4. bis 25. Oktober - vom Ätna bis Sestriere - 20 Etappen

Giro E: Mit dem E-Renner auf der “Corsa Rosa“

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| Foto: giroe.it

11.08.2020  |  (rsn) - Die Elektrifizierung des Radsport schreitet voran: Nach der Premiere des "Giro E" vor zwei Jahren wird die italienische Landesrundfahrt auch in Zeiten von Corona wieder elektrisch nachgefahren: Auf 20 Etappen des Profi-Giro sind ab 4. Oktober hunderte Fahrer/innen mit E-Rennern unterwegs; im vergangenen Jahr waren über 500 Starter/innen dabei.

Der "Giro-E" wird allen italienischen Etappen des Giro folgen: 

Die Teams mit je sechs Teilnehmern werden auf den gleichen Straßen fahren, auf denen sich die Profis am Tag zuvor gemessen haben. Die Teams werden von Ex-Profis, Sportlern, Prominenten und Rad-Fans gestellt, die an dieser ungewöhnlichen Herausforderung teilnehmen wollen.

Die Etappen beginnen meist im jeweiligen Event-Dorf des Giro, und enden regelmäßig auf der Zielgeraden der Tages-Etappe des Corsa Rosa. Die Strecken folgen oft den Original-Etappen, sind jedoch maximal 110 Kilometer lang. Die Straßen sind während des Rennens für den Autoverkehr gesperrt. Gewertet werden die vier besten Zeiten jedes Teams.

Zu den Neuheiten der Ausgabe 2020
gehören zwei Zeitfahren, eine eigene Wertung für die Energie-Effizienz der Teams, die mit einem speziellen Trikot ausgezeichnet wird, und kürzere Etappen, zwischen 63 und 110 Kilometer.

Vom Ätna bis Sestriere wird der Giro-E in die Welt des "großen" Giro eintauchen, mit ikonischen Anstiegen wie dem Colle dell' Agnello oder den 2758 Metern des Stilfser Jochs, die Cima Coppi 2020, der höchste Gipfel der Corsa Rosa.

Paolo Bellino, Geschäftsführer des Veranstalters
RCS Sport: "Wie der Giro d'Italia wird auch der Giro-E in diesem Jahr ein wichtiger Moment sein, der für den Neustart unseres Landes steht. Dieses Format, das die Schönheit Italiens mit Sport und nachhaltiger Mobilität verbindet, wird zudem immer mehr zum Botschafter eines neuen grünen Bewusstseins.

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