--> -->
03.03.2002 | Wer will nicht einmal wie Jan Ullrich, Erik Zabel und Kai Hundertmarck auf dem anspruchsvollen Original-Kurs des deutschen Radklassikers "Rund um den Henninger-Turm" in die Pedale treten? Schon Jahrzehnte haben ambitionierte Hobby-Radfahrer diesen Traum gehabt. In Frankfurt am Main aber sah sich die Organisation nicht in der Lage, neben dem Elite-Rennen mit den vielen Rad-Weltstars und den zehn weiteren Wettbewerben für Schüler und Jugendliche, Frauen und Behinderte auch noch diese Kategorie zu integrieren. Hermann und Erwin Moos, die Väter von "Rund um den Henninger-Turm", lehnten es ab, die Jugend- und Amateurrennen zugunsten eines Jedermann-Rennens zu streichen. Doch zuletzt stieg der Druck immer mehr: Jedermann-Radrennen sind in Deutschland in Mode gekommen und erleben einen erfreulichen Boom.
"Also sind wir im Organisationskomitee nochmal in uns gegangenen", erzählt Hermann Moos die "schwere Geburt". "Wir wollten das Jedermann-Rennen ja nicht irgendwo abseits der Hauptstrecke ablaufen lassen. Es wurde schnell deutlich, daß wir nur durch eine Veränderung des Zeitplanes Platz für die Jedermänner schaffen können. Einige Rennen müssen früher gestartet werden, andere später. Nur so würden wir den zeitlichen Raum für den Jedermann-Wettbewerb bekommen. Zwei Zufälle erleichterten uns die Entscheidung. Da die berühmte Frankfurter Biermarke Henninger inzwischen zur Binding-Brauerei gehört, werden Start und Ziel in diesem Jahr vor dem Sudhaus der Binding-Brauerei sein. Nachdem die Frankfurter Polizei der kompletten Sperrung der Darmstädter Landstraße zustimmte, hatten wir plötzlich zwei Straßenspuren für den Start und zwei andere für das Ziel zur Verfügung. Während also manche Rennen laufen, können andere in direkter Nachbarschaft gestartet werden. Diese Möglichkeit kam uns bei unseren Überlegungen zum Jedermann-Rennen sehr entgegen."
Der Rest war dann mehr oder weniger nur noch das Erledigen von "Hausaufgaben". Wie lang soll die Strecke sein? 80 Kilometer! Wer kann mitmachen? Im Prinzip jeder, der über 15 Jahre alt ist! Wieviele Starter verkraftet das Rennen bei seiner Premiere? 2000 legte das Organisationskomitee als Limit fest! Wie kommen die 2000 Radfahrer zum Ziel? Sammelpunkt ist das Rennzentrum in der Eissporthalle, von wo aus die Fahrer bis zur Darmstädter Landstraße geführt werden! Wann ist der Start? Am 1. Mai 2002, 10.00 Uhr! Welche Leistung muß ein Fahrer erbringen, um für das Jedermann-Rennen zugelassen zu werden? Er muß in der Lage sein, einen Stundenschnitt von 25 Kilometern zu fahren! Wie wird die Zeit gemessen? Per Zeitmeßtransponder! Bis wann kann man sich wo anmelden? Bis 10. April 2002 bei "Rund um den Henninger-Turm", c/o macona sport, Sonnemannstraße 5, 60314 Frankfurt, Tel. 069-6860700, Fax 069-68607090, Homepage: www.henninger-rennen.de.
"Die Jedermänner sollten ehrlich zu sich selbst sein, ob sie den Anforderungen des schwersten deutschen Radrennens gewachsen sind", warnt Bernd Moos-Achenbach, der für das Rennen verantwortlich ist. "Es handelt sich bei uns um keinen flachen Kurs. Man darf die vielen Höhenmeter im Taunus nicht vergessen. Wer im Schnitt auf der Strecke des Henninger-Rennens 25 Stundenkilometer fahren kann, muß schon in Bestform sein."
