2. - 4. Juli: Flensburg - Garmisch-P., 1100 km; 4., 5. Juni: Aachen - Görlitz, 780 km

Race across Germany: Von Grenze zu Grenze

Foto zu dem Text "Race across Germany: Von Grenze zu Grenze"
Im Ziel 2019: die Olympia-Schanze in Garmisch-Partenkirchen | Foto: raceacrossgermany.de

04.01.2021  |  (rsn) - Zum 23. Mal geht das "Race across Germany" (RaG) im kommenden Sommer über die Bühne: Vom 2. bis 4. Juli von Nord nach Süd, von Flensburg nach Garmisch-Partenkirchen: rund 1100 km und 7500 hm in maximal 42 Stunden. Oder wer's nicht ganz so hart mag: Am 4. und 5. Juni von West nach Ost, von Aachen nach Görlitz, rund 780 km und 7800 hm.

Die mittlerweile legendäre Nord-Süd-Durchquerung Deutschlands,
vom hohen Norden in den tiefen Süden, vom Meer in Flensburg bis an die Alpen in Garmisch-Partenkirchen, hat Veranstalter Dieter Göpfert, selbst Extrem-Radsportler, vor über 20 Jahren aus der Taufe gehoben. Und warum? "Der Reiz liegt darin, die eigene Nation zu durchqueren, und das ganze mit eigener Muskelkraft."

Göpfert weiter: "Das ist die längste Extrem-Radtour quer durch Deutschland, von oben nach unten. Dazu sollte man in der Lage sein, ein Stundenmittel von etwa 27 km/h durchzuhalten; das entspricht einer Real-Geschwindigkeit von etwa 32 km/h." Die maximal 50 Starter/innen werden begleitet von einer erfahrenen Crew, "unsere Mädchen für alles", so Göpfert.

Der Ablauf: Nord-Süd-Start in Flensburg am 2. Juli,
Fahrt im geschlossenen Verband von der See durch das norddeutsche Tiefland, über den Harz und die Rhön zum Fuß der Alpen, Ankunft in Garmisch-Partenkirchen am 4. Juli. Die Strecke von rund 1100 km wurde 2019 vom Solo-Sieger Fritz Geers in 42 Std. 7 Min. bewältigt.

Die West-Ost-Durchquerung Deutschlands läuft am 4. und 5. Juni, von Aachen - mit viel Geschichte - über Deutschlands Mittelgebirge bis an die Grenze von Polen, ins schöne Görlitz in Sachsen. Die Strecke von 780 km wurde 2019 vom Solo-Sieger Rainer Steinberger in 25 Std. 16 Min. bewältigt.

Das Ziel der Veranstaltungen?
Dieter Göpfert: "Wir wollen persönliche Grenzen erfahren, Radsport pur erleben - und auch Zuspruch empfangen, von der Bevölkerung entlang der Strecke, und nicht zuletzt in den Medien."

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