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13.08.2021 | (rsn, le) - Sebastian Michetschläger und Vorjahres-Siegerin Anna Kofler sind die Sieger der achten Auflage der Race Around Austria Challenge mit 560 Kilo- und 6500 Höhenmetern. Im Team-Wettbewerb sichert sich Team Felbermayr Simplon Wels den obersten Platz am Podium; das Profi-Duo siegte mit der schnellsten bis dato gefahrenen Zeit.
Ein Kopf-an-Kopf-Rennen bot die Solo Challenge in den letzten 24 Stunden:
Bei den Herren kämpften Sebastian Michetschläger, Manuel Geyer und Daniel Biehler um den Sieg. Der Münzkirchner Michetschläger, der sich im Vorjahr den Sieg bei der "Unsupported"-Version holte und im Juli den 24-Stunden-Radmarathon in Grieskirchen mit neuem Streckenrekord absolvierte, hielt die bald erkämpfte Führungsposition bis zum Schluss aufrecht und umrundete sein Heimat-Bundesland in 16 Stunden und 33 Minuten.
Noch atemlos schilderte Michetschläger im Ziel: „Ich war voll fokussiert und habe die Umgebung komplett ausgeblendet.“ Der Innsbrucker Daniel Biehler zieht den Hut vor dem Erstplatzierten und reiht sich auf Rang zwei ein, nach einem harten Kopf-an-Kopf-Duell am Zielberg mit dem Drittplatzierten Manuel Geyer.
Die Damen hielten den bereits zu Beginn
aufgebauten Spannungsbogen bis zum Schluss: Ultracycling-Rookie Bianca Somavilla und die österreichische Ultra-Meisterin und Challenge-Titelverteidigerin Anna Kofler wechselten sich an der Spitze bis zur Ziellinie ab, nur wenige Meter trennten die beiden Kontrahentinnen.
Beim harten Zweikampf ums Podium hatte schlussendlich die Grazerin Anna Kofler die Nase knapp vorne und erreichte das Ziel St. Georgen im Attergau nach 19 Stunden und 16 Minuten im Sattel. Die amtierende österreichische Ultracycling-Meisterin war im Ziel fassungslos: „Es war extrem anstrengend, es hat überraschend gut funktioniert und ich dachte nicht, dass ich noch so fit bin nach der 24-Stunden-Challenge in Kaindorf.“
Zum zweiten Mal in Folge siegte
das Team Felbermayr Simplon Wels auf der 560 Kilometer langen Ultra-Distanz. Während sich Daniel Lehner und Michael Bosch letztes Jahr noch in unterschiedlichen Teams duellierten und sich Felbermayr schlussendlich mit dem Vize-Meistertitel geschlagen geben musste, sicherten sich die erfahrenen RAA-Athleten heuer im Team ganz klar den Sieg.
Lehner und Bosch konnten die schnellste jemals gefahrene Zeit im Team um eine gute Minute unterbieten: Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 39,46 km/h umrundete das Profi-Duo die Landesgrenze Oberösterreichs in 14 Stunden und 13 Minuten.
Bei den Männern in der Challenge Unsupported
erreichte Manuel Dickbauer aus Micheldorf mit einer Zeit von 18 Stunden und 54 Minuten als erster das Ziel in St. Georgen im Attergau. Nur mit einem Trinkrucksack ausgestattet und ohne Betreuung ging Dickbauer auf die 560-km-Runde - „definitiv ein Abenteuer“, so Manuel.
In der "Fever-Tree Businee Challenge" haben es das Team Keramo GmbH „einfach mal probiert“: Markus Bogner und Fabian Wöss sind in 16 Stunden und 39 Minuten rund um Oberösterreich gefahren - der Sieg.
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