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17.11.2020 | (rsn) - Nach der Absage der Jubiläums-Ausgabe in diesem Frühjahr findet die zehnte Tour de Kärnten nun vom 22. bis 27. Mai 2021 statt. Es geht wie immer in sechs Etappen rund um den Ossiacher See und in die Nockberge. Wer noch vom Frühbucher-Rabatt profitieren will, der sollte sich bis Jahresende anmelden: Ab 1. Januar 2021 gilt der reguläre Preis; ab März sind alle Etappen auch einzeln buchbar.
Das Freizeit-Rennen unter der Schirmherrschaft des Kärntner Radsport-Idols Paco Wrolich
läuft über sechs Tage, und wird im kommenden Mai rund 450 Kilometer und 8000 Höhenmeter umfassen. Insgesamt stehen 500 Startplätze zur Verfügung. Dazu gibt's, so die Corona-Situation es zulässt, ein tägliches Rahmen-Programm aus Touristik, Musik, Sieger-Ehrung und Pasta-Party.
Auf allen Etappen sind zur Unterstützung der Rennradler /innen Begleitfahrzeuge, Besenwagen, Service- und Rettungswagen stets dabei. Die tägliche Zeitmessung, die Tagessieger in den verschiedenen Wertungsklassen, und eine Zeit-Bonifikation für die ersten drei des Bergzeitfahrens ergeben am Ende die Sieger, die sich ein Preisgeld von insgesamt 6000 Euro teilen.
Start und Ziel aller sechs Etappen ist in Ossiach
am gleichnamigen See. Gestartet wird am 22. Mai mit einer Berg-Ankunft am Falkert, einer der schwierigsten Kärntner Berge. Auf der Kurz-Etappe gilt es auf 65 Kilometern 1920
Höhenmeter zu überwinden - davon 780 Höhenmeter auf den letzten 7,5
Kilometern, mit mehreren Rampen über 15 Prozent.
Am zweiten Tag geht's auf die Koralm-Runde, eine neue Etappe in Unterkärnten, die eigentlich dieses Jahr Premiere gefeiert hätte. Nach den ersten drei Anstiegen mit einer Rampe über 15 Prozent geht es Richtung Lorenziberg nach Pflausach. Es folgt eine Rouleur-Strecke mit über 50 Kilometern, bevor der Radsberg ansteht, mit 360 Metern Anstieg auf den letzten 5,7 Kilometern, kurz vor dem Ziel in Tutzach.
Am Tag drei steht die "Lokalrunde" über 119 km
am Programm: Von Ossiach geht es zur Flattnitz mit 1379 Metern; zuvor sind Zammelsberg (1118 m; 500 hm, bis zu 12 %) und Preckova (1186 m; knapp 600 Hm mit bis zu 14 %) zu bezwingen - insgesamt 119 Kilo- und 2030 Höhenmeter.
Vierte Etappe ist am 25. Mai die "Seen-Runde"; es geht vom Ossiacher See in die Nockberge, vorbei am Skigebiet Gerlitzen-Alpe, es folgen Afritzer See und Brennsee. Der Millstätter See, der zweitgrößte Kärntner See, wird bei Döbriach passiert, dann hinauf zur „Glanz“ genannten Geburtsstätte des Ski-Olympiasiegers Franz Klammer. Von da hinab ins Drau-Ta, zum letzten Anstieg des Tages zum Kurort Bad Bleiberg: 11 Kilometer mit über 400 Höhenmeter, und einer Rampe mit mehr als 15 Prozent.
Am fünften Tag folgt die "Burgen-Runde"
mit 93 Kilo- und 1630 Höhenmetern. "Klingt zwar romantisch", meint Rennleiter Bernd Neudert, "spätestens am
Schlussanstieg zum Magdalensberg mit rund 20 Prozent auf dem letzten
Kilometer hört sich die Lieblichkeit aber auf."
Namensgeber der Etappe sind das Schloss Straßburg (ehemaliger
Sitz der Bischöfe von Gurk) und die Felsenburg Hochosterwitz, auf
einem 175 m aufragenden Dolomit-Felsen östlich
von St. Veit.
Zum Abschluss der Jubiläums-Tour wartet das Einzelzeitfahren über 29 km: Von Ossiach sind auf den ersten neun Kilometern lediglich 140 Höhenmeter zu überwinden, dann kommt eine erste knackige, kurze Rampe mit 15 Prozent, bevor auf den letzten knapp vier Kilometern nochmal fast 160 Höhenmeter zu bewältigen sind.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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