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25.02.2020 | (rsn) - In knapp vier Monaten wird wieder gezittert: Bereits zum zehnten Mal führt das Schweizer Jedermann-Rennen "Granfondo San Gottardo" Ende Juli über den Sankt-Gotthard-Pass - und zwar auf der rund 13 Kilometer langen alten Straße.
Die hat den schönen Namen "Tremola"
(übersetzt in etwa mit "Zitter-Straße"), denn sie verläuft von Airolo aus über 930 Höhenmeter fast ausschließlich auf Granit-Kopfstein-Pflaster bis zur Passhöhe auf 2106 Metern.
"Jeder Radsportler sollte das einmal erfahren haben", sagt Renn-Direktor Sergio Romaneschi: "Die Tremola löst Emotionen aus, die einen die Vibrationen vergessen lassen." Laut Auskunft der Organisatoren stehen derzeit noch ausreichend Startplätze zur Verfügung; bis Ende Februar gilt noch der günstigere Frühbucher-Preis.
Wer sich auf das Kopfstein-Erlebnis konzentrieren möchte,
der kann auf der kurzen Strecke mit 53 km nur die "Tremola" befahren, und sich die beiden weiteren Pässe der Langstrecke schenken. Die Kurzstrecke endet in Ronco; immerhin kommt man so auch noch auf 1200 Höhenmeter.
Seit 2014 gibt's auch die 42-km-Strecke, die "Tremola pur": von Ambri über Airolo (hier startet die Zeitnahme) auf die Passhöhe, und über die neue Straße abfahren - 935 Höhenmeter, mit im Schnitt 7,5 Prozent Steigung.
Die "klassische" Strecke
bewältigt insgesamt 113 km,
davon 40 km Anstieg, und insgesamt rund 2900 m Höhenunterschied. Start ist am Flughafen Ambri, in Airolo beginnt der Anstieg zum Sankt-Gotthard-Pass. Danach geht's bergab bis Andermatt, es folgt die Rampe zum Furka-Pass, oben Panorama-Aussicht auf Rhone-Gletscher und Galenstock-Kamm (über 4000 m).
Nach der Abfahrt nach Oberwald beginnt der letzte Anstieg zum Nufenen-Pass, mit Blick auf Balmhorn-Aletsch- und Blinnenhorn-Gletscher. Zum Schluß die lange Abfahrt ins Bedretto-Tal, zurück nach Ambrì.
Übrigens: Sowohl für Camper als auch für Wohnmobile
werden kostenlos Plätze zur Verfügung gestellt: für Zelte direkt im "villaggio" ("Event-Dorf"), für Womos auf einem Stellplatz nördlich des Start-Orts Ambri.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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