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24.04.2023 | (rsn) - Alejandro Valverde hat am Sonntag sein offizielles Gravel-Debüt gewonnen. Das UCI-Rennen La Indomable in Berja in der Region Almeria war gleichzeitig das erste Rennen der Movistar Team Gravel Squad. Valverde griff in dem 98 Kilometer langen Rennen über 2800 Höhenmeter vom Start weg an und führte bereits nach zwei Kilometern. Er fuhr dann das Rennen allein bis zur Ziellinie und konnte es sich sogar leisten, das letzte, schwierige Stück zu Fuß zu gehen, um eine Panne zu vermeiden, da es bei Gravel-Rennen keine externe Unterstützung gibt.
Während Valverde das Rennen der Männer für sich entschied, lief es auch aus deutscher Sicht ziemlich rund. Bei den Frauen feierten Carolin Schiff und Jade Treffeisen einen Doppelsieg. Schiff erreichte das Ziel 14 Minuten vor ihrer Landsfrau. Im Männerrennen wurde Christian Kreuchler mit zehn Minuten Rückstand auf Valverde Vierter. Paul Voß kam eine Minute später als Fünfter ins Ziel.
Nach seinem ersten Schotter-Sieg war Valverde, "El Bala" aka "The Bullet", so sein Kampfname zu Profi-Zeiten, sehr enthusiastisch und versicherte, dass er an weiteren Gravel-Rennen teilnehmen werde und auch über eine Teilnahme an der UCI-Gravel-Weltmeisterschaft nachdenke.
Ende letzten Jahres hatte sich der Straßenweltmeister von 2018 mit 42 Jahren vom Straßenradsport zurückgezogen. Seinen Alltag hat er jedoch wenig geändert: Er hat weiterhin fast täglich in den Bergen von Murcia trainiert, wie er es 20 Jahre lang tat und ist so immer noch in Top-Form.
"Alejandro ist immer noch motiviert, und er wollte wieder einen Anreiz, weil er die Radsport-Welt nicht verlassen will", sagte sein Teamkollege Jose Joaquin Rojas auf dem Twitter-Account des Movistar-Teams - "melancholisch", weil er bei Lüttich - Bastogne - Lüttich nicht wie gewohnt auf Valverde zählen konnte. Rojas weiter: "Wenn Alejandro an den Start geht, dann nicht, um spazieren zu fahren, sondern um zu gewinnen. Er hatte eine tolle Zeit dort."
Das nächste Schotter-Rennen auf Valverdes Liste ist das Ranxo am 4. Juni, der zweite Lauf der UCI Gravel World Series auf spanischem Boden. Dort wird er mit seinem Teamkollegen Carlos Verona antreten.
(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
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