(rsn) - "Wir machen Rast..." verkündete SCC Events, der Organisator des VeloCity Berlin, heute in einer Pressemeldung: "Für die Jahre 2025 und 2026 setzen wir mit der Veranstaltung aus." SCC-Geschä
17.12.2024Mecklenburger Seen-Runde: Dehnübungen für Radfahrer/innen(rsn) - "Lange Radfahrten können zu Beschwerden führen", sagt Detlef Koepke - und er muss es wissen, ist er doch Veranstalter des 300-km-Radmarathons Mecklenburger Seen-Runde (2025 am 30. und 31. Ma
02.12.2024Sechs deutsche Weltmeister bei Masters-Cross-WM in Hamburg(rsn) - Die UCI Cross-Weltmeisterschaften der Masters-Kategorien am Wochenende im Hamburger Volkspark haben eine wahre Medaillenflut für die deutschen Teilnehmer und Teilnehmerinnen mit sich gebracht
28.11.2024Masters-WM im Cross am Wochenende in Hamburg(rsn) - Dort, wo normalerweise der Fußball beheimatet ist, dreht sich am kommenden Wochenende alles um den Querfeldein-Radsport. Vom 29.11. bis 1.12.2024 werden im Hamburger Volkspark die 27. UCI Cro
13.10.2024Mecklenburger Seen-Runde: “Jede/r kann 300 Kilometer schaffen!“(rsn) - Wer schon länger eine 300-km-Radrunde auf der Liste hat, der sollte sich mal die Mecklenburger Seen-Runde genauer anschauen: Weitgehend flach, nur gelegentlich wellig geht´s entspannt durc
08.10.2024Münsterland-Giro: Zum Finale zweimal PodiumTraditionell findet das Saison-Finale des German Cycling Cup, der Münsterland Giro, am Tag der Deutschen Einheit statt. An den Start in Münster gehen über 125 km neben den bekannten Teams aus der S
03.10.2024Cyclocross Cup Rhein Neckar: Sechs Rennen im Südwesten(rsn) - Der "Cyclocross Cup Rhein Neckar" ist eine Serie mit sechs Rennen im Südwesten Deutschlands. Am 13. Oktober startet die vierte Ausgabe in Baiersbronn, gefolgt von fünf weiteren Stationen i
01.10.2024Velo Grand Prix: Platz drei - bei drei Grad und NebelGute Laune Sport e.V. heißt der Veranstalter des Velo Grand Prix - doch der Blick aufs Thermometer sorgte am vergangenen Sonntag Morgen in Bad Salzungen nicht für gute Laune: Drei Grad und Nebel w
11.09.2024Stevens Cyclo-Cross-Cup 24/25 mit 14 Rennen(rsn) – Während die Cross-Bundesliga am vergangenen Wochenende in Bensheim bereits begonnen hat, startet mit dem Stevens Cyclo-Cross-Cup Ende September auch die zweite große deutsche Querfeldein-S
10.09.2024Riderman: Team Strassacker mit zwei TagessiegenFrüher als sonst standen für das Team Strassacker am vergangenen Wochenende mit den drei Etappen des Riderman schon die letzten Rennen der Saison 2024 an. Zum Abschluss dreier aufeinander folgender
06.09.2024ACL Gravelday: Keine Langeweile - in drei Bundesländern(rsn) - Vier Strecken durch drei Bundesländer: Bei der dritten Ausgabe des "ACL Gravelday" am 29. September startet man in Haselbach in Thüringen, fährt durch Sachsen, weiter durch Sachsen-Anhalt u
05.09.2024Ötztaler Radmarathon: Ein Fahrer fehlte für das Podium225 Kilometer, vier Alpenpässe, 5500 Höhenmeter - der Ötztaler Radmarathon gilt als eines der härtesten Jedermann-Rennen weltweit. Eine Herausforderung, der sich auch das Team Strassacker am verga