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19.04.2023 | (rsn, mr) - Christoph Strasser, sechsfacher Sieger des Race Across America, will in dieser Saison drei "unsupported races" fahren, bei denen er ohne Unterstützung, völlig auf sich alleine gestellt unterwegs ist. Am Programm stehen ab 12. Mai das "Transaustria unsupported", quer durch Österreich, von Nickelsdorf im Burgenland nach Dornbirn am Bodensee, über 720 Kilometer und 8500 Höhenmeter. Dann folgt am 10. Juni das 1200 Kilometer lange "B-Hard" in Bosnien.
Saison-Höhepunkt wird ab 23. Juli die Titelverteidigung beim "Transcontinental Race", das heuer von Geraadsbergen in Belgien nach Tessaloniki in Griechenland führt. Die Strecke beträgt wie jedes Jahr rund 4000 Kilometer, welche die Teilnehmer/innen eigenständig planen. Unterwegs gibt es vier Kontrollpunkte, die passiert werden müssen: Der Splügen-Pass in der Schweiz, Zgornje Jezersko in Slowenien, Peshkopi in Albanien, und Meteora in Griechenland.
Im August letzten Jahres hatte Christoph Strasser seine Premiere beim quer durch Europa führenden Transcontintal Race - und er gewann auf Anhieb (hier sein Tagebuch auf rsn). "Das war ein Ritterschlag für mich. Dieser Sieg bedeutet mir heute noch sehr viel, weil niemand damit gerechnet hat. Über zwei Wochen völlig auf sich ohne Betreuer gestellt zu sein, alles selbst zu managen, das war eine komplett neue Erfahrung für mich.
Leider hat die Regeneration danach länger gedauert als nach einem Race Across America. Durch die schlechte Ernährung hatte ich ziemlichen Mangel an Proteinen und die Muskulatur ging zurück. Daher war in den letzten Monaten der Schwerpunkt vor allem auf Kraftausdauer, um diese Defizite wieder aufzuholen und meine Kraft wieder aufzubauen. Das Training in den letzten Wochen verlief sehr gut und ich fühle mit wieder top-vorbereitet für 2023."
Die Österreich-Durchquerung beim "Transaustria unsupported" wird live von K19.at ab 12. Mai übertragen. Strasser: "Dabei wollen wir mit zahlreichen Live-Einstiegen zeigen, wie so ein Wettbewerb überhaupt funktioniert."
Zuvor startet Christoph Strasser am 29. April seine Saison beim "Race Across Italy", das er 2020 gewinnen konnte. Das Rennen feiert heuer seine zehnte Auflage und führt über 775 Kilometer und 10.000 Höhenmeter von Silvi Marina an der Ostküste zur Westküste quer durch Italien und wieder retour. Als Vorjahressieger wird Christoph als letzter Starter ins Rennen gehen.
"Im Vorjahr gewann ich das Race Across Italy mit einer Zeit von 24:28 Stunden. Ich denke, dass es unter 24 Stunden möglich ist. Heuer kenne ich die Strecke besser, 2022 unterliefen uns einige Fehler in der Navigation. Aber leicht wird das Rennen sicher nicht, denn die Konkurrenz ist stark wie lange nicht", sagt der Steirer, der in seiner Kategorie auf 33 Konkurrenten trifft, sechs davon aus Österreich.
"Schärfster Gegner ist sicherlich der Luxemburger Ralph Diseviscourt. Er hält den 24-Stunden-Outdoor-Weltrekord, wurde 2018 Zweiter beim RAAM, gewann in Italien drei Mal und holte sich auch den Triumph bei der 1000 Kilometer langen Tortour rund um die Schweiz", weiß Strasser.
Wer Christoph Strasser live erleben möchte - es gibt heuer einige Vortrags-Termine: am 21. April auf der Messe Wieselburg, am 6. Mai bei der Messe "Ainova" in Zeltweg und am 17. Mai in Wien Strebersdorf.
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