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13.05.2022 | (rsn) - "Ich habe einen Traum" ist seit vielen Jahren das Motto des Ötztaler Rad-Marathons. Ab nächstes Jahr wird nun an einem neuen Termin geträumt, wie Dominic Kuen, Leiter des Organisations-Komitees, gestern in Sölden bekanntgab: Nicht mehr am letzten August-Sonntag, sondern bereits am zweiten Juli-Wochenende. Auch die Strecke wird teilweise neu: Nun geht es über 227 Kilometer durch Nord- und Südtirol. Für die 42. Auflage des "Ötztaler" ist der Termin bereits fix: am Sonntag, 9. Juli, 2023.
"Das Datum des Ötztaler Radmarathons im Spätsommer hatte über lange
Jahre Bestand. Allerdings führten die notwendigen Straßensperren in Südtirol zu zahlreichen Verkehrsbehinderungen und Staus, und das an einem traditionell verkehrsreichen Wochenende", sagte Dominic Kuen gestern: "Als Veranstalter eines Rennens dieser Größenordnung sind wir auf den Zuspruch der Teilnehmer/innen und Partner entlang der Strecke angewiesen. Deshalb haben wir uns nun darauf verständigt, den Ötztaler Radmarathon künftig im Juli auszutragen. Damit stellen wir sicher, dass der Traum vom Ötztaler auch in Zukunft weiterlebt."
Mit diesem Schritt wird dem Wunsch Südtirols entsprochen, den "Ötzi" an einem verkehrsärmeren Wochenende durchzuführen. Martin Alber, Bürgermeister der Südtiroler Marktgemeinde Brenner: "Durch die Terminverschiebung schaffen wir eine gute Basis für beide Regionen. Uns ist es ein Anliegen, Anrainer und Betriebe entlang der Strecke zu entlasten und gemeinsam mit dem OK-Team des Ötztaler Radmarathons eine Lösung gefunden zu haben, die langfristig umsetzbar ist - wenn die Verkehrszahlen im Juli so bleiben".
Der Juli-Termin dürfte auch die Bedingungen
für die jährlich rund 4000 Teilnehmer/innen verbessern: Wetter-Kapriolen mit Schneefall auf den Pässen sollten nun wohl der Vergangenheit angehören. Und dank der längeren Helligkeit sind außerdem frühere Startzeiten möglich, die Mehrheit der Hobbysportler/innen kann das Ziel in Sölden bei Tageslicht erreichen.
In diesem Jahr bleibt jedoch fast alles noch wie bisher: Die Vorbereitungen für die 41. Auflage am Sonntag, 28. August laufen auf Hochtouren. Lediglich die Startzeit rückt auf 6/30 Uhr, und die Streckenführung wird bei Sterzing geändert, um die Hauptverkehrswege, die Autobahnzufahrten, den Ortsverkehr, sowie die Zufahrten zum Penser Joch und ins Ridnaun-Tal freizuhalten. Im Norden von Sterzing verlassen die Radfahrer/innen die Brennerstraße und biegen in die Kitzbühler Straße ein, dann geht's nach Thuins und weiter auf der Jaufenstraße ins Jaufental, über Ratschings und Ridnaun.
Gespannt sein darf man im kommenden Jahr,
wie sich der neue "Ötzi"-Termin auf die Teilnehmer-Zahlen des dann am selben Tag stattfindenden Kitzbühler Rad-Marathons auswirkt. Der gehört für viele Freizeit-Radsportler/innen mittlerweile ebenfalls zu den Klassikern. Ob das Konflikte in die Träume vieler Radlerinnen und Radler bringt;-?
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