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17.05.2021 | (rsn) - Thomas Possod und sein Kompagnon Michael Siebenhofer vom Radladen „Speichenwerk“ in Pirching am Traubenberg in der Südsteiermark lieben alles, was zwei Räder hat und alt ist. „Als der Michael vor etlichen Jahren nicht beim Vintage-Radrennen L’Eroica mitfahren konnte, haben wir gesagt: Wir machen das einfach selbst“, erinnert sich Thomas Possod.
Kurz entschlossen stellten die beiden im August 2014 das Vintage-Rennen
„Styroica“ auf die Beine, das diesen Herbst bereits zum achten Mal stattfinden soll. "Nach einem wohl für fast alle durchwachsenem Jahr voller
Bewegungseinschränkungen, haben wir uns entschlossen die Anmeldung für unsere Outdoor-Bewegungsveranstaltung freizuschalten", sagt David Bernkopf von der "Radlerei", seit zwei Jahren Mit-Veranstalter. Insgesamt werden 150 Starter/innen zugelassen; Nennschluss ist am 15. August; bis 12. Juni gibt's noch einen Frühbucher-Bonus.
"Um bei diesem Event mit voller Freude dabei sein
zu können, solltest du folgende Punkte beachten", betont Michael Siebenhofer: "Bitte verwende ein Renn-, Bahn- oder Sportrad mit Stahlrahmen bis Baujahr um 1990. Gerne gesehene Ausnahmen sind frühe, gemuffte Alu-Rahmen, etwa von Alan oder Vitus. Die Schalthebel sollten sich klassisch am Unterrohr befinden, mit außenliegenden Brems- und Schaltzügen.
"Und bitte keine Klick-Pedale", so Siebenhofer weiter: "Am besten sehen doch noch immer klassische Hakenpedale aus, oder nicht? Solltest Du zudem über zeitgenössische Radkleidung verfügen, die in die Epoche deines Renners passt, so bitten wir dich ausdrücklich, diese auszuführen."
Die Strecke führt vom Start am Obsthof Dietrich, zwischen Ehrenhausen und Gamlitz, über eine nördliche Schleife nach Ehrenhausen, dann nach Retznei und auf den Kranachberg.
Nach ca. 30 km erreicht man die erste Labestation. Weiter geht es, vorbei an den Traubengärten, zurück Richtung Gamlitz und hinauf nach Sernau, wo man sich erneut stärken kann. Der Großteil der Höhenmeter ist nun bewältigt, es folgen nur mehr ein paar kurze, wenn auch knackige Anstiege.
Nun geht es immer die Panorama-Weinstrasse entlang.
Bei der letzten Rast in Ratsch werden die Batterien nochmals aufgeladen, bevor es über Spielfeld dem Ziel entgegen geht. Im Bereich Labitschberg und der alten Weinstrasse sind noch ein paar Anstiege zu befahren, .
Die gesamte Strecke ist knapp 75 km lang, der Anteil von unbefestigten Straßen liegt bei 15 Prozent. Es sind 1190 Höhenmeter zu treten; es sollte also eine Übersetzung gewählt werden, die für kupiertes Gelände geeignet ist.
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