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14.10.2020 | (rsn) - Der Brocken ist mit 1141 m der höchste Berg des Mittelgebirges Harz, und gleichzeitig der höchste Gipfel im Norden Deutschlands. Goethe hat hier gedichtet, und in der Walpurgisnacht geht's jährlich rund. Auch Freunde des Radsports zieht es immer wieder hierher, denn die Gipfel-Auffahrt ist für Kraftfahrzeuge gesperrt - und damit für Radler angenehm zu fahren. Hardcore-Biker können sich auf der Nordseite an 20 Prozent Steigung und Original-Ostblock-Panzerplatten verlustieren.
Für alle nicht ganz so harten Brocken-Freunde veranstaltet
der "Verein zur Förderung des Freizeit- und Breitensports im Harz" am 7. November ein Einzel-Bergzeitfahren namens "Brocken-Helden" auf die Harz-Kuppe. Dabei sind rund 12 Kilometer und 550 Höhenmeter zu überwinden. Neben den Radlern (zugelassen sind Rennräder und MTBs) machen sich auch Handbiker, Skater, Skiroller, Läufer und Walker auf zum Gipfel.
Die Online-Anmeldung (siehe Link hier unten) läuft bis 4. November; bis morgen (15. 10.) gibt's noch vergünstigte Meldegebühren. Gestartet wird in 30-Sekunden-Abständen. Unterwegs stehen an zwei Verpflegungstellen Obst und Getränke zur Verfügung.
Das Einzelzeitfahren beginnt am Ortsausgang
von Schierke auf rund 590 m Höhe. Von hier verläuft die Brockenstraße zunächst schnurgerade im Tal der Kalten Bode. An der ersten scharfen Kurve wird es dann ernst: Hier verschärft sich der Anstieg.
Nach mehreren Kurven erreicht man die Brücke über das Schluftwasser; ab hier verflacht es sich wieder etwas. Noch vor den Schienen der Brockenbahn verlässt die Straße den Hochwald, so dass der Blick frei wird hinunter Richtung Schierke und hinüber zum Wurmberg. Nach der Querung der Brockenbahn-Schienen (800 m) verstärkt sich der Anstieg erneut, und führt über den wohl entscheidenden Teilanstieg hinauf zum Brockenbett (900 m).
Nach einer Linkskurve kommt das
einzige
Gefällestück auf der Strecke, mit rund 50 m Länge. An dessen Ende wartet jedoch der steilste Anstieg, genannt "Urwald(an)stieg", der allen wohl die “letzten Körner” abverlangen wird. Und nach der folgenden Rechtskurve ist schon fast das Ziel zu
sehen, wo der Fichtenhochwald endet, am Ende der asphaltierten Strecke auf ca. 1140 m.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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