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20.04.2021 | (rsn) - Seit 53 Jahren führt das norwegische Jedermann-Langdistanz-Rennen "Styrkeprøven" (so der offizielle Name, dt. „Stärkeprüfung“) von Trondheim nach Oslo; im vergangenen Jahr musste es aus bekannten Gründen erstmals abgesagt werden.
Und die Anmeldung für die 54. Ausgabe der "Styrkeprøven"
vom 11. bis 13. Juni läuft bisher eher schleppend, obwohl Norwegen am 16. April die erste Stufe der Wieder-Öffnung des Landes gezündet hat: Von den fast 7000 Startplätzen auf allen Strecken sind bis dato lediglich rund 1500 gebucht.
Falls nicht: Der Veranstalter erstattet die Gebühren
umstandslos über ein Online-Formular zurück; im vergangenen Jahr konnten sogar Reise- und Hotel-Kosten geltend gemacht werden.
Nun noch ein wenig Geschichte: Im Jahr 1967 fuhr "Styrkeprøven"-Initiator Erik Gjems-Onstad vom Rad-Club Rye SK mit 121 wackerern Mitstreitern erstmals die 540 km von Trondheim nach Oslo, mit immerhin 3630 Höhenmetern. Im vergangenen Jahr waren auf allen vier Strecken über 6000 Teilnehmer/innen unterwegs; heuer gab's aus bekannten Gründen die Absage.
Auf der Langstrecke war das bisher schnellste Team
mit elf Fahrer in weniger als 13,5 Stunden im Ziel, mit einem Schnitt über 40 km/h; so mancher Einzelstarter sitzt dagegen mehr als 30 Stunden auf dem Rad.
Wer's nicht ganz so hart mag, kann Teile der Strecke nach Oslo fahren, drei Etappen stehen zur Auswahl: Ab Kvam sind's 296 km/ 1655 hm, ab Lillehammer 208 km/ 1330 hm; Einsteiger startetn in Eidsvoll, über 63 km.
Zum 50jährigen gab's eine eigene Damen-Strecke
"Womens Velo"; sie führt auch 2021 über 208 km von Lillehammer nach Oslo, ohne Zeitnahme, und mit eigenem Materialwagen. Im Ziel treffen sich die Teilnehmerinnen in der "Ladies Lounge" zum Feiern - natürlich mit Maske + gebührendem Abstand.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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