11. bis 17. Juni - von Erfurt nach Lübeck - 1000 km - Spenden-Marathon

Glücks-Tour der Schornsteinfeger: “Einer für alle, alle für einen“

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| Foto: glückstour.de

08.04.2020  |  (rsn, sk) - Wer könnte in diesen Zeiten kein Glück brauchen? Mitte Juni (so der momentane Stand) ist das Glück in Ost- und Norddeutschland unterwegs: Am 11. geht in Erfurt die Auftakt-Veranstaltung zur "Glücks-Tour der Schornsteinfeger/innen"  über die Bühne, und am folgenden Freitag starten rund 100 Fahrer/innen zu ihrer siebentägigen Tour nach Lübeck.

Bereits zum 15. Mal findet die "Glücks-Tour" statt,
dieses Jahr vom 11. bis 17. Juni, und unter dem schönen Motto: "Zum Glück bewegt sich unser Herz". Mit bis dato über zwei Millionen Euro gesammelten Spendengeldern für krebskranke Kinder ist die "Glücks-Tour" eine der größten privaten Hilfs-Aktionen in Deutschland.

In sieben Etappen fahren die "Glücksradler" über 1000 km durch den Norden Deutschlands, von Erfurt über Dresden und Potsdam nach Lübeck - mit dem Ziel, so viele Spenden wie möglich bei Firmen, Innungen und Kollegen sowie bei der Bevölkerung einzusammeln.

„Einer für alle, alle für einen“: Der Leitspruch
des Schornsteinfeger-Handwerks, verbunden mit der Tradition als Glücksbringer, zeigt sich bei der "Glücks-Tour" auf besondere Weise: Alle Spenden werden direkt und ohne Abzug an den jeweiligen Etappen-Zielen an ortsansässige Initiativen übergeben, die sich um krebskranke Kinder und ihre Angehörigen kümmern, oder die Krebs-Forschung vorantreiben.

Mitfahren kann jede/r, auch nur an einzelnen Etappen. "Fahren Sie mit uns mit", sagt Organisator und Schornsteinfegermeister Ralf Heibrok, "über die gesamte Strecke, oder auch nur eine Tages-Tour. Unterstützen Sie uns mit ihrem Applaus, ersteigern Sie eine der Lithografien des Paderborner Künstlers Herman Reichhold, spenden Sie, oder kaufen Sie einen Anstecker."

Damit es mit dem Glück auch wirklich klappt,
begrüßen Kaminkehrer-Kollegen in voller Montur die Tour-Teilnehmer unterwegs. Firmen kümmern sich kostenlos um das leibliche Wohl, Innungen richten Feste an den Etappen-Orten aus, und die Bevölkerung motiviert die "Glücksradler" mit Applaus an der Strecke und im Ziel.

Daneben gibt es zahlreiche prominente Unterstützer, wie den Gewichtheber und Olympia-Sieger Matthias Steiner, die Ex-Rad-Profis Erik Zabel, Udo Bölts, Marcel Wüst, Robert Bartko, Jens Heppner und andere, die als Mitradler der "Glücks-Tour" zu noch mehr öffentlicher Wahrnehmung verhelfen.

 
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