte seine Führung auf den Slowenen Marko Baloh bereits auf über 200 Kilometer ausbauen. Nun befindet er sich nach den Hitzetagen in der Wüste in den schneebedeckten Rocky Mountains.
Bei Christoph läuft derzeit alles nach Plan.
Der Steirer befand sich nach dem Monument Valley bereits mit zwei Timestations Vorsprung auf Marko Baloh in Führung. Mit dem Wolf Creek Pass (3300 m) hat er den höchsten Punkt des RAAM bereits passiert. Bei der Timestation South Fork in Colorado hat Christoph 1700 Kilometer absolviert, Baloh hält bei 1500 und der Dritte Markus Brandl bei rund 1400 Kilometern. Strassers Durchschnittsgeschwindigkeit in den ersten Tagen liegt bei rund 28 km/h.
Das Terrain hat sich geändert: Christoph befindet sich mitten in den Rocky Mountains. Nach dem Monument Valley hat er eine erste längere Schlafpause eingelegt. Die war auch schon dringend nötig, denn in der letzten Nacht konnte Christoph nur mit Mühe einen Sturz verhindern: „Das war ziemlich knapp! Ich war schon müde und kam auf den Pannenstreifen, wo ich einen Asphaltbrocken erwischte. Nur mit Mühe konnte ich einen Sturz verhindern. Das Laufrad ist kaputt, aber das hätte auch schlimmer ausgehen können.“
Danach folgte die erste einstündige Stehzeit.
„Er hat dabei 40 Minuten geschlafen. In den Tagen davor lag die Dauer der beiden Powernaps bei insgesamt 30 Minuten“, so Team-Chef Michael Kogler. Innerhalb von nur wenigen Stunden haben sich die Witterungsbedinungen massiv geändert: Von 40 Grad am Tag zu wenigen Graden über Null in den Rocky Mountains. Christoph fährt voll eingepackt über die Hoch-Plateaus.
Strasser wird von Dr. Robert Url, der ihn auch schon im Vorjahr begleitete, während des Race Across America medizinisch betreut: „Die ersten zwei Tage waren wahnsinnig heiß, jetzt in den schneebedeckten Rocky Mountains ist es kühl bis kalt, vor allem bei den Abfahren.
Christoph legt eine sehr gute Performance hin
und hat keinerlei medizinische Probleme. Der Elektrolyt- und Wasserhaushalt ist ausgewogen und auch die Lunge macht bis dato keine Probleme. Er absolviert das Rennen bisher mit einer durchschnittlichen Leistung um die 200 Watt, bei einer Herzfrequenz von 130 bis 150 - bei den Anstiegen natürlich mehr. Ich würde sagen, sein Motor läuft“, so Url.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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