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15.04.2022 | (rsn) - Die Eroica, urprünglich ein Vintage-Radrennen auf den Strade Bianche, den weißen Schotter-Straßen der Toskana, wurde von den Veranstaltern in den vergangenen Jahren zu einer weltweiten Serie ausgebaut: von Deutschland über Großbritannien, Spanien, Kalifornien und Südafrika bis Japan reichen die mittlerweile 15 Ausgaben der Eroica.
Für moderne Rennräder sind etliche Veranstaltungen schon länger offen;
im Herbst 2019 haben die Veranstalter mit der "Eroica Nova" erstmals auch den Gravel-Trend aufgegriffen - offensichtlich mit Erfolg: In der kommenden Saison wird es weltweit fünf Ausgaben der Nova Eroica geben, in der Schweiz, der Toskana, Südafika, Kalifornien, und in den Hügeln der Prosecco-Region Valdobbiadene.
Eine weitere Erst-Auflage der Nova Eroica findet am 17. September statt: die Nova Eroica Gran Sasso, im Nationalpark Gran Sasso in den Abruzzen. Die Online-Anmeldung dazu ist seit gestern geöffnet (siehe Link hier unten). "Lassen Sie sich von der wilden und atemberaubenden Landschaft des Nationalparks Gran Sasso überraschen, dem größten Naturgebiet Europas, das wahre grüne Herzen des Mittelmeers" schwärmt der Veranstalter.
Die Nova Eroica Gran Sasso ist eine All-Road-Veranstaltung
im italienischen Apennin, mit zwei Strecken über 93 und 53 Kilometer, die sich durch Täler und über Hochebenen schlängeln, auf den alten "tratturi", unbefestigten Wegen, die seit der Antike für den Wandertrieb der Herden genutzt werden. "Eine einmalige Gelegenheit, eine an Natur und Geschichte reiche Gegend auf dem Fahrrad zu entdecken, und zwar Stil der Eroica",so die Netzseite der Eroica.
Die 93-km-Route führt durch das Herz des Nationalparks Gran Sasso, mit der Ebene des Campo Imperatore, das "kleinen Tibet" Italiens - eine faszinierende und unberührte Landschaft. Die Runde hat einen Höhenunterschied von 2050 Metern, aber mit Steigungen, die man immer gut treten kann, und langen Abschnitten auf unbefestigten Straßen. Nach den hohen Berge kehrt man in die Dörfer Santo Stefano di Sessanio, Castelvecchio Calvisio, Castel del Monte und Calascio mit seiner imposanten Festung zurück, um die berühmten Arrosticini zu kosten, dazu ein Glas Montepulciano d'Abruzzo.
Die 53-km-Runde "Rocca di Calascio" führt mit 1050
Höhenmetern an der gleichnamigen alten Burg vorbei, der höchsten Italiens, die aus verschiedenen Blickwinkeln, über Täler und Hochebenen zu entdecken ist. Ein Weg mit sanftem Auf und Ab, der die alten Dörfer Santo Stefano di Sessanio, Castelvecchio Calvisio, Castel del Monte und Calascio durchquert, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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