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28.02.2022 | (rsn) - Am ersten September-Wochenende kommt die Retro-Radl-Runde "Eroica" zum fünften Mal ins Südtroler Pustertal. Im Jahr 2017 hatten sich dort unter dem Namen "Eroica Dolomiti" erstmals mehrere hundert Teilnehmer auf mindestens 30 Jahre alten Fahrrädern, gekleidet in historische Trikots, die weißen Schotterstraßen im Herzen des Unesco-Welterbes Dolomiten hinaufgekämpft.
Die Online-Anmeldung für die fünfte Auflage startet morgen
(1. 3.) um neun Uhr (siehe Link hier unten); es gibt nur 500 Startplätze. Los geht's dann am Samstag, 3. September ab 7 Uhr in der Fußgängerzone von Innichen. Die Strecken führen durch die Landschaften der Dolomiten-Region Drei Zinnen, vorbei an malerischen Dörfern und einer atemberaubenden Berg-Kulisse.
Es stehen drei Distanzen zur Auswahl: Auf der 73-Kilometer-Strecke geht es über die Olympia-Stadt Cortina und den Passo Tre Croci nach Misurina, mit gesamt 1260 Höhenmetern. Wer die mittlere Distanz von 95 Kilometern wählt, fährt weiter auf die Plätzwiese und anschließend nach Niederdorf, wo jedes Jahr das MTB-Rennen Dolomiti Superbike stattfindet - immerhin bereits 2255 Höhenmeter.
Die mit 118 Kilometern längste Strecke führt
schließlich noch weiter über die Silvester-Alm und dann zurück nach Innichen. Dabei werden die Radsportler, die auf dem Panorama-Weg um den Innichberg unterwegs sind, mit einem Traum-Ausblick auf die Sextner Dolomiten belohnt, und sammeln dabei 3055 Höhenmeter.
Die Eroica Dolomiti steht jedoch nicht nur für atemberaubende Kulisse und Radsport aus längst vergessenen Zeiten, sondern auch für kulinarische Köstlichkeiten: An der Strecke gibt es ein großes Angebot an Tiroler Spezialitäten und italienischen Leckerbissen.
„Da es bei der Eroica nicht nur um Sport
und Leistung, sondern auch um die Dolce Vita geht, sorgen entlang der Strecke etwa die Schaukäserei Drei Zinnen oder die Metzgerei Senfter für gebührende Stärkung. Abends können die Helden den Tag dann bei der Cena Eroica in der Riese-Haunold-Hütte ausklingen lassen, bei einem typischen Südtiroler Abendessen“, sagt Gabriel Fauster vom Tourismus-Verein Innichen.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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