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11.10.2020 | (rsn) - "Auf die Gurke, fertig, los": Unter diesem schönen Motto startet im kommenden Frühling am zweiten April-Wochenende zum 19. Mal der Spreewald-Marathon im Süden von Berlin: ein Sport-Festival für nicht nur für Radler, sondern auch für Läufer, Skater und Paddler. Es geht immer flach - amtlich vermessener Höhenunterschied 1,8 m - durch die abwechslungsreichen Landschaften des Spreewalds, mit seinem faszinierenden Wasser-Labyrinth.
"Mit über 4000 Teilnehmern ist der Spreewald-Radmarathon
Brandenburgs größte Radtourenfahrt" sagt Rennleiter Hans-Joachim Weidner: "Da es praktisch keine Höhenunterschiede zu bewältigen gibt, ist es wohl nirgendwo in Deutschland leichter, auch die langen Strecken erfolgreich zu absolvieren."
Wer dabei sein will: Voraussichtlich wie immer eine Woche nach Otsren, 2021 also vom 15. bis 18. April, geht's rund im Spreewald - soweit sich die Corona-Regeln bis dahin nicht ändern. "Wir haben einen Plan B erarbeitet, da sich derzeit nur 1000 Personen zeitgleich an einem Ort befinden dürfen", erklärt Weidner weiter: "So haben wir das Programm, den Zeitplan und die Organisationsabläufe angepasst, für alle Starts, Zieleinläufe, Streckenverpflegungspunkte und die Zielverköstigung. Das veränderte Programm und unsere Hygiene-Festlegungen sollten es uns nach derzeitigem Stand ermöglichen zu starten."
Die Online-Anmeldung läuft seit kurzem
(Link siehe unten); da der Marathon dieses Jahr entfiel, sind jedoch bereits viele der insgesamt 4000 Startplätze vergeben - eine baldige Meldung ist also ratsam. Start und Ziel aller Rad-Touren am Samstag liegen auf der Schlossinsel der Stadt Lübben.
Die Rad-Strecken sind 15 km (Schüler), 20 km (Familien), 45 km, 70 km, 110 km, 150 km und 200 km lang, allesamt sehr flach und ab 70 km durchgehend asphaltiert, und somit rennradtauglich; die kürzeren Strecken führen teilweise über Feldwege.
Für Laktat-Junkies startet am Freitag (16. 4.)
um 16 Uhr in Straupitz ein Einzelzeitfahren über 6,5 Kilometer. Es geht auf einem flachem Wendekurs vom Schloss Straupitz zur Buschmühle und zurück. Achtung: Hier gibt's nur 250 Startplätze.
Übrigens: Die Streckenverpflegung an den sieben Rad-Verpflegungspunkten wird auch 2021 wieder regional, und richtig "spreewälderisch": Jede "Stärkungsstelle" bekommt einen anderen Charakter im Speisen-Angebot. Na denn: Guten Appetit - und viel Erfolg!
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